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Corona-Ticker Unterfranken: Landkreis Haßberge über 300

Im Landkreis Haßberge ist der Inzidenzwert zum Sonntag besonders stark gestiegen von 261,9 am Samstag auf nun 320,0. Damit ist die Inzidenz im Landkreis nicht nur am höchsten in Unterfranken, sondern sogar bundesweit unter den 14 höchsten Werten.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken

  • Landkreis Kitzingen eine von drei Regionen in Bayern mit Inzidenz unter 100 (18.04.2021, 16.15 Uhr)
  • Landkreis Haßberge berät über weitere Maßnahmen (18.04.2021, 14.25 Uhr)
  • Landratsamt Kitzingen weist Vorwürfe von Klosterarzt zurück (18.04.2021, 13.10 Uhr)
  • 19 neue Fälle im Landkreis Bad Kissingen (18.04.2021, 13.00 Uhr)
  • Inzidenzwert im Landkreis Haßberge bundesweit unter den höchsten (18.04.2021, 08.30 Uhr)
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

16.15 Uhr: Landkreis Kitzingen eine von drei Regionen in Bayern mit Inzidenz unter 100

Während der Landkreis Haßberge am Sonntag mit einer besonders hohen Inzidenz auffällt, ist der Landkreis Kitzingen mit einer Inzidenz von 96,5 einer von nur noch drei Landkreisen in ganz Bayern mit einem Wert unter 100.

  • Lesen Sie hier den kompletten Artikel zu den Inzidenzen in Bayern.

14.25 Uhr: Landkreis Haßberge berät über weitere Maßnahmen

Der Landkreis Haßberge hat am Sonntag einen der höchsten Inzidenzwerte in ganz Deutschland: Mit 320 liegt die Region bundesweit an 14. Stelle. Das Landratsamt berät aktuell darüber, welche weiteren Maßnahmen ab Dienstag ergriffen werden können.

  • Lesen Sie hier mehr zu der aktuellen Situation in den Haßbergen.

14.00 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Zahlen

13.10 Uhr: Landratsamt Kitzingen weist Vorwürfe von Klosterarzt zurück

Nach der Kritik des Klosterarztes der Abtei Münsterschwarzach an der Abwicklung des dortigen Corona-Ausbruchs durch die Behörden am gestrigen Samstag, weist das Landratsamt Kitzingen die Kritik zurück: Das Amt habe sich bei Tests und Impfungen korrekt verhalten.

  • Lesen Sie hier den vollständigen Artikel zu dem Streit zwischen Kloster und Behörde.

13.00 Uhr: 19 neue Fälle im Landkreis Bad Kissingen

Am Sonntag liegen im Landkreis Bad Kissingen 19 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 244 Menschen mit dem Virus infiziert. 417 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 15 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach der Berechnung des Gesundheitsamts 144,3.

Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.984 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.646 Personen. 94 Personen, die positiv getestet waren, sind verstorben.

Betroffen sind derzeit folgende Einrichtungen: die Reha-Klinik in Bad Bocklet, der Kindergarten in Euerdorf sowie die Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Münnerstadt.

08.30 Uhr: Inzidenzwert im Landkreis Haßberge bundesweit unter den höchsten

Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte zwar in neun unterfränkischen Regionen leicht gesunken. Das Niveau bleibt jedoch hoch. Im Landkreis Haßberge stieg der Wert seit dem Vortag extrem an von 261,9 auf 320,0. Damit ist die Inzidenz im Landkreis nicht nur am höchsten in Unterfranken, sondern sogar bundesweit unter den 14 höchsten Werten. In der Stadt Schweinfurt war die Inzidenz am Vortag ebenfalls stark angestiegen auf 196,5, ist nun zum Sonntag aber wieder ebenso stark gesunken auf 162,8.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 320,0 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 221,0 ↓
  • Stadt Würzburg: 192,3 ↓
  • Stadt Schweinfurt: 162,8 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 154,2 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 152,1 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 142,7 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 140,5 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 132,0 →
  • Landkreis Miltenberg: 108,7 ↓
  • Landkreis Würzburg: 104,1 ↓
  • Landkreis Kitzingen: 96,5 ↓

Sonntag, 18. April 2021

16.45 Uhr: Unterfranken gedenkt am Sonntag der Corona-Opfer

Bundespräsident Steinmeier fordert alle Deutschen auf, am Sonntag der Opfer der Corona-Pandemie zu gedenken. Bayern hat Trauerbeflaggung angeordnet. Auch Unterfranken gedenkt vielerorts still seiner bisher 1.297 Corona-Toten.

  • Hier finden Sie eine Übersicht über die geplanten Gedenkaktionen.

16.30 Uhr: Abtei Münsterschwarzach kritisiert Behörden

Der Arzt der Abtei Münsterschwarzach kritisiert nach dem dortigen Corona-Ausbruch die Behörden: Ohne die Eigeninitiative der Abtei wären wegen der viel zu spät angeordneten Tests noch viel mehr Mönche erkrankt. Zudem fordert er eine schnelle Impfung des gesamten Klosters.

  • Was genau der Arzt kritisiert, lesen Sie hier.

13.45 Uhr: Kinderkrippe in Wülfershausen schließt ab Montag

Laut einer Meldung des Landratsamts Rhön-Grabfeld ist die ist die Kinderkrippe des Kindergartens St. Vitus in Wülfershausen ab Montag aufgrund eines Infektionsgeschehens bis auf Weiteres geschlossen.

13.15 Uhr: Ein Todesfall im Landkreis Bad Kissingen

Im Landkreis Bad Kissingen ist eine Person verstorben, die mit dem Coronavirus infiziert war. Sie war über 60 Jahre alt, hatte mehrere Vorerkrankungen und lebte zuletzt in einem privaten Haushalt.

Am Samstag meldet das Landratsamt Bad Kissingen zudem neun neue Corona-Fälle. Aktuell sind damit 234 Menschen mit dem Virus infiziert. 418 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 15 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach der Berechnung des Gesundheitsamts 147,2.

Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.965 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.637 Personen. 94 Personen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sind verstorben.

13.00 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Zahlen

09.30 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken in allen Landkreisen über 100

Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte in sechs unterfränkischen Regionen weiter angestiegen, während sie in sechs Regionen gesunken sind. Am Samstag liegt auch der Landkreis Miltenberg über dem Grenzwert von 100, womit nun alle unterfränkischen Regionen Werte über 100 aufweisen. Einen besonders großen Anstieg gab es in der Stadt Schweinfurt von 161,0 am Vortag auf nun 196,5 sowie im Landkreis Schweinfurt von 109,1 am Vortag auf nun 178,4. Die höchste 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken haben weiterhin die Landkreise Haßberge und Rhön-Grabfeld.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 261,9 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 238,6 ↓
  • Stadt Schweinfurt: 196,5 ↑
  • Stadt Würzburg: 196,2 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 178,4 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 163,4 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 144,3 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 138,7 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 132,0 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 113,4 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 109,7 ↓
  • Landkreis Würzburg: 106,6 ↓

Samstag, 17. April 2021

17.59 Uhr: Kunstbetrachtung durch die Fenster der Wandelhalle

Zum zweiten Mal stellt die Würzburger Künstlerin Hilde Würtheim jetzt in Bad Kissingen ihre Werke aus. Die Ausstellung "Die Menschen" mit 24 Skulpturen wurde in der Wandelhalle aufgebaut, und zwar so, dass sie von außen durch die großen Fenster betrachtet werden kann. Die lebensgroßen Figuren wurden entsprechend platziert und mit Schildern versehen, so dass Spaziergänger sie gut sehen und auch fotografieren können. Bis zum zum 5. September werden "Die Menschen" in Bad Kissingen bleiben. Nach der Ausstellung können sie auch käuflich erworben werden.

In Würzburg wurde eine geplante Kunstaktion dagegen jetzt coronabedingt verschoben. Unter dem Motto "Achtung! Kunstleerer Raum" wollten Künstlerinnen und Künstler ab Mitte April auf dem Würzburger Marienplatz ihre Werke präsentieren. Die Aktion findet seit gut zwei Jahren in unregelmäßigen Abständen in Würzburg statt. Eine gleichnamige Künstlergruppe stellt dafür einen sogenannten Kubus in der Innenstadt auf, ein würfelförmiges Metallgestell. Zuletzt stand der Kubus von Oktober bis Dezember 2020 vor der Würzburger Residenz. Die Eröffnung der Aktion auf dem Marienplatz wird nun für den 30. April angepeilt.

15.54 Uhr: Nächtliche Protestaktion an Schweinfurter Schulen

In Schweinfurt hat eine Gruppe von Eltern in einer nächtlichen Aktion an mehreren Schulen Luftballons, Transparente und Plakate angebracht, um gegen die Corona-Regeln in Schulen zu protestieren. An der Walther-Rathenau-Realschule, dem Rathenau-Gymnasium und an der Wilhelm-Sattler-Realschule war die Elterninitiative zugange. In einer Pressemitteilung schreiben die Verantwortlichen von "zunehmender polizeistaatlicher Unterdrückung von friedlichem Widerstand gegen das bayerische Coronaregime von Herrn Söder". Die Elternaktion habe deswegen "bei Nacht und Nebel" stattfinden müssen.

Eine Mutter wird mit der Aussage zitiert, das Wohlbefinden der Kinder leide massiv unter den Einschränkungen. Ein Vater sagte laut Mitteilung, jedes fünfte Kind in Deutschland habe mittlerweile Selbstmordgedanken. Die Initiative fordert eine Änderung der jetzigen Coronapolitik, den Verzicht auf Abstandsregeln, Maskenpflicht und "Zwangstests" für Kinder. Sie verweist dabei auf ein Urteil des Amtsgerichts Weimar, das den Schulen dreier Kläger kürzlich verpflichtende Corona-Schutzmaßnahmen untersagt hatte.

14.28 Uhr: Corona-Zahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind aktuell 381 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 32 von ihnen befinden sich in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Seit gestern kamen 25 Neuinfektionen hinzu. Eine weitere Person ist im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die Zahl der Todesfälle steigt damit auf 76. Insgesamt wurden im Landkreis Rhön-Grabfeld seit Beginn der Pandemie 2.963 Coronafälle registriert. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt jetzt bei 258,7.

14.05 Uhr: Neue Schnelltestzentren für den Landkreis Schweinfurt

Im Landkreis Schweinfurt nehmen kommende Woche fünf neue Schnelltestzentren ihren Betrieb auf. Am Montag ist es in Gerolzhofen und Waigolshausen so weit. Am Dienstag bekommen auch Dittelbrunn, Donnersdorf und Hesselbach jeweils ein Schnelltestzentrum.

Die Schnelltests werden jeweils kostenfrei durchgeführt und vor Ort ausgewerten. Das Ergebnis liegt in der Regel nach 15 Minuten vor. Fällt ein Schnelltest positiv aus, dann wird dies dem Gesundheitsamt gemeldet, das dann zur abschließenden Klärung einen PCR-Test veranlasst. In den neuen Schnelltestzentren können sich – anders als in Apotheken – auch Personen mit leichten Symptomen testen lassen. Ein entsprechendes Angebot macht derzeit auch die DLRG in Schonungen und Werneck.

Die fünf neuen Schnelltestzentren sind zunächst montags bis samstags in Betrieb. Sie befinden sich im Marienbachzentrum in Dittelbrunn, in der Sporthalle Donnersdorf, im VHS-Gebäude Gerolzhofen, im Pfarrheim Hesselbach und im Freizeitzentrum Waigolshausen.

13.45 Uhr: Zwei Corona-Partys in Würzburg aufgelöst

In Würzburg hat die Polizei am Donnerstagnachmittag zwei Corona-Partys aufgelöst. Im Ringpark stellte eine Fußstreife eine Gruppe von 18 Personen fest. Die Feiernden konsumierten Alkohol und hielten sich weder an die Abstandregeln, noch trugen sie Masken. Alle Beteiligten erwartet nun eine Anzeige. Dann ging auch noch die Meldung ein, dass am Mainufer eine Party stattfinden würde. Die Polizei stellte dort bei der Überprüfung acht Personen fest, die feierten, ohne sich an die geltenden Bestimmungen zu halten. Auch hier erhalten die Beteiligten Anzeigen.

13.19 Uhr: Aktueller Stand im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 16 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 3288. 2767 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Aktuell sind 443 Personen mit dem Virus infiziert. 31 Patienten werden stationär im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. 78 Menschen sind bisher im Zusammenhang mit der Infektion gestorben. In häuslicher Isolation befinden sich derzeit 527 Personen.

13.15 Uhr: Zahlen für den Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 298 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 4.070 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 3.579 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 132,4. Im Landkreis gibt es einen weiteren Todesfall zu beklaten. Die Zahl der Personen, die im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind, steigt damit auf 193. 17 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Es befinden sich 678 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

13.08 Uhr: Aktuelle Zahlen für den Landkreis Bad Kissingen

Das Landratsamt Bad Kissingen meldet 36 neue Corona-Infektionen. Aktuell sind 238 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind 15 weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt nach Berechnung des Staatlichen Gesundheitsamtes 148,2. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.956 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.625 Personen. 93 Personen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. 316 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 14 Personen.

11.00 Uhr: Wechselunterricht in Unterfranken nur im Landkreis Miltenberg möglich

In Unterfranken wird in der kommenden Woche nur im Landkreis Miltenberg Wechselunterricht sowie eingeschränkter Regelbetrieb in Kindertagesstätten stattfinden. Jens Marco Scherf (Bündnis 90/Die Grünen), Landrat in Miltenberg, teilte aber mit, dass insgesamt eine deutliche Zunahme des Infektionsgeschehens zu beobachten sei. "Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird der Inzidenzwert in den nächsten Tagen auch in Miltenberg über 100 sein. Dann würde die bayerische Notbremse in Kraft treten." Gerade im privaten Umfeld stecken sich laut Scherf im Landkreis derzeit vermehrt Menschen mit Corona an.

In der Region am bayerischen Untermain würden Kliniken und Intensivstationen allmählich an die Auslastungsgrenzen stoßen, weil viele Corona-Patienten schwere Krankheitsverläufe hätten. Daher appelliert der Landrat: "Auch wenn wir momentan nach 13 Monaten Pandemie nicht mehr können: Die Phase ist sehr kritisch und wir müssen alle miteinander schauen, dass wir im privaten Umfeld unsere Kontakte möglichst gering halten, um das Infektionsgeschehen eindämmen zu können."

  • Hier lesen sie mehr zu Stichtag: Die meisten Schüler in Bayern im Distanzunterricht.

10.15 Uhr: 43 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Seit gestern kamen 43 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg hinzu. Das teilte das Landratsamt Miltenberg mit. Aktuell befinden sich 253 mit dem Coronavirus infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Zusätzlich befinden sich 305 Menschen in Quarantäne. Zur Zeit werden 13 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon ist eine Person intensivpflichtig. Es gab bisher 120 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 5.010 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 91,7.

10.05 Uhr: Zahlen für Stadt und Landkreis Würzburg

Die 7-Tage-Inzidenz ist im Landkreis Würzburg bei 113,4 und in der Stadt bei 198,5. Bisher sind seit Beginn der Pandemie im Raum Würzburg 174 Menschen an oder mit einer Coronavirusinfektion gestorben – davon 108 in der Stadt und 66 im Landkreis.

06.10 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken: Nur noch ein Landkreis unter 100

Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte in mehreren unterfränkischen Regionen weiter angestiegen. Demnach ist nur noch der Landkreis Miltenberg mit einer 7-Tage-Inzidenz von 91,7 unter dem Grenzwert von 100. Alle anderen Landkreise und kreisfreien Städte sind über 100. Die höchste 7-Tage-Inzidenz hat der Landkreis Rhön-Grabfeld (258,7) gefolgt vom Landkreis Haßberge (251,2). Im Vergleich zum Vortag sind die Werte in sechs Landkreisen und kreisfreien Städten gestiegen und in sechs gesunken.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 258,7 ↓
  • Landkreis Haßberge: 251,2 ↓
  • Stadt Würzburg: 198,5 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 162,0 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 161,0 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 147,2 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 135,5 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 132,4 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 131,6 ↓
  • Landkreis Würzburg: 113,4 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 109,1 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 91,7 ↓

Freitag, 16. April 2021

19.15 Uhr: Schnelltest-Kleinbus in der Region Marktheidenfeld

Der BRK-Kreisverband Main-Spessart hat einen Kleinbus zum Schnelltestmobil umgerüstet. Erstmals wird der Schnelltest-Bus am kommenden Mittwoch (21.04.) beim Pfarrheim St. Laurentius in Marktheidenfeld eingesetzt. Mithilfe des Busses können dort die Testkapazitäten verdoppelt werden, so das BRK. Das Bürgertestmobil soll auch in kleineren Ortschaften in der Region Marktheidenfeld eingesetzt werden, um auch dort Testangebote zu bieten.

17.25 Uhr: Internationales Kinderfest Würzburg nur virtuell

Schon 2020 musste es wegen Corona abgesagt werden, und auch dieses Jahr kann es nicht wie gewohnt stattfinden: das Internationale Kinderfest Würzburg am ersten Mai-Sonntag. Das Großereignis, das traditionell von DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe, Stadt Würzburg und Bayerischem Rundfunk ausgerichtet wird, wurde abgesagt. Stattdessen haben die Veranstalter kurzfristig ein Online-Angebot auf die Beine gestellt. Ab dem 2. Mai können Kinder von Zuhause aus zahlreiche Spiel-, Bastel- und Mitmachangebote wahrnehmen.

Einen ausführlichen Artikel dazu finden Sie hier.

17.11 Uhr: Gedenkfeier für Corona-Opfer wird verschoben

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier richtet am Sonntag, 18. April 2021, um 13 Uhr in Berlin die zentrale Gedenkfeier für alle seit Beginn der Corona-Pandemie Verstorbenen aus. Auch die Städte und Gemeinden waren aufgerufen, Gedenkfeiern zu veranstalten. In Aschaffenburg wird die zunächst geplante Gedenkfeier auf dem Altstadtfriedhof nun allerdings auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Oberbürgermeister Jürgen Herzing teilt hierzu mit: "Da wir uns mitten in der dritten Welle mit den entsprechenden Kontaktbeschränkungen befinden, hätten wir keine Angehörigen auf den Friedhof einladen können. Es ist aber unser großes Anliegen, dass die Menschen vor Ort und nicht nur per Videostream die Möglichkeit haben, an der Gedenkfeier teilzunehmen".

Um zu zeigen, dass der Aufruf des Bundespräsidenten in Aschaffenburg trotz der Absage nicht ungehört verhallt, werden am Sonntag um 17 Uhr die Glocken der evangelischen und katholischen Kirchen in der Stadt Aschaffenburg für etwa fünf Minuten läuten. Die DITIB Kocatepe Moschee wird einen islamischen Gebetsruf aussenden. Alle Bürgerinnen und Bürger sind um 17 Uhr aufgerufen, kurz inne zu halten und der Opfer und ihrer Angehörigen zu gedenken.

Auch die Stadt Bad Kissingen will ihrer seit März 2020 verstorbenen Bürgerinnen und Bürger am Sonntag im Stillen und mit Beflaggung der städtischen Gebäude mit Trauerflor gedenken.

17.00 Uhr: Zahlen für den Landkreis Kitzingen

Bei den Corona-Infektionen im Landkreis Kitzingen liegt die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner aktuell bei 160,2. Seit gestern sind fünf weitere positive Fälle hinzu gekommen. Die Gesamtzahl der Fälle liegt laut Robert Koch-Institut bei 2.781. Bisher sind 81 Menschen im Landkreis Kitzingen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Laut Landratsamt haben bisher 15,6 Prozent der Landkreisbürger ihre Erstimpfung gegen das Coronavirus erhalten. 6,4 Prozent wurden bereits zum zweiten Mal geimpft.

16.52 Uhr: Landkreis Haßberge meldet 75 neue Coronafälle

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 75 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle auf 3.272. 2746 Personen sind inzwischen wieder genesen. Aktuell sind 448 Personen mit dem Virus infiziert. 30 Patienten werden stationär im Krankenhaus behandelt, davon fünf auf der Intensivstation. 78 Menschen sind im Landkreis Haßberge bisher im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. In häuslicher Isolation befinden sich 526 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt aktuell bei 286,8.

16.49 Uhr: Zahlen für den Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 283 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 4.051 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 3.576 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 122,9. Seit Beginn der Pandemie sind 192 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. 17 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Es befinden sich 623 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

15.20 Uhr: Weiter steigende Zahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Bei den Corona-Infektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld ist die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner weiter gestiegen und liegt jetzt bei 267,5. Seit der letzten Mitteilung sind 53 neue Fälle hinzugekommen. Laut Landratsamt sind aktuell 381 Personen mit dem Virus infiziert. 31 von ihnen befinden sich in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Insgesamt sind seit Beginn der Pandemie 2.938 Coronafälle im Landkreis Rhön-Grabfeld bestätigt worden. 75 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

15.12 Uhr: Zahlen für Stadt und Landkreis Aschaffenburg

In Stadt und Landkreis Aschaffenburg sind derzeit 599 mit dem Coronavirus infiziert. Das meldet das Gesundheitsamt. 39 Patienten werden stationär im Krankenhaus behandelt, 11 von ihnen auf der Intensivstation. 384 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Insgesamt 296 Personen sind in Stadt und Landkreis Aschaffenburg bereits im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt in der Stadt aktuell bei 123,9, im Landkreis bei 94,1.

14.38 Uhr: 53 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Das Landratsamt Bad Kissingen meldet 53 neue Corona-Fälle. Derzeit sind 217 Menschen mit dem Virus infiziert. Gegenüber dem Vortag sind 15 weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt nach Berechnung des Staatlichen Gesundheitsamtes 129,8. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.920 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.610 Personen. 93 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind gestorben. 301 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 17 Personen.

14.33 Uhr: Weitere Großveranstaltungen wackeln

Die Corona-Pandemie führt zu weiteren Absagen von Großveranstaltungen. Auch das für Juli geplante Altstadtfest von Wertheim am Main wird dieses Jahr nicht stattfinden. Das hat der Corona-Lenkungsstab der Stadt entschieden. Noch offen ist, ob die Wertheimer Michaelismesse Ende September/Anfang Oktober zumindest in kleinerem Rahmen stattfinden kann.

Die Stadt Marktheidenfeld ist derzeit noch optimistisch, was die Laurenzimesse im August anbelangt. Irgendetwas werde man anbieten, so die städtische Laurenzi-Koordinatorin Inge Albert. Im vergangenen Jahr war in einer Gemeinschaftsaktion bereits der "Sommer in Marktheidenfeld" auf die Beine gestellt worden.

In Lohr wird derzeit die Spessart-Festwoche vom 30. Juli bis 8. August geplant, unter der Bedingung, dass der Stadt dadurch keine finanziellen Verluste entstehen und vorbehaltlich der gesetzlichen Grundlage auf Bundes- und Landesebene in Hinblick auf die Coronasituation.

12.30 Uhr: Corona-Schnelltestbus im Landkreis Miltenberg kommt gut an

Im Landkreis Miltenberg ist ein Schnelltestbus unterwegs und bietet die Möglichkeit sich spontan und kostenlos auf das Coronavirus testen zu lassen. Das Ergebnis gibt es im Regelfall innerhalb von 20 Minuten. Bisher ist das Angebot bei den Bürgerinnen und Bürgern laut dem Landratsamt Miltenberg gut angekommen. So wurden am vergangenen Freitag, Samstag und Montag insgesamt 526 Tests im Bus durchgeführt.

Finanziert wird der Bus durch den Landkreis Miltenberg. Das Personal stellen die Park-Apotheke Miltenberg, die Franken-Apotheke Wörth und das Busunternehmen Ehrlich Touristik (Großheubach). Alle Beteiligten seien zufrieden mit dem Ablauf. Somit wird der zunächst als Pilotversuch angelegte Schnelltestbus auch in der kommenden Woche fahren. Die Apothekerin Bich Tran-Ngo (Wörth) meint: "Es wäre gut, wenn wir den Nordlandkreis besser abdecken könnten." Doch die Bereitstellung eines zweiten Busses ist momentan aus personellen Gründen nicht möglich.

12.00 Uhr: Gedenkveranstaltung für Verstorbenen während der Corona-Pandemie

Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier richtet am 18.April eine zentrale Gedenkveranstaltung an alle in der Pandemie Verstorbenen aus. Auch der Landkreis Haßberge beteiligt sich. So werden am 18.April um 13.00 Uhr alle Kirchglocken fünf Minuten lang läuten. Das teilte das Landratsamt Haßberge mit. Außerdem werden die Flaggen vor den Rathäusern und dem Landratsamt auf Halbmast gehisst.

Seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 seien im Landkreis Haßberge viele Menschen gestorben. 78 Menschen starben infolge einer Corona-Erkrankung, andere wiederum unabhängig davon, heißt es in einer Mitteilung vom Landratsamt Haßberge. "Hinter jeder Zahl steht ein Mensch, der an oder mit Corona verstorben ist, und mit ihm diejenigen, die um ihn trauern. Wir wollen das Gedenken an die Verstorbenen stärker ins Bewusstsein rücken und den Hinterbliebenen unser tiefes Mitgefühl zum Ausdruck bringen", so der Landrat Wilhelm Schneider.

11.20 Uhr: Ein weiterer Todesfall in Würzburg

In Würzburg ist ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 zu beklagen. Das teilte das Landratsamt Würzburg mit. Demnach ist eine 66-jährige Frau aus dem Stadtgebiet gestorben. Die Verstorbene war mehrfach vorerkrankt. Damit steigt die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronainfektion auf 174 (108 in der Stadt, 66 im Landkreis). Der Inzidenzwert ist im Landkreis Würzburg bei 111,5 und in der Stadt bei 186,0.

10.35 Uhr: 26 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Aktuell befinden sich im Landkreis Miltenberg 239 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Das teilte das Landratsamt Miltenberg mit. Seit gestern kamen 26 Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 301 Menschen in Quarantäne. Zur Zeit werden 12 Menschen aus dem Landkreis stationär behandelt, davon ist eine Person intensivpflichtig. Es gab keinen neuen Todesfall. Die Anzahl der insgesamt bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 4.967 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 95,5.

08.00 Uhr: Impfsoftware im Landkreis Miltenberg sorgt für Probleme

Unter 60-jährige sollen im Landkreis Miltenberg eigentlich frühestens nächste Woche geimpft werden. Aber die bayernweit einheitlichen Impfsoftware BayIMCO sorgt für Verwirrung. Denn laut dem Landratsamt haben unter 60 Jahren fälschlicherweise eine Einladung für einen Impftermin mit Astrazeneca bekommen. Der Landrat Jens Marco Scherf ist verärgert über den Fehler der Impfsoftware.

  • Mehr zu Landkreis Miltenberg: Impfsoftware sorgt für Probleme lesen Sie hier.

07.50 Uhr: Schwimmbadbetrieb in Würzburg plant Öffnung für Mitte Mai

Die Würzburger Bäder GmbH plant eine Öffnung des Dallenbergbades zum 15. Mai. Für die finale Entscheidung wird laut Betreiber auf entsprechende Signale von der Politik gewartet. Einige Mitarbeiter der Würzburger Bäder sind bereits seit einer Woche nicht mehr in Kurzarbeit. Sie sollen das Dallenbergbad für die mögliche Öffnung vorbereiten.

  • Mehr zu Würzburger Dallenbergbad bereitet Öffnung für Mitte Mai vor lesen Sie hier.

07.30 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken steigen weiter an

Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) steigen die unterfränkischen Inzidenzwerte weiter an. Die höchste 7-Tage-Inzidenz in Unterfranken hat der Landkreis Haßberge (286,8), gefolgt vom Landkreis Rhön-Grabfeld (267,5). Den niedrigsten Inzidenzwert hat der Landkreis Aschaffenburg (94,1). Im Vergleich zum Vortag sind die Werte in neun Landkreisen und kreisfreien Städten gestiegen und in drei gesunken. Nur noch zwei Landkreise, Miltenberg und Aschaffenburg, liegen unter dem Grenzwert von 100.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 286,8 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 267,5 ↑
  • Stadt Würzburg: 186,0 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 181,6 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 160,2 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 149,0 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 127,9 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 123,9 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 122,9 ↑
  • Landkreis Würzburg: 111,5 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 95,5 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 94,1 ↓

05.50 Uhr: Neue Testangebote starten in Würzburg

In Würzburg starten zwei neue Corona-Teststationen. Auf dem Parkplatz des örtlichen IKEA soll eine Antigen-Teststrecke in Betrieb gehen. Gleichzeitig wollen Stadt und Landkreis einen sogenannten "Coronatestbus" vorstellen, dieser soll am Freitag (16.04.2021) seinen ersten Einsatz haben.

Beide Testangebote sind Teil eines sogenannten "Acht-Säulen-Modells", das die Stadt Würzburg vergangene Woche ausgerufen hat. Gemeint ist damit, dass nun an verschiedenen Stellen in Würzburg – acht an der Zahl – Testangebote bestehen oder gerade entstehen. Die Stadt erhofft sich dadurch, dass bis zu 2,5 Prozent der Bevölkerung täglich getestet werden können. In Würzburg wären dies in Stadt und Landkreis etwa 7.500 Tests täglich.

  • Hier lesen Sie mehr zu Linienbus und Ikea-Parkplatz: Neue Testmöglichkeiten in Würzburg.

Donnerstag, 15. April 2021

18.08 Uhr: Schweinfurts Oberbürgermeister Remelé ist geimpft

Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé hat heute im gemeinsamen Impfzentrum von Stadt und Landkreis Schweinfurt auf dem Volksfestplatz seine erste Corona-Schutzimpfung erhalten. Sebastian Remelé ist 51 Jahre alt, gehört aber auf Grund seiner beruflichen Indikation und einer vorliegenden Krebserkrankung zur Prioritätsgruppe 2, die nach der vorgegebenen Impfreihenfolge aktuell Impftermine erhält.

Remelé hatte sich nach eigenen Angaben schon frühzeitig für einen Impftermin registriert. "Dass ich nun bereits an der Reihe war, ist hauptsächlich auch meiner Vorerkrankung geschuldet, mit der ich seit Beginn an sehr offen umgegangen bin", so der Oberbürgermeister. Ihm gehe es gut, er unterziehe sich aber weiterhin einer so genannten Immuntherapie. "Es ist mir wichtig, dies erneut zu erwähnen, um klar zu stellen, dass ich, wie jeder andere Bürger auch, darauf gewartet habe, bis ich nun offiziell an die Reihe kam", so Remelé weiter. Die Impfung selbst sei schnell und schmerzfrei verlaufen. Die Zweitimpfung für den Oberbürgermeister soll in etwa acht Wochen erfolgen.

16.31 Uhr: Steigende Fallzahlen im Landkreis Haßberge

Im Landkreis Haßberge gehen die Corona-Infektionszahlen weiter nach oben. Das Gesundheitsamt meldet heute 77 Neuinfektionen und zwei weitere Todesfälle. Insgesamt sind im Landkreis bisher 78 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Aktuell sind 393 Personen mit dem Virus infiziert. 31 Patienten werden stationär im Krankenhaus behandelt, davon fünf auf der Intensivstation. 521 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Robert Koch-Institut bei 279,7. Die Gesamtzahl der bisher bestätigten Fälle im Landkreis Haßberge beläuft sich auf 3197. 2726 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen.

16.25 Uhr: Aktuelle Zahlen für den Landkreis Bad Kissingen

Das Landratsamt Bad Kissingen meldet 23 neue Coronafälle. Aktuell sind 179 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind 18 weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt nach Berechnung des Staatlichen Gesundheitsamtes 108,5. Insgesamt sind im Landkreis Bad Kissingen bisher 2.867 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.595 Personen. Ein weiterer Todesfall ist zu beklaten. Damit sind bisher 93 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. 305 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 19 Personen.

15.35 Uhr: Fallzahlen für den Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 263 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 21 Patienten werden stationär im Krankenhaus behandelt, zwei davon auf der Intensivstation. 503 Kontaktpersonen befinden sich derzeit in Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt derzeit 113,3. Ein weiterer Todesfall ist zu beklagen. Damit sind nun 192 Menschen im Landkreis Main-Spessart im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Insgesamt gab es seit Beginn der Pandemie 4.013 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 3.558 Personen.

15.28 Uhr: Zahlen für den Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind aktuell 382 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Seit gestern sind 57 neue Fälle hinzugekommen. 26 Patienten werden derzeit stationär im Krankenhaus behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt derzeit bei 256,2. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 2.885 Corona-Infektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld registriert. 75 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

15.11 Uhr: Weitere Schnelltest-Stationen gehen in Betrieb

Immer mehr Stationen für Corona-Schnelltests gehen jetzt in Unterfranken in Betrieb. In Würzburg beispielsweise kann man sich ab Donnerstag, 15. April, auch auf dem Parkplatz von IKEA testen lassen. Die dortige Station wird vom Arbeiter-Samariter-Bund im Auftrag des Landratsamts betrieben und hat montags bis samstags jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

In Bad Kissingen wird die Stadt direkt im Stadtsaal am Rathaus eine Teststation einrichten, und zwar in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Labordienstleister LABOKLIN. Das Unternehmen, das auch bereits auf seinem Firmengelände in der Steubenstraße eine Teststation betreibt, hat umfangreiche Erfahrung in der Durchführung und Auswertung von Corona-Tests. Die Eröffnung der neuen Station am Rathaus ist für Montag, 19. April, geplant. Ein Testlauf, zu dem auch die Presse eingeladen ist, soll am Freitag um 10 Uhr stattfinden.

Im Raum Schweinfurt hat sich Christos Didis, der Inhaber dreier EDEKA-Märkte, mit der Medicon-Apotheke in der Schweinfurter Stadtgalerie zusammengetan. Er will ab Freitag, 16. April, auf seinem Supermarktparkplatz in Gerolzhofen, ab Samstag auch auf den EDEKA-Parkplätzen in Gochsheim und Kürnach Corona-Schnelltests anbieten.

14.32 Uhr: Run auf Zusatzimpftermine im Landkreis Main-Spessart

Eine kurzfristig angesetzte Impfaktion des Landkreises Main-Spessart, die von heute bis Freitag läuft, ist auf riesiges Interesse gestoßen. Wegen einer Sonderzuteilung des Impfstoffes von AstraZeneca wird dieser ausnahmsweise auch an über 60-Jährige verimpft. Interessierte konnten sich gestern Nachmittag zwischen 13 und 17 Uhr im Landratsamt für einen Termin registrieren lassen. Der Run auf einen Termin war immens. Über 67.200 Anwählversuche wurden registriert, heißt es heute auf BR-Nachfrage im Landratsamt.

Viele Anrufer kamen nicht durch, obwohl ein 20-köpfiges Team zum Telefonieren und Registrieren eingesetzt war. Innerhalb von nur zwei Stunden waren alle 1.100 zusätzlichen Imfptermine vergeben. Grundsätzlich erfolgen derzeit im Impfzentrum Lohr die Impfungen nur für Personen der Priorisierung 2 (unter anderem über 70-Jährige), was auch noch einige Wochen in Anspruch nehmen wird.

12.40 Uhr: Fallzahlen im Landkreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg sind aktuell 239 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Das meldet das Landratsamt. Seit gestern kamen 48 Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 254 Kontaktpersonen in Quarantäne. Zehn Patienten werden stationär im Krankenhaus behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Seit Beginn der Pandemie sind bisher 120 Menschen im Landkreis Miltenberg im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die Gesamtzahl der bekannt gewordenen Corona-Infektionen beläuft sich auf 4.941 Fälle. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt derzeit bei 76,1.

12.22 Uhr: Intensivstationen am Bayerischen Untermain voll belegt

Die Intensivstationen in den Kliniken am bayerischen Untermain sind aktuell (13.04.) voll belegt. Das haben das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau und die Helios Klinik in Erlenbach im Kreis Miltenberg auf BR-Anfrage mitgeteilt. In den Krankenhäusern in Aschaffenburg und Alzenau stehen insgesamt 42 Intensivbetten zur Verfügung. Davon sind 14 mit Covid 19-Patienten belegt. "Das ist richtig viel", sagt Klinik-Sprecherin Annika Hollmann. Schließlich gebe es auch durchgehend Patienten, die auf intensiv-medizinische Versorgung angewiesen seien, etwa nach Unfällen. Die Mitarbeiter auf den Intensivstationen seien bereits an ihrer Belastungsgrenze. "Mit Blick auf die weiter steigenden Corona-Zahlen haben die meisten große Sorge vor den nächsten Wochen", so Hollmann. Patienten aus dem angrenzenden Hessen, wo die Intensivstationen zum Teil auch voll sind, können aktuell nicht mehr aufgenommen werden. In Notfällen, wie bei Unfallopfern gebe es aber natürlich immer die Möglichkeit, den Patienten aufzunehmen und ihn akut zu versorgen, so Hollmann.

In der Helios-Klinik in Erlenbach stehen Intensivbetten zur Verfügung, obwohl aktuell alle belegt sind. Laut Pressesprecherin Sandra Kern kann im Notfall aber auf insgesamt 18 Betten aufgestockt werden. Patienten aus anderen Bundesländern würden derzeit in der Regel abgelehnt, da Patienten aus Nachbarkrankenhäusern Vorrang hätten. Die Stimmung der Mitarbeiter in Erlenbach sei angespannt mit Blick auf die steigende Sieben-Tage-Inzidenz im benachbarten Aschaffenburg. Der Kreis Miltenberg liegt bei der Inzidenz weiter unter 100. Die Erfahrung der vergangenen zwei Wellen habe gezeigt, dass der Landkreis Miltenberg bei den Corona-Zahlen zeitverzögert nachgezogen habe, so Kern.

12.15 Uhr: Kaum noch Intensivbetten im Raum Würzburg

Laut DIVI-Intensivregister sind sowohl im Landkreis Würzburg als auch im Landkreis Kitzingen die verfügbaren Betten belegt. In der Stadt Würzburg gibt es derzeit noch elf freie Betten – von 136 insgesamt. Aktuell befinden sich demnach in der Stadt Würzburg 14 Covid-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung, davon müssen elf invasiv beatmet werden.

Im Würzburger Uniklinikum werden aktuell 16 Covid-19-Patienten behandelt, davon acht Patienten auf der Intensivstation. Insgesamt stehen der Uniklinik 74 Intensivbetten zur Verfügung, kurzfristig kann diese Zahl auf 80 Intensivbetten erhöht werden. Von den 74 Intensivbetten sind aktuell 66 belegt. Wie die Uniklinik mitteilt, sei auch dort zu beobachten, dass die Covid-19-Patienten zunehmen jünger werden. Die Personalsituation sei allerdings stabil und die Klinik gut auf die dritte Corona-Welle vorbereitet. Gleichwohl deuten „große Fallzahlsteigerungen“ darauf hin, dass „natürlich auch die Kapazitäten an Intensivbetten betroffen sein werden“, heißt es von der Uniklinik.

In der Main-Klinik in Ochsenfurt (Lkr. Würzburg) gibt es unter den neun Intensivpatienten derzeit zwei, die an Corona erkrankt sind. Sollten dort weitere Intensivbehandlungskapazitäten notwendig sein, könnten geplante Operationen verschoben werden. Je nach Schweregrad der Patienten kann die belegbare Bettenzahl in der Klinik zwischen acht bis zwölf schwanken, heißt es von der Klinik.

Aktuell sind in der Klinik Kitzinger Land acht Intensivbetten belegt, darunter befinden sich zwei Covid-19-Fälle. Größeres Problem als die Anzahl der Betten sei laut Klinikvorstand Thilo Penzhorn das Personal.

12.05 Uhr: Angespannte Situation auf Intensivstationen der Region Main-Rhön

Auf den Intensivstationen in der Region Main-Rhön herrscht durch die Corona-Pandemie eine angespannte Lage. Über die Belastung in den Krankenhäusern sagte Michael Mildner, ärztlicher Leiter der regionalen Krankenhaus-Koordinierung: „Es ist ein Balanceakt auf einem sehr schmalen Grat. Noch sind wir nicht abgestürzt“. Zu seinem Zuständigkeitsbereich gehören Kliniken in den Regionen Schweinfurt, Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld. Auf deren Intensivstationen sei die Zahl der Corona-Patienten innerhalb der letzten zwei Wochen von 13 auf 21 angestiegen. Insgesamt würden die betreffenden Kliniken über 116 Intensivbetten verfügen, doch davon seien 96 schon belegt. Laut Mildner ist auch die Summe der Corona-Patienten im gesamtstationären Bereich innerhalb der letzten zwei Wochen erheblich angestiegen: von 57 auf 106.

Im Schweinfurter Leopoldina-Krankenhaus sind derzeit 20 Corona-Patienten untergebracht, fünf davon liegen auf der Intensivstation. Insgesamt verfügt die Klinik über 44 Intensivbetten. „Die Kolleginnen und Kollegen in den Intensivbereichen leben seit nunmehr über einem Jahr mit den besonderen Herausforderungen der Corona-Pandemie. Die Belastungen sind hoch und gehen nicht spurlos an den Mitarbeitern vorbei,“ beschreibt Veit Oertl, Pressesprecher des Krankenhauses die Situation am Leopoldina. Aktuell sei die Lage stabil. Dennoch sei große Vorsicht geboten. „Wir hoffen mit steigender Zahl geimpfter Menschen zu mehr Normalität zurückkehren zu können“, so Oertl. Das Leopoldina ist ein Corona-Schwerpunktkrankenhaus. Das heißt, es muss eine permanente Aufnahmebereitschaft für Corona-Patienten anbieten. Oertl merkte an: „Die Belegung von Intensivbetten ist ständig schwankend, da diese nicht nur für Corona-Patienten zur Verfügung stehen, sondern auch von akuten Notfällen wie Herzinfarkt oder Schlaganfällen beansprucht werden.“

Das Schweinfurter St. Josef Krankenhaus betreut aktuell fünf Corona-Patienten auf der Intensivstation. Davon werden alle beatmet. Laut Pressesprecherin Kathrin Kupka-Hahn ist ein Bett frei, nach Bedarf könnten fünf weitere Intensivbetten eingerichtet werden. Darüber hinaus verfüge das St. Josef über eine flexibel belegbare Corona-Station mit insgesamt 37 Betten. Davon seien aktuell acht belegt. Zudem erklärte sie: „Die Stimmung ist noch gut, die Anspannung nimmt aber zu. Schließlich haben wir seit einem Jahr Corona-Betrieb auf unserer Intensivstation, was mit einem enormen Mehraufwand für die Mitarbeiter verbunden ist.“

17 Corona-Patienten werden im Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt behandelt, davon sechs auf der Intensivstation. Wie Kliniksprecherin Josefine Astl mitteilte, verfügt das Krankenhaus über 136 Intensivbetten. Von diesen seien 132 aktuell belegt. Darüber hinaus betonte sie: „Die Belastung des Personals ist durch die zusätzlichen Covid-19-Patienten deutlich gestiegen. Wir versuchen die belasteten Stationen mithilfe von Personal aus anderen Stationen zu unterstützen.“ Auch das Rhön-Klinikum ist ein Corona-Schwerpunktkrankenhaus.

„Aufgrund der aktuellen Situation und Belegung ist die Stimmung entsprechend angespannt“, sagte Vera Antonia Büchner, Vorstandsvorsitzende der Kommunalunternehmen Haßberg-Kliniken (Lkr. Haßberge). Derzeit würden in den Haßberg-Kliniken 24 Corona-Patienten liegen. Davon seien sechs auf der Intensivstation.

9.30 Uhr: Zwei Todesfälle im Raum Würzburg

In der Stadt Würzburg ist die Sieben-Tage-Inzidenz sprunghaft um fast 45 Punkte angestiegen und liegt aktuell bei 171,2. Im Landkreis Würzburg hingegen gab es nur einen geringen Anstieg um knapp 9 Punkte auf 110,9. Damit liegt der Landkreis den dritten Tag in Folge über den Grenzwert 100, so dass ab Freitag die Notbremse gilt und weitere Corona-Beschränkungen greifen.

Im Raum Würzburg sind laut Landratsamt außerdem zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 zu beklagen. Insgesamt seien in Stadt und Landkreis Würzburg 59.624 Impfungen verabreicht worden. 40.705 Personen erhielten ihre Erstimpfung, 18.919 Personen wurden bereits zum zweiten Mal geimpft.

8.05 Uhr: Teils sprunghafte Anstiege bei den Inzidenzwerten in Unterfranken

Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind die Inzidenzwerte in fast allen unterfränkischen Regionen stark gestiegen. Besonders sprunghafte Anstiege bei der Sieben-Tage-Inzidenz gab es in der Stadt Würzburg (+44,6), im Landkreis Kitzingen (+36,2) und im Landkreis Haßberge (+49,8). Damit verzeichnen die Haßberge mit 279,7 den höchsten Wert in Unterfranken, gefolgt vom Landkreis Rhön-Grabfeld mit 256,2. Lediglich in Landkreis Miltenberg liegt die Sieben-Tage-Inzidenz noch unter dem Grenzwert von 100.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

• Landkreis Aschaffenburg: 130,3 ↓

• Stadt Aschaffenburg: 156,3 ↑

• Landkreis Schweinfurt: 132,5 ↑

• Stadt Schweinfurt: 144,1 ↑

• Landkreis Würzburg: 110,9 ↑

• Stadt Würzburg: 171,2 ↑

• Landkreis Kitzingen: 182,1 ↑

• Landkreis Main-Spessart: 113,4 ↑

• Landkreis Bad Kissingen: 109,5 ↑

• Landkreis Haßberge: 279,7 ↑

• Landkreis Rhön-Grabfeld: 256,2 ↑

• Landkreis Miltenberg: 76,1 ↑

Mittwoch, 14. April 2021

18.24 Uhr: Notbremse wegen hoher Inzidenzwerte

Mehrere Landkreise in Unterfranken überschreiten bei den Corona-Neuinfektionen schon seit längerem den 7-Tage-Inzidenzwert von 100. Dazu gehören die Landkreise Aschaffenburg, Kitzingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld. Auch in der Stadt Schweinfurt lag der Wert zuletzt konstant über 100. Aktuell haben nun auch die Stadt Aschaffenburg, die Stadt Würzburg und der Landkreis Schweinfurt an drei aufeinanderfolgenden Tagen die 7-Tage-Inzidenz von 100 überschritten, so dass dort ab Mittwoch, 14. April, strengere Regeln gelten.

Unter anderem gilt eine nächtliche Ausgangssperre von 22 Uhr bis 5 Uhr. Treffen sind nur mit Personen des eigenen Hausstands und höchstens einer weiteren Person möglich. Geschäfte des täglichen Bedarfs, aber auch Friseurgeschäfte bleiben weiterhin geöffnet. Ansonsten gilt "Click & Collect". Die Kundschaft kann sich also vorbestellte Ware abholen oder einen Termin zum Einkaufen vereinbaren. Zum Betreten des jeweiligen Geschäfts ist dann allerdings ein negativer Coronatest nötig. Museen und Ausstellungen bleiben geschlossen. Musikschulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung dürfen keinen Präsenzunterricht mehr abhalten.

17.03 Uhr: Fallzahlen für den Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind aktuell 400 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Das meldet das Landratsamt. 23 von ihnen befinden sich in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Sechs Neuinfektionen sind seit der letzten Mitteilung dazu gekommen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt derzeit bei 236,1. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 2.828 Coronafälle im Landkreis Rhön-Grabfeld bestätigt. 75 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

16.55 Uhr: Hoher Inzidenzwert im Kreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 24 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Aktuell sind 343 Personen infiziert. 33 Patienten werden stationär im Krankenhaus behandelt, davon fünf auf der Intensivstation. 76 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Insgesamt wurden im Landkreis Haßberge bisher 3120 Corona-Infektionen bestätigt. 2701 Bürgerinnen und Bürger sind wieder genesen. 465 Kontaktpersonen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Robert Koch-Institut bei 229,9. Wegen des hohen Inzidenzwerts gelten im Landkreis Haßberge folgende Regelungen: Ladengeschäfte bleiben geschlossen, abgesehen von den bedarfsnotwendigen Geschäften. Click & Collect ist allerdings weiterhin möglich. Museen und Ausstellungen bleiben geschlossen. Musikschulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung dürfen keinen Präsenzunterricht anbieten. Es gilt weiterhin eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 22 Uhr und 5 Uhr. Treffen sind mit höchstens einer Person aus einem anderen Hausstand möglich.

16.43 Uhr: Zahlen für den Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 237 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Das meldet das Landratsamt. Eine weitere Person ist im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die Zahl der Todesfälle steigt damit auf 191. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 99,1. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 3.972 Corona-Infektionen im Landkreis bestätigt. Genesen sind davon 3.544 Personen. 20 Patienten werden derzeit stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Es befinden sich 419 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

15.27 Uhr: Strengere Regeln im Landkreis Schweinfurt

Nachdem im Landkreis Schweinfurt die 7-Tage-Inzidenz bei den Coronainfektionen drei Tage in Folge über 100 lag, gelten ab Mittwoch, 14. April, weitere Einschränkungen. Unter anderem gilt wieder eine nächtliche Ausgangssperre. Zwischen 22 Uhr und 5 Uhr darf man nur mit triftigem Grund das Haus verlassen. Kontakte mit Mitmenschen sollten sich auf Personen des eigenen Hausstands sowie zusätzlich eine weitere Person beschränken. Für den Einzelhandel gilt: Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Drogerien und Friseurgeschäfte bleiben weiterhin geöffnet. Für andere Ladengeschäfte gilt "Click und Meet". Die Kundschaft muss dort vor dem Einkauf einen Termin buchen. Zusätzlich ist der Zutritt nur mit Vorlage eines negativen Corona-Tests zulässig. Museen und Ausstellungen bleiben geschlossen. In Musikschulen oder Einrichtungen der Erwachsenenbildung findet kein Präsenzunterricht mehr statt.

14.52 Uhr: Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen

Das Gesundheitsamt Bad Kissingen meldet sechs neue Corona-Infektionen. Aktuell sind 176 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind 24 weitere Personen genesen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt 87,2. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 2.845 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.577 Personen. 92 Personen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. 315 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 23 Personen.

14.49 Uhr: Ein weiterer Todesfall im Landkreis Kitzingen

Im Landkreis Kitzingen ist ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 zu beklagen. Insgesamt sind damit seit Beginn der Pandemie 83 Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, gestorben. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt derzeit bei 145,9.

10.42 Uhr: Ein weiterer Todesfall im Landkreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg befinden sich aktuell 209 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Gesundheitsamt. Seit gestern kamen vier Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 257 Kontaktpersonen in Quarantäne. Laut Landratsamt werden derzeit 10 Menschen stationär behandelt, zwei davon sind auf der Intensivstation. Es gab einen weiteren Todesfall. Die Anzahl der bekannt gewordenen Corona-Infektionen beläuft sich auf 4.893 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis Miltenberg derzeit bei 68,4 und ist damit nach wie vor die niedrigste in ganz Bayern.

10.25 Uhr: Falsche Impfeinladungen wegen Software-Fehler

Das Landratsamt Miltenberg weist auf ein Problem der bayernweit einheitlichen Impfsoftware BayIMCO hin: Das Impfzentrum Miltenberg könne pauschal nur alle in der Priorisierungsgruppe 2 und 3 registrierten Personen zur Impfung einladen, auch wenn der vorhandene Impfstoff Astra Zeneca nur für Personen ab einem Alter von 60 Jahren zulässig ist. Das bedeutet, dass mehrere tausend Menschen aus dem Landkreis Miltenberg derzeit eine Aufforderung zur Terminvereinbarung erhalten, obwohl sie keinen Impftermin mit Astrazeneca vereinbaren können, weil sie unter 60 Jahre alt sind.Laut Impfkoordinator Björn Bartels ist das Softwareproblem bereits gemeldet, allerdings sei eine Umprogrammierung momentan von BayIMCO nicht möglich. Die in dieser Woche angebotenen Impftermine richten sich ausschließlich an Menschen ab einem Alter von 60 Jahren. Mit neuen Lieferungen an mRNA-Impfstoff wird frühestens nächste Woche gerechnet.

6.12 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken steigen weiter

Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) steigen die Inzidenzwerte in den meisten unterfränkischen Regionen weiter an. Am höchsten war der Anstieg in der Stadt Aschaffenburg. Hier stieg die Sieben-Tage-Inzidenz um 21 Punkte auf 149,3. Die Landkreise Haßberge und Rhön-Grabfeld überschreiten weiterhin die 200er-Marke. Unter dem Grenzwert von 100 liegen nur noch die Landkreise Miltenberg, Main-Spessart und Bad Kissingen. Auch hier steigen die Werte geringfügig an. Der Landkreis Miltenberg hat mit einem Inzidenzwert von 68,4 aber nach wie vor den niedrigsten Wert in Unterfranken und auch in ganz Bayern.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

• Landkreis Aschaffenburg: 132,6 ↓

• Stadt Aschaffenburg: 149,3 ↑

• Landkreis Schweinfurt: 128,2 ↑

• Stadt Schweinfurt: 129,2 ↑

• Landkreis Würzburg: 102,3 ↓

• Stadt Würzburg: 126,6 ↑

• Landkreis Kitzingen: 145,9 ↑

• Landkreis Main-Spessart: 99,1 ↑

• Landkreis Bad Kissingen: 87,2 ↑

• Landkreis Haßberge: 229,9 ↓

• Landkreis Rhön-Grabfeld: 236,1 ↑

• Landkreis Miltenberg: 68,4 ↑

Dienstag, 13. April 2021

17.13 Uhr: Lohrer Schnelltestzentrum in der Alten Turnhalle schließt

Das kommunale Schnelltestzentrum in der Alten Turnhalle von Lohr ist nur noch bis zum Dienstag, 13. April, geöffnet, teilt das Lohrer Rathaus mit. Allerdings besteht bereits ab Dienstag zusätzlich die Möglichkeit, sich an der Mainlände kostenlos von 10 bis 16 Uhr testen zu lassen. Dieses privatwirtschaftliche Schnelltestzentrum an der Mainlände wird dann ab Mittwoch, 14. April, ausschließlich geöffnet und zwar montags bis samstags täglich von 8 bis 18 Uhr. Eine Online-Terminregistrierung ist hierfür erwünscht.

16.50 Uhr: Zahlen für den Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Landkreis Rhön-Grabfeld sind aktuell 357 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. 14 Fälle sind neu hinzugekommen. 19 Infizierte werden stationär im Krankenhaus behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt laut Robert Koch-Institut derzeit bei 234,8. Seit Beginn der Pandemie sind 75 Menschen im Landkreis Rhön-Grabfeld im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

16.44 Uhr: Aktuelle Situation im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 255 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 95,1. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 3.964 Personen im Landkreis positiv auf das Virus getestet. 3.519 sind davon wieder genesen. 190 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Momentan befinden sich 409 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

15.45 Uhr: Polizei löst bei Aschaffenburg illegale Party auf

Eine Geburtstagsparty mit 28 Feiernden in einem Partykeller musste die Polizei am Samstagabend in Sailauf im Landkreis Aschaffenburg auflösen. Zuvor hatte die Polizei entsprechende Hinweise erhalten. Als sie mit mehreren Streifenwagenbesatzungen eintraf, entdeckten sie im Partykeller eines Hauses 28 Feiernde zwischen 21 und 51 Jahren. Der Wohnungsinhaber gab an, dass es sich um eine Geburtstagsparty handeln würde. Gegen alle Anwesenden leitete die Polizei daraufhin Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz ein. Die Höhe der Bußgelder setzt jetzt die zuständige Kreisverwaltungsbehörde fest.

15.00 Uhr: Zahlen für Stadt und Landkreis Aschaffenburg

In Stadt und Landkreis Aschaffenburg sind aktuell 565 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Das meldet das Gesundheitsamt. 342 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. 39 Infizierte werden derzeit stationär im Krankenhaus behandelt, 12 von ihnen auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt im Landkreis Aschaffenburg laut Robert Koch-Institut bei 140,6, in der Stadt Aschaffenburg bei 128,2. Insgesamt 294 Menschen sind seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

13.48 Uhr: Aktuelle Corona-Fallzahlen für den Landkreis Bad Kissingen

Der Landkreis Bad Kissingen meldet vier neue Corona-Fälle. Aktuell sind 194 Menschen mit dem Virus infiziert, gegenüber dem Vortag sind vier weitere Personen genesen. 301 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt werden momentan 22 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt nach Berechnung des Staatlichen Gesundheitsamtes 87,2. Ein weiterer Todesfall ist im Zusammenhang mit Covid-19 im Landkreis Bad Kissingen zu beklagen. Die Zahl Todesfälle steigt damit auf 92. Insgesamt wurden im Landkreis Bad Kissingen seit Beginn der Pandemie 2.839 Corona-Fälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 2.553 Personen.

13.40 Uhr: Corona-Testpflicht in Schulen ist gewöhnungsbedürftig

Auch in Unterfrankens Schulen gilt nach den Osterferien die Corona-Testpflicht. Für Schüler und Lehrkräfte ist die Situation gewöhnungsbedürftig. Vor allem die Kleineren benötigen für die Selbst-Tests eine geduldige Anleitung. Einige haben mit den Tests feinmotorisch ein Problem. Doch auch für ältere Schüler sind die Corona-Tests eine Herausforderung. Wenn das Teststäbchen in der Nase kitzelt, müssen sie mitunter niesen, und das wiederum bereitet den Lehrkräften Sorgen. Wenn alle kurzzeitig ohne Masken da sitzen und das Niesen anfangen, könnte das ein Infektionsrisiko sein.

Einen ausführlichen Artikel über erste Erfahrungen mit der Testpflicht in Schulen lesen sie hier.

13.15 Uhr: Landkreis Miltenberg legt "Impfturbo" ein

Auch der Landkreis Miltenberg hat eine Sonderlieferung des Impfstoffs von AstraZeneca bekommen und kann deshalb beim Impfen nun erst einmal Tempo machen. Ab Dienstag, 13. April 2021, stehen für sieben Tage über 1.100 Impftermine pro Tag zur Verfügung. Damit erhalten nun alle derzeit in der Prioritäts-Stufe 2 registrierten Impflinge eine Einladung zur Impfung. Landrat Jens Marco Scherf äußerte sich erfreut darüber, dass nun endlich die volle Kapazität des Impfzentrums Miltenberg genutzt werden könne. Innerhalb der kommenden sieben Tage könne man nun etwa 8.000 Impfungen anbieten. Das Angebot richtet sich an die Über-60-Jährigen. Alle noch nicht registrierten Personen dieser Altersgruppe werden gebeten, sich schnellstmöglich unter www.impfzentren.bayern zu registrieren.

11.25 Uhr: Zusätzliches Impfangebot für Main-Spessarter über 60 Jahre

Eine kurzfristige Impfaktion macht der Landkreis Main-Spessart in dieser Woche von Mittwoch bis Freitag: Wegen einer Sonderzuteilung des Impfstoffes von Astrazeneca wird dieser ausnahmsweise bereits an über 60-Jährige verimpft. Sie können sich morgen (Dienstag, 12. April) zwischen 13 und 17 Uhr im Landratsamt unter der Telefonnummer 09353 - 793 / 15 56 für einen Termin registrieren lassen. Eine Anmeldung für diese Sonder-Impfaktion ist ausschließlich in diesem Zeitraum möglich. Wer sich anmelden möchte, muss sich zuvor im Impfsystem BayImco registriert haben. Grundsätzlich erfolgen derzeit im Impfzentrum Lohr die Impfungen nur für Personen der Priorisierung 2, das sind unter anderem über 70-Jährige und wird laut Landratsamt auch noch einige Wochen in Anspruch nehmen. Die Bayerische Staatsregierung hatte entschieden, dass die bayerischen Impfzentren ab dem 19. April nicht mehr mit dem Impfstoff von Astrazeneca erstimpfen dürfen. Dieser Impfstoff wird dann nur noch in den Praxen der niedergelassenen Ärzte verabreicht. Davon ausgenommen sind die bereits vereinbarten Zweitimpfungen der über 60-Jährigen mit diesem Impfstoff. Die unter 60-Jährigen sollen nach einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für die zweite Impfung auf einen sogenannten mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer oder Moderna umsteigen.

10.28 Uhr: 51 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg befinden sich aktuell 208 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Gesundheitsamt. Seit Freitag kamen 51 Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 320 Kontaktpersonen in Quarantäne. Laut Landratsamt werden derzeit 16 Menschen stationär behandelt, drei davon sind auf der Intensivstation. Es gab bisher 118 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Corona-Infektionen beläuft sich auf 4.889 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis Miltenberg derzeit bei 60,6 und ist damit nicht nur die niedrigste in Unterfranken, sondern auch in ganz Bayern.

7.30 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken: Nur noch drei Landkreise unter 100er-Marke

Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) steigen die Inzidenzwerte in den meisten unterfränkischen Regionen. Unter dem Grenzwert von 100 liegen nur noch die Landkreise Miltenberg, Main-Spessart und Bad Kissingen. Der Landkreis Miltenberg kommt heute auf einen Inzidenzwert von 60,6 – und hat damit nicht nur den niedrigsten Wert in Unterfranken, sondern auch in ganz Bayern. Die Landkreise Haßberge und Rhön-Grabfeld überschreiten nach wie vor die 200er-Marke. Im Landkreis Haßberge ist die Sieben-Tage-Inzidenz am Wochenende sprunghaft um rund 100 Punkte angestiegen. Von Sonntag auf Montag ist sie etwas gesunken und liegt aktuell bei 233,5.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 233,5 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 234,8 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 140,6 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 121,7 ↓
  • Landkreis Kitzingen: 142,6 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 115,2 ↓
  • Stadt Würzburg: 117,2 →
  • Stadt Aschaffenburg: 128,1 ↑
  • Landkreis Würzburg: 104,7 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 95,1 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 86,2 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 60,6 ↓

Montag, 12. April 2021

11.20 Uhr: Mehrere Verstöße gegen Corona-Regeln

In Unterfranken ist es am Wochenende zu mehreren Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz gekommen. Wie die Polizei mitteilt, hatten am Samstag etwa zwei Bekleidungsgeschäfte in Karlstadt im Landkreis Main-Spessart ohne Beachtung der Corona-Auflagen uneingeschränkt geöffnet. Für Geschäfte im Landkreis Main-Spessart gelten aktuell die Regeln von "Click & Meet". Ohne vorherige Terminvereinbarung dürfen Kunden Geschäfte demnach nicht betreten. Diese Vorschrift haben die zwei Bekleidungsgeschäfte in Karlstadt laut Polizei außer Acht gelassen. Gegen die beiden Geschäftsleitungen wurde ein Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten eingeleitet.

Im Landkreis Miltenberg haben außerdem mehrere Gruppen gegen die Kontaktbeschränkungen verstoßen. Am Samstagabend hat die Polizei zum Beispiel eine Feier in einem Schrebergarten in Erlenbach am Main aufgelöst. Laut Polizei haben dort acht Jugendliche aus verschiedenen Haushalten gefeiert. Gegen sie wurden mehrere Bußgeldverfahren eingeleitet. Am frühen Sonntagmorgen hat die Polizei auch auf einem Parkplatz nahe der Untermainhalle in Elsenfeld und am Mainufer in Kleinwallstadt Zusammenkünfte aufgelöst. In Elsenfeld hatten sich fünf Personen ohne Mindestabstand und ohne Mund-Nasen-Schutz getroffen. In Kleinwallstadt waren es sechs Personen aus verschiedenen Haushalten.

Sonntag, 11. April 2021

Den Corona-Ticker Unterfranken der Vorwoche finden Sie hier.