Die wichtigsten Corona-News aus Oberfranken
- Einschränkung im Forchheimer Königsbad entfallen (Fr., 13.02 Uhr)
- Sonder-Impftermine im Landkreis Lichtenfels (Fr., 10.42 Uhr)
- Landkreis Bamberg mit dritthöchster Inzidenz in Deutschland (Do., 14.00 Uhr)
- Höchste Inzidenz liegt in Oberfranken bei 3.347 (Di., 06.35 Uhr)
- Region Bamberg erhält Ausgleichszahlung (Mo., 14.40 Uhr)
- Landkreis Lichtenfels mit vierthöchster Inzidenz in Deutschland (Mo., 10.30 Uhr)
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Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag
Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken
13.02 Uhr: Einschränkungen im Forchheimer Königsbad entfallen
Nach Aufhebung der Corona-Schutzmaßnahmen entfällt ab Sonntag die Beschränkung der Besucherzahlen im Forchheimer Königsbad. Auch die Maskenpflicht wird aufgehoben und die Kontrolle des Impfstatus für Besucher entfällt. Zudem bietet das Königsbad in den Osterferien erweiterte Öffnungszeiten an. Für Schwimmer gibt es ab 09.30 Uhr Zugang, an Dienstagen und Donnerstagen bereits ab 06.30 Uhr. Das Dampfbad wieder ebenfalls wieder in Betrieb genommen und in den Saunen und im Dampfbad sind die Abstandsbeschränkungen aufgehoben.
10.42 Uhr: Sonder-Impftermine im Landkreis Lichtenfels
Der Landkreis Lichtenfels bietet in der kommenden Wochen Sonder-Impftermine an. Wie das Landratsamt am Freitag mitgeteilt hat, finden die Termine zwischen kommenden Dienstag und Samstag jeweils zwischen 9 Uhr und 11.30 Uhr und zwischen 13.30 Uhr und 16.30 Uhr auf dem Rewe Parkplatz in der Lichtenfelser Straße 45 in Bad Staffelstein statt. Kommenden Donnerstag findet auch in Burgkunstadt zwischen 13.30 Uhr und 16.30 Uhr ein Sonder-Impftermin im Pfarrsaal der katholischen Pfarrei am Markplatz 6 statt. Für alle Impftermine sind keine Anmeldungen erforderlich. Laut Landratsamt sind Erst-, Zweit-, und Booster-Impfungen ab einem Alter von fünf Jahren möglich. Auch der Impfstoff Novavax steht zur Verfügung.
Freitag, 01.04.2022
14.00 Uhr: Landkreis Bamberg mit dritthöchster Inzidenz in Deutschland
Die Inzidenzwerte von vier Kommunen in Oberfranken befinden sich unter den höchsten in Bayern und belegen auch deutschlandweit vordere Plätze. Mit 3.322,1 nimmt der Landkreis Bamberg laut Robert Koch-Institut (RKI) Platz eins ein bei der Sieben-Tage Inzidenz und hat die dritthöchste Inzidenz in Deutschland nach den niedersächsischen Kreisen Wittmund mit 3.805,9 und Wolfenbüttel mit 3.372,1.
Auf Platz zwei in Bayern folgt der Landkreis Kulmbach mit einer Inzidenz von 3.011,4 und liegt deutschlandweit auf Platz sieben. Den dritten Platz im Freistaat und den achten in Deutschland nimmt der Kreis Lichtenfels mit 2.978,0 ein.
Auf Platz vier in Bayern ist die Stadt Coburg mit einer Inzidenz von 2.935,7 und belegt auf der Deutschland-Liste des RKI den neunten Rang.
Donnerstag, 31.03.2022
06.35 Uhr: Höchste Inzidenz liegt in Oberfranken bei 3.347
Den höchsten Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner in Oberfranken weist die Stadt Coburg mit 3.347 auf. Dieser Wert ist leicht gesunken, gestern (28.03.22) lag die Zahl dort noch bei 3.379. Das geht aus den Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand 29.03.22, 03.21 Uhr). Alle anderen Städte und Landkreise im Bezirk liegen unter diesem Wert. Am niedrigsten ist der Wert in Oberfranken mit 1.784 aktuell in der Stadt Bayreuth. Der bayernweite Durchschnitt liegt bei 2.144.
Die weiteren Sieben-Tage-Inzidenzen im Überblick: Landkreis Bamberg 3.274, Landkreis Coburg 3.084, Landkreis Kulmbach 3.062, Landkreis Lichtenfels 3.035, Landkreis Hof 2.625, Landkreis Forchheim 2.617, Stadt Hof 2.586, Landkreis Kronach 2.565, Stadt Bamberg 2.379, Landkreis Wunsiedel 2.295 und Landkreis Bayreuth 2.054.
Dienstag, 29.03.22
14.40 Uhr: Region Bamberg erhält Ausgleichszahlung
Die Stadt und Gemeinden im Landkreis Bamberg erhalten vom Freistaat Bayern einen Ausgleich für Gewerbesteuerausfälle während der Corona-Pandemie. Rund neun Millionen Euro an Unterstützung für Mindereinnahmen aus dem Jahr 2021 sollen ausbezahlt werden. Rund sechs Millionen Euro soll alleine die Stadt Hallstadt erhalten, 2,8 Millionen Euro die Stadt Bamberg und 157.000 Euro die Gemeinde Viereth-Trunstadt. Damit halte der Freistaat Wort anders als der Bund, erklärte dazu CSU-Landtagsabgeordnete Melanie Huml.
Die Bundesregierung habe sich bis jetzt nur im ersten Corona-Jahr 2020 am Ausgleich der Gewerbesteuerrückgänge beteiligt. Damit werde der Bund seiner gesamtstaatlichen Verantwortung nicht gerecht, so Huml weiter. Insgesamt stehen bayernweit 330 Millionen Euro für die Gewerbesteuerkompensation 2021 zur Verfügung. Für die Ausgleichszahlung wurde das Gewerbesteueraufkommen des vergangenen Jahres mit dem durchschnittlichen Aufkommen der von der Corona-Pandemie unbelasteten Jahre 2017 bis 2019 verglichen.
07.13 Uhr: Lichtenfels mit vierthöchster Inzidenz in Deutschland
Der Landkreis Lichtenfels weist heute die vierthöchste Sieben-Tage-Inzidenz aller Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland auf. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilt, liegt der Wert bei 3.420 (Stand: 03.20 Uhr). Damit belegt der Landkreis Lichtenfels hinter dem Landkreis Landsberg am Lech (3.423) auch den zweiten Platz in Bayern. Den bundesweit höchsten Inzidenzwert nennt das RKI mit 3.534 für die Stadt Braunschweig, gefolgt vom Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz mit 3.428.
Montag, 28.03.2022