Die Alte Mainbrücke in Würzburg
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Corona-Ticker Unterfranken: Keine großen Veränderungen

Die Corona-Zahlen in Unterfranken sind weitgehend stabil. Die höchste Inzidenz hat weiter die Stadt Würzburg. Dort ist die Inzidenz inzwischen auf 18,8 leicht gesunken. Das ist aktuell bayernweit der zweithöchste Wert nach der Stadt Hof.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken

  • Inzidenzwerte für Unterfranken (10.07.2021, 09.00 Uhr)
  • Würzburg - Sonder-Impfaktionen mit 650 Impfdosen von Johnson & Johnson (09.07.2021, 16.19 Uhr)
  • Corona-Inzidenzzahlen für Unterfranken: Rhön-Grabfeld mit Null-Inzidenz (09.07.2021, 06.05 Uhr)
  • Impfzentrum Main-Spessart zieht Zweitimpfungen vor (08.07.2021, 17.57 Uhr)
  • Landkreis Würzburg: 3.000 Luca-Schlüsselanhänger für Bürger (08.07.2021, 17.30 Uhr)
  • Sonderimpfaktion im Landkreis Main-Spessart am Wochenende (08.07.2021, 17.14 Uhr)
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

13.45 Uhr: Aktuelle Corona-Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen

Am Sonntag liegt im Landkreis Bad Kissingen ein neuer Corona-Fall vor. Aktuell sind 4 Menschen mit dem Virus infiziert. gegenüber der letzten Meldung ist eine Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 1,0. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.644 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 3.536 Personen. 104 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind verstorben. 9 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt wird momentan keine Person. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (1), Hammelburg (3), Bad Brückenau (0). Betroffene Einrichtung: Kindergarten Aura: ein Kind.

08.15 Uhr: Inzidenzzahlen: Keine großen Sprünge in Unterfranken

Die Corona-Zahlen in Unterfranken sind in fünf von 12 Regionen leicht gestiegen. Die höchste Inzidenz hat weiter die Stadt Würzburg. Dort ist die Inzidenz inzwischen auf 18,8 leicht gesunken. Das ist aktuell bayernweit der zweithöchste Wert nach der Stadt Hof. In den anderen Landkreisen sind die Zahlen auf konstant niedrigem Niveau. Neun von 12 Regionen sind unter der Inzidenz von 10.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Stadt Würzburg: 18,8 ↓

Stadt Aschaffenburg: 12,7 ↓

Stadt Schweinfurt: 11,2 ↓

Landkreis Würzburg: 7,4 ↑

Landkreis Main-Spessart: 7,1 →

Landkreis Miltenberg: 7,0 →

Landkreis Schweinfurt: 6,1 ↓

Landkreis Kitzingen: 5,5 ↓

Landkreis Aschaffenburg: 5,2 ↑

Landkreis Haßberge: 4,7 ↑

Landkreis Rhön-Grabfeld: 3,8 ↑

Landkreis Bad Kissingen: 1,0 ↑

Sonntag, 11. Juli 2021

09.00 Uhr: Inzidenzzahlen: Würzburg hat bundesweit höchsten Wert

Die Corona-Zahlen in Unterfranken sind in sieben von 12 Regionen leicht gestiegen. Die höchste Inzidenz hat weiter die Stadt Würzburg. Dort ist die Inzidenz inzwischen auf 21,9 gestiegen. Das ist aktuell bundesweit der höchste Wert. In den anderen Landkreisen sind die Zahlen auf konstant niedrigem Niveau. Mit Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen gibt es auch zwei Landkreise in Unterfranken, die eine Null-Inzidenz aufweisen.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Stadt Würzburg: 21,9 ↑

Stadt Aschaffenburg: 14,1 ↑

Stadt Schweinfurt: 13,1 →

Landkreis Main-Spessart: 7,1 ↑

Landkreis Miltenberg: 7,0 →

Landkreis Schweinfurt: 6,9 ↑

Landkreis Würzburg: 6,8 ↑

Landkreis Kitzingen: 6,6 ↑

Landkreis Aschaffenburg: 4,6 ↓

Landkreis Haßberge: 3,6 ↑

Landkreis Bad Kissingen: 0.0 ↓

Landkreis Rhön-Grabfeld: 0,0 →

Samstag, 10. Juli 2021

16.23 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Miltenberg

Laut dem Landratsamt Miltenberg befinden sich aktuell 18 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und zwei Neuinfektionen kamen hinzu. Zusätzlich befinden sich 23 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden zwei Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon ist eine intensivpflichtig. Es gab bisher 129 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 6.134 Fälle, bei sieben wurde die Delta-Variante B.1.617.2 bestätigt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 7,0 (Quelle: RKI)

16.19 Uhr: Würzburg - Sonder-Impfaktionen mit 650 Impfdosen von Johnson & Johnson

Würzburg - Die Stadt und der Landkreis Würzburg bieten am 15. und 17. Juli 2021 Sonder-Impfaktionen mit dem Vakzin von Johnson & Johnson an. Während die Impfstofflieferungen in den vergangenen Monaten knapp ausgefallen sind, steht aktuell genügend Impfstoff zur Verfügung, um Interessierten aus Stadt und Landkreis Würzburg zeitnah ein Impfangebot zu machen, teilt das Landratsamt Würzburg mit. „Die Corona-Schutzimpfung ebnet den Weg aus der Pandemie. Lassen Sie sich impfen und schützen Sie damit sich und andere Menschen“, betonen Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Landrat Thomas Eberth, in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Mit der Sonderimpfaktion soll auch all jenen Bürgern ein Angebot gemacht werden, die wegen ihrer Urlaubsplanung bisher gezögert haben, da ihre Zweitimpfung in die Urlaubszeit fallen könnte. Das Vakzin von Johnson & Johnson hat den Vorteil, dass es nur einmal verimpft werden muss. Nach zwei Wochen wird der vollständige Impfschutz international akzeptiert. Eine vorherige Anmeldung zu den Sonderimpfaktionen ist nicht notwendig. Die Impfungen werden ohne Terminvereinbarung durchgeführt. Mitzubringen sind der Personalausweis und sofern vorhanden ein Impfausweis. Die Sonderimpfaktion findet am 15. Juli von 11 bis 17 Uhr an der Talavera (500 Dosen stehen zur Verfügung) und am 17. Juli von 8 bis 14 Uhr am Flugplatz Giebelstadt (150 Dosen stehen zur Verfügung) statt.

14.41 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet zwei weitere Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich auf 4.074. Insgesamt 3.983 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell vier Menschen mit dem neuartigen Virus infiziert. 87 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 13 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 2,4.

14.38 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 24 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Das teilt das Landratsamt mit. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 4.762 positiv getestete Menschen. Genesen sind davon 4.523 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 6,3 (Quelle: RKI). Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt unverändert bei 215. Ein Patient wird derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt. Es befinden sich 112 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.

14.34 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen

Wie das Landratsamt Bad Kissingen meldet, liegen am Freitag im Landkreis Bad Kissingen keine neuen Corona-Fälle vor. Aktuell sind 4 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 1,0. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.643 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 3.535 Personen. 104 Menschen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind gestorben. 9 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt wird momentan keine Person.

Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (2), Hammelburg (2), Bad Brückenau (0).

06:05 Uhr: Corona-Inzidenzzahlen für Unterfranken: Rhön-Grabfeld mit Null-Inzidenz

Die Corona-Zahlen in Unterfranken sind von gestern auf heute im Schnitt leicht gefallen. Die höchste Inzidenz gibt es weiter in der Stadt Würzburg. Auch wenn Würzburg bayernweit nicht mehr die meisten Fälle pro 100.000 Einwohner ausweist, stieg die Inzidenz dort von 14,9 auf 17,1. In Bayern meldete nur die Stadt Hof mit 21,8 mehr Fälle an das Robert-Koch-Institut. Hof ist damit auch bundesweit die Stadt mit der höchsten 7-Tage-Inzidenz.

In den anderen Landkreisen sind die Zahlen auf konstant niedrigem Niveau. Seit heute Morgen weist der Landkreis Rhön-Grabfeld dabei als einziger Landkreis in Unterfranken eine Null-Inzidenz aus. Das bedeutet, dass das Landratsamt in Bad Neustadt an der Saale in den letzten sieben Tagen keinen einzigen positiven Corona-Test an das RKI gemeldet hat.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Aschaffenburg: 9,9 ↓
  • Stadt Schweinfurt: 13,1 →
  • Stadt Würzburg: 17,2 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 5,2 →
  • Landkreis Aschaffenburg: 6,3 →
  • Landkreis Main-Spessart: 6,3 →
  • Landkreis Würzburg: 5,5 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 7,0 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 4,4 →
  • Landkreis Bad Kissingen: 1,0 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 0,0 ↓
  • Landkreis Haßberge: 2,4 →

Freitag, 9. Juli 2021

18.01 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Main-Spessart

Wie das Landratsamt Main-Spessart mitteilt, sind im Landkreis aktuell 24 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 4.760 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 4.521 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 6,3 (Quelle: RKI). Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt unverändert bei 215. Ein Patient wird derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt. Es befinden sich 108 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.

18.01 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Main-Spessart

Wie das Landratsamt Main-Spessart mitteilt, sind im Landkreis aktuell 24 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 4.760 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 4.521 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 6,3 (Quelle: RKI). Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt unverändert bei 215. Ein Patient wird derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt. Es befinden sich 108 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.

17.56 Uhr: Impfzentrum Main-Spessart zieht Zweitimpfungen vor – Neue Termine kommen zeitnah

Das Impfzentrum Main-Spessart in Lohr zieht Zweitimpfungen vor, die ursprünglich mit AstraZeneca geplant und nun mit mRNA-Impfstoff durchgeführt werden. Diese können nach der neuen Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) bereits nach vier Wochen erfolgen. Deshalb werden die Termine vorverlegt, teilt die Pressestelle des Landratsamts am Donnerstag Nachmittag mit. Sie bittet darum, von Rückfragen abzusehen. Die rund 800 Personen, die sich bei einer Sonder-Impfaktion Anfang Juni mit AstraZeneca haben impfen lassen, bekommen schon bald telefonisch oder per E-Mail ein neues Terminangebot, kündigt das Landratsamt an. Ihre neue Termine werden für die kommenden zwei Wochen (Kalenderwochen 28 und 29) angesetzt. Ursprünglich sollte deren geplanter zweiter Impftermin Ende August sein.

17.30 Uhr: Landkreis Würzburg: 3.000 Luca-Schlüsselanhänger für Bürger

Der Landratsamt Würzburg hat 3.000 sogenannte Luca-Schlüsselanhänger besorgt. Damit können Menschen, die kein Handy besitzen, ihre Kontaktdaten ebenfalls digital erfassen lassen. Das teilt der Landkreis Würzburg mit. Wie bei der Luca-App auf dem Smartphone, hilft der Schlüsselanhänger Kontakte zu erfassen und diese nachzuverfolgen – wenn es darum geht, Corona-Infektionsketten zu durchbrechen. Der Schlüsselanhänger wird mit einem Handscanner oder einem Tablet bzw. Smartphone gescannt und so werden die Kontaktdaten des Besuchers digital erfasst. Das weitere Prozedere ist dem der App-Version angeglichen. Um allen Bürgern den Zugang zur digitalen Kontaktdatenerfassung unabhängig vom Besitz eines Smartphones zu ermöglichen, hat der Landkreis Würzburg 3.000 Luca-Schlüsselanhänger beschafft und diese – gestaffelt nach Einwohnern - an die Landkreisgemeinden ausgegeben. Die Gemeinden können die Schlüsselanhänger nun an interessierte Bürger kostenfrei verteilen. Eine Registrierungsanleitung sowie ein entsprechendes Erklärvideo stellt der Landkreis den Gemeinden und damit den Bürgern zur Verfügung, heißt es in der Mitteilung.

17.14 Uhr: Sonderimpfaktion im Landkreis Main-Spessart am Wochenende

Wie das Landratsamt Main-Spessart mitteilt, sind für eine Sonder-Impfaktion am Samstag, den 10. Juli noch Anmeldungen möglich. Verimpft wird ausschließlich der Impfstoff von Johnson&Johnson. Dieser Impfstoff ist nach ärztlicher Aufklärung für alle Personen ab 18 Jahren zugelassen. Die Besonderheit bei diesem Impfstoff sei, dass eine einmalige Impfung ausreicht. Eine Zweitimpfung ist nicht erforderlich.

Wer an der Sonder-Impfaktion teilnehmen möchte, kann sich morgen noch von 8 bis 12 Uhr telefonisch unter der eigens für die Impfaktion eingerichteten Hotline (Tel. 0 93 53 / 793 – 15 56) anmelden. Voraussetzungen für die Anmeldung sind, dass die Person über 18 Jahre alt ist, im Landkreis Main-Spessart wohnt und über das Registrierungssystem BayIMCO erfasst ist. Zur Impfaktion sollten idealerweise die bereits ausgefüllten Aufklärungs- bzw. Anamnesebögen für Vektorimpfstoffe mitgebracht werden. Diese können auf der Webseite des Impfzentrums unter www.impfzentrum-msp.de heruntergeladen werden, heißt es.

17.06 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen

Wie das Landratsamt Bad Kissingen mitteilt, liegen im Landkreis keine neuen Corona-Fälle vor. Aktuell sind 4 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 2,9.

Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.643 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 3.535 Menschen. 104 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind gestorben. 9 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt wird momentan niemand.

Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (2), Hammelburg (2), Bad Brückenau (0).

14.47 Uhr: Corona-Fallzahlen für Stadt und Landkreis Aschaffenburg

Das Landratsamt Aschaffenburg meldet für die Stadt und den Landkreis insgesamt 36 Infizierte. In Quarantäne befinden sich aktuell 54 Menschen. Eine Person wird momentan stationär behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei der Stadt Aschaffenburg bei 14,1 und im Landkreis Aschaffenburg bei 6,3.

14.35 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Landratsam Rhön-Grabfeld meldet keine weitere Neuinfektion mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich auf 3.547. Aktuell sind 5 Menschen mit dem Virus infiziert. Stationär behandelt wird momentan keiner. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 1,3.

14.18 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet keine weitere Neuinfektion mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich weiterhin auf 4.072 3.982 Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 3 Menschen mit dem neuartigen Virus infiziert. 87 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 12 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 2,4.

11.27 Uhr: Fallzahlen im Landkreis Miltenberg

Wie das Landratsamt Miltenberg mitteilt befinden sich aktuell 20 mit SARS-CoV-2 infizierte Menschen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit gestern kamen drei Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 18 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden zwei Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon ist eine intensivpflichtig. Es gab bisher 129 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 6.132 Fälle, bei sieben wurde die Delta-Variante B.1.617.2 bestätigt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 5,4 (Quelle: RKI).

07:00 Uhr: Stadt Schweinfurt sucht im Abwasser nach Corona-Viren

Um eine frühe Warnung vor einem Anstieg von Corona-Fällen zu erhalten, hat die Stadtentwässerung der Stadt Schweinfurt während der zweiten Corona-Welle begonnen, unregelmäßig Abwasserproben auf Corona-Viren untersuchen zu lassen. "Das bisherige Abwassermonitoring hat einen durchschnittlichen Frühwarneffekt der Corona-Viren im Abwasser von 8-10 Tagen Vorlauf im Vergleich zu den amtlich bestätigten Inzidenzwerten gezeigt", schreibt die Stadt Schweinfurt auf Anfrage des BR wörtlich. Ziel war es laut der Stadt Schweinfurt unter anderem, einen Abgleich der spezifischen Viruslast zu ermitteln.

Laut der Stadt Schweinfurt werden trotz derzeit niedriger Inzidenzen zunächst bis in den Herbst hinein wöchentlich Abwasserproben auf Corona-Viren untersucht. Die Messmethode und Aussagekraft der Ergebnisse seien bislang unter anderem mit der TU München oder dem Helmholtz-Institut abgeglichen worden.

05:45 Uhr: Stadt Würzburg hat höchste Corona-Inzidenz Bayerns

In Unterfranken bleibt die 7-Tage-Inzidenz in allen Landkreisen und kreisfreien Städten auf konstant niedrigem Niveau. Einen Anstieg vermeldete das Robert-Koch-Institut lediglich für die Stadt Würzburg, in der 15 Corona-Fälle pro 100.000 Einwohnern gemeldet wurden. Das sind zwei Fälle mehr als tags zuvor. Damit ist Würzburg bayernweit die Stadt mit der höchsten Corona-Inzidenz. Auf Platz zwei liegt eine weitere Stadt aus Unterfranken: Aschaffenburg, in der die Zahlen im Vergleich zum Vortag jedoch von 15,5 auf 14 gesunken sind.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Aschaffenburg: 14,1 ↓
  • Stadt Schweinfurt: 13,1 →
  • Stadt Würzburg: 14,9 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 6,1 →
  • Landkreis Aschaffenburg: 6,3 →
  • Landkreis Main-Spessart: 6,3 →
  • Landkreis Würzburg: 7,4 →
  • Landkreis Miltenberg: 5,4 →
  • Landkreis Kitzingen: 4,4 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 2,9 →
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 1,3 →
  • Landkreis Haßberge: 2,4 →

Donnerstag, 8. Juli 2021

18.33 Uhr: Für Sonder-Impftermin im Impfzentrum Main-Spessart noch Anmeldung möglich

Das Impfzentrum Main-Spessart bietet an diesem Samstag, den 10. Juli, einen Sondertermin an - mit 550 Dosen Impfstoff von Johnson&Johnson. Dafür ist nur eine Impfung erforderlich. Interessenten können sich seit dieser Woche jeweils von 8 bis 12 Uhr anmelden beim Landratsamt in Karlstadt unter der Telefonnummer 09353/793-1556. Bislang haben das 220 Personen getan. Es besteht also noch Kapazität. Anmelden kann sich jeder ab 18 Jahren, der im Landkreis Main-Spessart gemeldet ist. Eine Registrierung über die bayerische Impfsoftware ist gewünscht, aber notfalls auch über die Telefonnummer 09353 793-1555 möglich.

18.27 Uhr: Stadt und Landkreis Schweinfurt impfen ohne Registrierung und Termin

Impfen ohne Registrierung und Termin, das ist ab Montag, den 12. Juli im gemeinsamen Impfzentrum von Stadt und Landkreis Schweinfurt auf dem Volksfestplatz möglich. Das Angebot gilt für alle Interessierten ab 16 Jahren, unabhängig vom Wohnort. Das teilt die Stadt Schweinfurt mit. Zum Ende der Woche werden alle registrierten Impfwilligen aus Stadt und Landkreis Schweinfurt ihre Erstimpfung erhalten haben – Impfzentrum und Impfstellen haben dann ihre Wartelisten abgearbeitet, heißt es. Die Stadt und das Landratsamt Schweinfurt hätten diesen Schritt nun in Abstimmung mit dem Dienstleister des Impfzentrums, der Firma 21Dx, beschlossen. Das Impfzentrum in Schweinfurt ist von Montag bis Sonntag von 11 bis 19 Uhr besetzt. Auch Menschen, die ihre Erstimpfung nicht im Impfzentrum erhalten haben, können die Zweitimpfung nun im Impfzentrum Schweinfurt bekommen (lokale Impfstellen ausgenommen). Die Impfstellen in Gerolzhofen und Werneck bieten das gleiche Angebot an (ohne Termin und Registrierung) jeweils am Montag, den 12. Juli und Donnerstag, den 15. Juli – ebenfalls im Zeitraum von 11 bis 19 Uhr. Ab der Folgewoche werden an den Impfstellen in Gerolzhofen und Werneck dann nur noch die vereinbarten Zweitimpfungen verabreicht. Neue Erstimpftermine können dann direkt im Impfzentrum Schweinfurt, bei den Sonderaktionen "Impfen vor Ort" sowie bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten wahrgenommen werden, heißt es in der Mitteilung. Zusätzlich werden von Freitag, den 9. Juli bis Samstag 17. Juli die Sonderimpfaktionen "Impfen vor Ort" in Schweinfurt auf unterschiedlichen Plätzen und zu verschiedenen Uhrzeiten angeboten. Auch diese richten sich an alle Impfinteressierten, unabhängig vom Wohnort: Freitag, 09. Juli von 10 bis 18 Uhr, auf dem Parkplatz vor dem Marktkauf im Gewerbegebiet Hafen, Carl-Benz-Straße, Schweinfurt. Samstag, den 10. Juli von 10 bis 18 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Kaufland, Hauptbahnhofstraße, Schweinfurt. Sonntag, den 11. Juli von 13 bis 17 Uhr im Steigerwaldzentrum, Talgrund, Handthal. Freitag, den 16. Juli von 10 bis 18 Uhr an der Wohnscheibe, Hermann-Barthel-Straße, Schweinfurt Bergl. Samstag, den 17. Juli von 10 bis 16 Uhr auf dem Parkplatz vor dem CAP Markt, Am Deutschhof, Schweinfurt. Sofern möglich, bitten Stadt und Landratsamt Schweinfurt dennoch um eine vorherige Registrierung unter https://impfzentren.bayern/citizen/, um vor Ort einen möglichst geringen Aufwand und damit ein schnelleres Impfen zu ermöglichen. Zum Impftermin muss ein Lichtbildausweis und nach Möglichkeit der Impfpass mitgebracht werden. Wer keinen Impfpass hat bekommt vor Ort eine entsprechende Bescheinigung ausgestellt, heißt es in der Mitteilung. Darüber hinaus soll am Montag, den 12 Juli ein Impfbus in Stadt und Landkreis Schweinfurt unterwegs sein, der an verschiedenen Stationen Halt macht.

16.49 Uhr: Rhön-Klinikum - drei Corona-Stationen aktuell leer

Am Rhön-Klinikum-Campus Bad Neustadt sind die drei aufgebauten Corona-Stationen aktuell leer. Sie befinden sich jedoch in einem Stand-by-Modus und können jederzeit wieder aktiviert werden. Die dafür abgestellten Mitarbeiter sind im Augenblick auf ihre Stamm-Stationen zurückgekehrt. In Bad Neustadt wurden bislang 391 Corona-Patienten behandelt. Das sagte eine Sprecherin des Rhön-Klinikums in Bad Neustadt heute auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks. Aktuell werden jedoch zwischen 20 und 30 Prozent mehr Fälle in der Notaufnahme registriert als vor der Corona-Pandemie. Das Unternehmen geht davon aus, dass während der akuten Corona-Pandemie einzelne Krankheitsfälle verschleppt wurden, die jetzt in den Notaufnahmen auflaufen. "In den ersten Wellen hat sich gezeigt, dass sich Patienten oft trotz Beschwerden nicht getraut haben ein Krankenhaus aufzusuchen," sagte die Sprecherin. Die nun mehrt zu behandelnden Notfälle sind unter anderem Herzerkrankungen, Schlaganfälle oder neurologische Erkrankungen. Das Rhön-Klinikum beschäftigt in Bad Neustadt knapp 3.000 Mitarbeiter. Das private Krankenhausunternehmen rechnet mit einer vierten Corona-Welle und bereitet sich darauf vor. Bisher haben sich laut der Sprecherin rund 60 Prozent der Mitarbeitenden am Campus über das unternehmensinterne Impfangebot impfen lassen. Darüber hinaus hätten viele die Impfangebote der Hausärzte und lokalen Impfzentren in Anspruch genommen. Im Juli würden am Campus bereits geplant 400 weitere Impfungen hinzukommen. Nachfrage sei nach wie vor groß, heißt es vom Unternehmen. "Weiterhin appelliert das Klinikum sich impfen zu lassen, insbesondere junge Menschen," heißt es wörtlich weiter.

16.44 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Main-Spessart

Wie das Landratsamt Mainspessart mitteilt sind im Landkreis aktuell 26 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 4.759 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 4.518 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 6,3 (Quelle: RKI). Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Gerstorbenen liegt unverändert bei 215. Im Klinikum Main-Spessart wir derzeit kein Covid-Patient behandelt. Es befinden sich 52 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.

13.26 Uhr: Impfaktion am 12. Juli in Miltenberg

Das Impfzentrum Miltenberg bietet am 12. Juli einen Sondertermin an mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson. Wie das Landratsamt heute mitteilte, ist bei dem Impfstoff nur eine Impfung erforderlich. Unabhängig von der Impf-Priorisierung steht es allen Volljährigen frei, einen verfügbaren Termin zu buchen. Weitere Informationen zur Anmeldung gibt es auf einer entsprechenden Webseite des Landkreises.

Zum Impftermin ist zwingend erforderlich, ein Ausweisdokument sowie nach Möglichkeit einen Impfpass mitzubringen. Ebenso ist neben der Terminvereinbarung eine Registrierung über die bayerische Impfsoftware gewünscht. Geimpft werden können alle Interessierten, unabhängig vom Wohnort.

13.06 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet eine weitere Neuinfektion mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich auf 4.072. Insgesamt 3.982 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Aktuell sind 3 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. 87 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion gestorben. In häuslicher Isolation befinden sich 12 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 1,2.

13.03 Uhr Corona-Fallzahlen für den Landkreis Rhön-Grabfeld

Wie das Landratsamt Rhön-Grabfeld gibt es aktuell keine neuen Corona-Fälle vor. Aktuell sind 6 Menschen mit dem Virus infiziert. Davon ist niemand stationär in Behandlung. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 1,3. Bisher sind im Landkreis insgesamt 3.547 Corona-Fälle bestätigt.

12.20 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen

Wie das Landratsamt Bad Kissingen am Mittwoch mitteilt, liegen im Landkreis keine neuen Corona-Fälle vor. Aktuell sind 4 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind 3 Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 2,9.

Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.643 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 3.535 Menschen. 104 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben. 9 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt wird momentan niemand. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (2), Hammelburg (2), Bad Brückenau (0).

11.37 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Miltenberg

Wie das Landratsamt Miltenberg mitteilt, befinden sich 18 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit gestern kamen fünf Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 26 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden zwei Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon ist eine intensivpflichtig. Es gab bisher 129 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 6.129 Fälle, bei sieben wurde die Delta-Variante B.1.617.2 bestätigt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 4,7 (Quelle: RKI).

11.34 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzzahlen

5.30 Uhr: Geringe Anstiege der Inzidenzwerte in Unterfranken

Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind in einigen Regionen laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) im Vergleich zum Vortag geringfügig gestiegen: In den Landkreisen Miltenberg und Main-Spessart, sowie in Stadt und Landkreis Schweinfurt. In den Landkreisen Würzburg und Rhön-Grabfeld hingegen ist die Sieben-Tage-Inzidenz etwas gesunken. In allen anderen Regionen blieb sie unverändert. Den höchsten Wert hat nach wie vor die Stadt Aschaffenburg mit 15,5, den niedrigsten der Landkreis Haßberge mit 1,2.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Aschaffenburg: 15,5 →
  • Stadt Schweinfurt: 13,1 ↑
  • Stadt Würzburg: 10,2 →
  • Landkreis Schweinfurt: 7,8 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 6,3 →
  • Landkreis Main-Spessart: 6,3 ↑
  • Landkreis Würzburg: 6,2 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 5,7 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 5,5 →
  • Landkreis Bad Kissingen: 2,9 →
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 1,3 ↓
  • Landkreis Haßberge: 1,2 →

Mittwoch, 7. Juli 2021

15.54 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 27 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 4.756 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 4.514 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 5,5 (Quelle: RKI). Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt unverändert bei 215. Im Klinikum Main-Spessart wir derzeit kein Covid-Patient behandelt. Es befinden sich 60 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne. Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 111.734 Impfungen (Stand 5. Juli) vorgenommen, davon 66.229 Erstimpfungen und 45.505 Zweitimpfungen.

15.06 Uhr: Personalschwund bei Hotels und Gaststätten in Unterfranken

Das Gastgewerbe in ganz Unterfranken hat im vergangenen Jahr einen großen Teil seines Personals verloren. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) am Dienstag unter Berufung auf jüngste Zahlen der Arbeitsagentur mit. Besonders betroffen ist demnach der Landkreis Haßberge. Hier hat fast jeder vierte aus der Branche diese verlassen (etwa 300 Menschen aus dem Gastgewerbe, 23 Prozent). Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit beschäftigte das Hotel- und Gaststättengewerbe im Landkreis Haßberge zum Jahreswechsel 890 Menschen. Genau ein Jahr zuvor – vor Ausbruch der Corona-Pandemie – waren es noch 1.149. Damit haben innerhalb von zwölf Monaten 23 Prozent der Beschäftigten die Branche verlassen, heißt es in der Mitteilung. In den weiteren unterfränkischen Städten und Landkreisen sieht die Situation im Gaststättenbereich wie folgt aus:

  • Stadt Würzburg: mehr als jeder fünfte Beschäftigte, rund 1.300 Menschen, 22 Prozent
  • Landkreis Aschaffenburg: mehr als jeder sechste Beschäftigte, rund 500 Menschen, 18 Prozent
  • Landkreis Schweinfurt: mehr als jeder sechste Beschäftigte, rund 100 Menschen, 18 Prozent
  • Landkreis Main-Spessart: jeder sechste Beschäftigte, rund 300 Menschen, 17 Prozent
  • Stadt Schweinfurt: jeder sechste Beschäftigte, rund 300 Menschen, 16 Prozent
  • Stadt Aschaffenburg: mehr als jeder siebte Beschäftigte, rund 300 Menschen, 15 Prozent
  • Landkreis Miltenberg: jeder siebte Beschäftigte, rund 200 Menschen, 14 Prozent
  • Landkreis Würzburg: jeder siebte Beschäftigte, rund 300 Menschen, 14 Prozent
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: jeder achte Beschäftigte, rund 200 Menschen, 12 Prozent
  • Landkreise Bad Kissingen: jeder neunte Beschäftigte, rund 300 Menschen, 11 Prozent
  • Landkreis Kitzingen: jeder neunte Beschäftigte, rund 200 Menschen, 11 Prozent

"Viele Menschen schätzen es, nach langen Entbehrungen endlich wieder essen zu gehen oder zu reisen. Aber ausgerechnet in der Sommersaison fehlt einem Großteil der Betriebe schlicht das Personal, um die Gäste bewirten zu können", so Ibo Ocak, Geschäftsführer der NGG-Region Unterfranken. Für die Lage macht die Gewerkschaft Kurzarbeit und die damit verbundenen Einkommenseinbußen verantwortlich. Dies hätte Köche, Servicekräfte und Hotelfachangestellte dazu gezwungen, sich beruflich neu zu orientieren. Allerdings habe das Gastgewerbe nach Ansicht der Gewerkschaft schon vor Corona Probleme gehabt, etwa durch unbezahlte Überstunden, einen rauen Umgangston und ungeregelte Arbeitszeiten, so die Gewerkschaft. "Die Unternehmen haben es über Jahre versäumt, die Arbeit attraktiver zu machen. Das rächt sich jetzt", so Ocak. Die Gewerkschaft NGG fordert daher, die Tarifverträge für Beschäftigte zu verbessern.

14.50 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet keine weitere Neuinfektion mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich somit weiterhin auf 4.071. Insgesamt 3.982 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell zwei Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. 87 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 13 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 1,2.

14.22 Uhr: Miltenberg - wieder Erstimpfungen möglich – Aufruf zur Registrierung

Das Landratsamt Miltenberg ruft die Bürger des Landkreises auf, sich für eine Corona-Schutzimpfung zu registrieren. Für die kommenden Wochen wird ausreichend Impfstoff erwartet, so das Amt. Nach aktuellem Stand haben im Landkreis Miltenberg insgesamt 67.170 Menschen ihre Erstimpfung gegen COVID-19 sowie 43.940 Personen die Zweitimpfung erhalten. Hiervon erhielten 42.321 Bürgerinnen und Bürger ihre Erstimpfung und 29.177 Menschen die Zweitimpfung im Impfzentrum und über die mobilen Teams. In den Hausarztpraxen im Landkreis erhielten 24.849 Personen die Erst- und 14.763 Personen die Zweitimpfung.

4.000 Personen sind zur Impfung ins Impfzentrum eingeladen und konnten noch keinen Termin vereinbaren. Weitere Termine für die kommende Woche werden in Kürze freigeschaltet, heißt es in der Mitteilung.

14.15 Uhr: Aschaffenburg: Ab Donnerstag ohne Termin ins Impfzentrum

Wie das Landratsamt Aschaffenburg heute mitteilt, kann ab Donnerstag, den 8. Juli das gemeinsame Impfzentrum von Stadt und Landkreis Aschaffenburg ohne vorige Terminvereinbarung für eine Erstimpfung besucht werden. Zum Einsatz kommen die Impfstoffe von BioNTech und Moderna, heißt es in der Mitteilung. Gemäß der Empfehlung der STIKO könne jede Person ab 16 Jahren geimpft werden.

Erforderlich sei lediglich die Mitnahme eines Ausweisdokuments. Soweit vorhanden, empfiehlt das Amt auch, den Impfpass mitzubringen. Eine vorige Registrierung unter https://impfzentren.bayern/citizen sei nicht notwendig, beschleunige aber den Besuch im Impfzentrum. Ausgenommen hiervon bleiben Impfinteressierte, die nicht in Stadt oder Landkreis Aschaffenburg wohnen. Diese werden in jedem Fall vor Ort registriert.

Landrat Dr. Alexander Legler und Oberbürgermeister Jürgen Herzing werben für die Impfung. "Die Impfung bleibt unser Schlüssel zurück zur alten Normalität.", erläutert Oberbürgermeister Herzing. Landrat Dr. Legler führt weiter aus: "Erstmals seit Beginn der Impfkampagne ist die Impfstoffzuteilung nicht mehr der limitierende Faktor, so dass nun jeder Impfwillige schnellstmöglich zu seinem Pieks kommt. Auch im Hinblick auf die nicht gänzlich absehbaren Gefahren der Delta-Variante bitte ich alle noch nicht Geimpften, sich rasch impfen zu lassen." Auch wer schon einen Termin im Hösbacher Impfzentrum vereinbart hat, kann früher dorthin kommen. Vor Ort wird der ursprünglich vereinbarte Erstimpftermin dann storniert, heißt es.

14.04 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen

Wie das Landratsamt Bad Kissingen mitteilt, wurde am Samstag, 3. Juli, ein Corona-Fall gemeldet, der in den gestrigen Zahlen nicht berücksichtigt war Am Dienstag, den 6. Juli 2021, liegen im Landkreis Bad Kissingen keine neuen Corona-Fälle vor. Aktuell sind 7 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 2,9.Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.643 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 3.532 Menschen. 104 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind gestorben. 9 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt wird momentan niemand. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (2), Hammelburg (5), Bad Brückenau (0).

11.33 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Würzburg

Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte heute für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 10,5. Seit gestern wurden keine weitere Corona-Infektionen gemeldet. Insgesamt gab es im Landkreis Würzburg bisher 4.458 Coronafälle und 73 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona.

09.48 Uhr: 20 aktuelle Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg

Aktuell sind 20 Personen aus dem Landkreis Miltenberg mit Covid-19 infiziert. Seit gestern sind drei Neuinfektionen dazugekommen. Zusätzlich befinden sich 28 Kontaktpersonen in Quarantäne. Zurzeit werden zwei Personen aus dem Landkreis stationär behandelt, eine davon auf der Intensivstation. Bisher gab es im Landkreis Miltenberg 129 Todesfälle. Bekannt geworden sind insgesamt 6.124 Corona-Fälle. Bei sieben Personen wurde bisher die Delta-Variante bestätigt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit laut Robert-Koch-Institut bei 2,3.

5.47 Uhr: Sinkende Inzidenzwerte in Unterfranken

In fast allen unterfränkischen Regionen haben sich die Inzidenzwerte im Vergleich zum Vortag nicht verändert oder sind etwas gesunken. Nur im Landkreis Miltenberg gab es einen minimalen Anstieg durch eine Neuinfektion. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hat aktuell die Stadt Aschaffenburg mit 15,5, die niedrigste hat weiterhin der Landkreis Haßberge mit 1,2.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Aschaffenburg: 15,5 ↓
  • Stadt Schweinfurt: 11,2 →
  • Landkreis Würzburg: 10,5 ↓
  • Stadt Würzburg: 10,2 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 6,9 →
  • Landkreis Aschaffenburg: 6,3 →
  • Landkreis Main-Spessart: 5,6 ↓
  • Landkreis Kitzingen: 5,5 →
  • Landkreis Bad Kissingen: 2,9 →
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 2,5 →
  • Landkreis Miltenberg: 2,3 ↑
  • Landkreis Haßberge: 1,2 →

Dienstag, 6. Juli 2021

19.15 Uhr: Schweinfurt verlängert Alkoholverbot in der Innenstadt

Bei einem Inzidenzwert von 11,2 liegt die Stadt Schweinfurt laut Robert-Koch-Institut (RKI) aktuell. Um das Infektionsgeschehen so stabil zu halten, hat die Stadt jetzt das ganztägige Alkoholverbot in der Innenstadt verlängert. Vorerst bis zum 28. Juli gilt die aktuelle Allgemeinverfügung, in der das Beibehalten des Alkoholverbots verankert ist.

Der Bereich, für den das Alkoholverbot gilt, wird laut Stadt durch folgende öffentliche Straßen oder Grünanlagen begrenzt, wobei diese jeweils noch zum Innenstadtbereich zählen: Gutermann-Promenade bis zur Hahnenhügelbrücke (inkl. Grünflächen bis zum Mainufer), Landwehrstraße, Georg-Schäfer-Straße, Friedrich-Ebert-Straße, Niederwerrner Straße, Am Obertor, Fehrstraße, Am Oberen Marienbach, Paul-Rummert-Ring, Karl-Georg-Krug-Promenade, Am Zollhof, Am Unteren Marienbach.

18.30 Uhr: Kitzingen bietet Impfstoff für alle an

Altötting hat es vorgemacht, Kitzingen zieht nach: Ab sofort kann sich dort jeder gegen Corona impfen lassen, der will. Das soll verhindern, dass Impfstoff verfällt. Personen, die nicht im Landkreis wohnen, müssen bei der Online-Registrierung lediglich ihre Postleitzahl auf die des Landkreises Kitzingen ändern, also auf 97318. Dann bekommen sie laut dem Leiter des Impfzentrums umgehend einen Termin.

  • Zum Artikel "Kitzingen macht es wie Altötting: Corona-Impfangebot für alle"

13.49 Uhr: Bad Kissingen – Inzidenz liegt derzeit bei 2,9

Das Landratsamt Bad Kissingen meldet am Montag keine weiteren Corona-Fälle. Aktuell sind 7 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatl. Gesundheitsamtes 2,9.

Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 3.643 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 3.532 Menschen. 104 Personen, die positiv auf COVID-19 getestet waren, sind gestorben. 15 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt wird momentan keiner, so das Amt.

Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (2), Hammelburg (5), Bad Brückenau (0).

18.27 Uhr: Corona-Zahlen für den Landkreis Main-Spessart

Wie das Landratsamt Main-Spessart mitteilt, sind aktuell 27 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 4.756 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 4.514 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 6,3 (Quelle: RKI). Die Zahl der an bzw. mit Covid-19 Verstorbenen liegt unverändert bei 215. Im Klinikum Main-Spessart wir derzeit kein Covid-Patient behandelt. Es befinden sich 71 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.

13.45 Uhr: Corona-Lage in Würzburg

Das Landratsamt Würzburg teilt folgendes mit: Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte heute für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 11,1.

Zum Impffortschritt heißt es laut Landratsamt: In den beiden Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg wurden insgesamt 147.915 Impfungen verabreicht. 80.241 Personen erhielten hier ihre Erstimpfung, 67.674 Personen wurden bereits zum zweiten Mal geimpft (Stand: 5. Juli 2021). In den Kliniken wurden insgesamt 25.311 Impfungen verabreicht, davon 13.254 Erstimpfungen und 12.057 Zweitimpfungen (Stand: 5. Juli 2021). In den Praxen erfolgten 112.947 Impfungen, davon 72.129 Erst- sowie 40.818 Zweitimpfungen (Stand: 5. Juli 2021).

Insgesamt wurden bislang somit 286.173 Impfungen in Stadt und Landkreis abgegeben, 165.624 Erstimpfungen sowie 120.549 Zweitimpfungen. Damit sind 57,3 Prozent der Bürger in Stadt und Landkreis Würzburg erstgeimpft, bei der Zweitimpfung liegt die Quote bei 41,7 Prozent.

18.20 Uhr: Corona-Zahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Wie das Landratsamt Rhön-Grabfeld mitteilt, wurden dem Gesundheitsamt über das Wochenende keine weitere Neuinfektion mit dem Coronavirus gemeldet. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich somit auf 3.547. Aktuell sind sechs Menschen mit dem neuartigen Virus infiziert. In stationärer Behandlung befindet sich derzeit keiner. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 2,5

18.16 Uhr: Corona-Zahlen im Landkreis Haßberge

Wie das Landratsamt Haßberge mitteilt, wurden dem Gesundheitsamt über das Wochenende keine weitere Neuinfektion mit dem Coronavirus gemeldet. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich somit weiterhin auf 4.071. Aktuell sind zwei Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. 87 Menschen sind leider im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 11 Menschen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 1,2. Im Landkreis Haßberge sind bisher noch keine Fälle der Delta-Variante des Corona-Virus nachgewiesen worden. Von der Variante Alpha (britische Variante) wurden mittlerweile insgesamt 1.270 Fälle bestätigt. Die Variante Beta (Südafrika) wurde bisher 17 Mal nachgewiesen. Bei 29 weiteren Verdachtsfällen steht das Ergebnis der Genom-Sequenzierung noch aus. Aktuell werden alle positiven Corona-Testergebnisse auf Mutationen untersucht.

12.31 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Corona-Zahlen

12.08 Uhr: Corona - Studie über psychische Auswirkungen auf Rettungskräfte

Welche psychischen Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf die Mitarbeitenden im Rettungsdienst und der Notfallversorgung? Das will die Würzburger Psychologie-Studentin Vera Wissmann laut den Johannitern Unterfranken im Rahmen ihrer Masterarbeit klären. Die 27-Jährige engagiert sich auch ehrenamtlich im Rettungsdienst der Johanniter. Mit ihrer Studie will sie untersuchen, wie sich die Covid-19-Pandemie auf das Stresserleben und das Wohlergehen der Einsatzkräfte auswirkt. "Wir möchten mit unseren Ergebnissen im Anschluss Aufmerksamkeit auf die Situation der Kolleginnen und Kollegen lenken, die bislang in den Medien wenig präsent ist. Denn auch das ist ein Auftrag von Forschung." Im Rahmen ihrer Studie will Wissmann bundesweit 200 Einsatzkräfte aus dem Rettungsdienst und der Notfallversorgung befragen - mittels eines 20- bis 25-minütigen, anonymisierten Fragebogens, der an die Landesverbände der Hilfsorganisationen verschickt wird. Der Fragebogen ist seit dem 1. Juli freigeschalten und kann von den freiwilligen Studienteilnehmerinnen und -teilnehmern ausgefüllt werden. Voraussetzung ist, im Rettungsdienst aktiv tätig zu sein. Die Psyche sei ein "vergessener Aspekt von COVID-19", sagte die WHO-Direktorin für psychische Gesundheit, Devora Kestel, bei einer virtuellen Pressekonferenz. "Die Trauer um gestorbene Corona-Opfer, Vereinsamung, Einkommensverluste und Angst lösen psychische Erkrankungen aus oder verschlimmern bereits bestehende Erkrankungen".

11.23 Uhr: Fallzahlen im Landkreis Miltenberg

Wie das Landratsamt Miltenberg mitteilt, befinden sich derzeit 21 mit SARS-CoV-2 infizierte Menschen in Isolation und Überwachung durch das Gesundheitsamt. Seit Freitag kam keine Neuinfektion hinzu. Zusätzlich befinden sich 31 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit werden drei Personen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon ist eine intensivpflichtig. Es gab bisher 129 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 6.121 Fälle, bei sieben wurde die Delta-Variante B.1.617.2 bestätigt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 1,6 (Quelle: RKI)).

Das Landratsamt teilt außerdem mit: Das Servicetelefon Corona des Landratsamtes ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr erreichbar und beantwortet Fragen im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Auch eine Anmeldung für die PCR- oder Schnelltests sind unter der Hotline möglich: 09371/501-716

06.55 Uhr: Anmeldung für Sonder-Impfaktion im Landkreis Main-Spessart

Im Impf­zen­trum Main-Spess­art in Lohr ist am kommenden Sams­tag, den 10. Ju­li eine weitere Sonder-Impfaktion geplant. Interessenten können sich ab heute täglich von 8 bis 12 Uhr beim Landratsamt in Karlstadt unter der Telefonnummer 09353/7931556 anmelden. Die Termine werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben, so lange der Vorrat reicht. Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: die Registrierung über das System BayImco, ein Wohnsitz im Landkreis Main-Spessart und das Mindestalter von 18 Jahren. Notfalls geht auch eine Registrierung über die Karlstadter Telefonnummer: 09353 7931555. Für die zusätzliche Impfaktion stehen 550 Do­sen des Impf­stoffs John­son & John­son bereit. Dafür ist kei­ne Zweit­imp­fung nö­t­ig.

06.50 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken bleiben stabil

Die Inzidenzwerte in Unterfranken haben sich laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) im Vergleich zum Vortag kaum verändert. Einen kleineren Anstieg verzeichnet die Stadt Aschaffenburg. Sie hat mit 16,9 den aktuell höchsten Wert in Unterfranken. Ebenfalls eine zweistellige Sieben-Tage-Inzidenz haben die Stadt Schweinfurt sowie Stadt und Landkreis Würzburg. In allen anderen Regionen liegen die Inzidenzen unter einem Wert von 10.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Aschaffenburg: 16,9 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 11,2 →
  • Landkreis Würzburg: 11,1 ↓
  • Stadt Würzburg: 10,9 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 6,9 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 6,3 →
  • Landkreis Main-Spessart: 6,3 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 5,5 →
  • Landkreis Bad Kissingen: 2,9 →
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 2,5 →
  • Landkreis Miltenberg: 1,6 →
  • Landkreis Haßberge: 1,2 →

Montag, 5. Juli 2021

15.00 Uhr: Delta-Variante in den Landkreisen Kitzingen und Aschaffenburg

Die Delta-Variante des Coronavirus breitet sich in Bayern zunehmend aus. Die meisten registrierten Fälle gibt es in München. Aber auch in den unterfränkischen Landkreisen Kitzingen und Aschaffenburg tritt die Variante häufiger auf.

  • Lesen Sie hier mehr zur Verbreitung der Delta-Variante in Bayern.

Samstag, 3. Juli 2021