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Corona-Ticker Oberfranken: Inzidenzwerte aus den kreisfreien Städten und Landkreisen.

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Corona-Ticker Oberfranken: 593 Corona-Neuinfektionen gemeldet

In Oberfranken sind binnen eines Tages 593 weitere Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 492. Alle Corona-News im Ticker.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Die wichtigsten Corona-News aus Oberfranken

  • 593 Corona-Neuinfektionen im Regierungsbezirk
  • Den Corona-Ticker Oberfranken der vergangenen Woche finden Sie hier.
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken

Sonntag, 21.11.2021

15.13 Uhr: 593 Corona-Neuinfektionen in Oberfranken

In Oberfranken sind innerhalb eines Tages 593 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden (Stand: 21.11.21, 8 Uhr). Nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmitttelsicherheit (LGL) in Erlangen stieg die Sieben-Tage-Inzidenz im Regierungsbezirk damit auf 492. Im bayernweiten Vergleich ist das der zweitniedrigste Wert nach Unterfranken. Ein weiterer Todesfall wurde registriert. Insgesamt sind in Oberfranken seit Beginn der Pandemie 1.763 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben.

Samstag, 20.11.2021

09.00 Uhr: Höchster Inzidenzwert im Landkreis Bamberg

Der Landkreis Bamberg weist heute (Sa., 20.11.21) den höchsten Inzidenzwert in Oberfranken auf. Laut den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts ist der Wert dort binnen 24 Stunden von 774,3 auf 846,1 gestiegen. Die zweithöchste Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis Kronach vor. Dort ist der Wert von 828,9 auf 770,1 gesunken. Dahinter folgen der Landkreis Lichtenfels (610,0) und die Stadt Bamberg (490,4).

Den niedrigsten Inzidenzwert weist heute die Stadt Hof (323,2) auf, gefolgt von der Stadt Coburg (345,2), dem Landkreis Kulmbach (352,8) und der Stadt Bayreuth (367,3).

So hoch sind die Sieben-Tage-Inzidenzen in den restlichen Landkreisen: Wunsiedel (372,4), Hof (390,4), Bayreuth (448,5), Forchheim (450,3), Coburg (454,0).

Freitag, 19.11.2021

18.20 Uhr: Bayreuth erweitert Impfangebot

Das Corona-Impfangebot für Bürgerinnen und Bürger in Bayreuth wird erweitert. Das teilte das Landratsamt mit. So wird das Impfzentrum in den Stadtbadturnhallen künftig am Samstag, Sonntag und Mittwoch geöffnet sein. Auch im Impfcontainer in der Innenstadt sollen in Zukunft mehr Menschen geimpft werden können. Obendrein sollen die Kapazitäten der mobilen Impfteams steigen. Ab Montag startet zudem ein mobiles Impfteam des BRK in der Wiesweiherhalle in Pegnitz mit Impfungen: mindestens 400 pro Woche sollen es sein. Ab dem 6. Dezember soll außerdem im BRK-Haus in Bayreuth ein neues Impfzentrum geöffnet werden.

12.48 Uhr: Impfaktion am Sonntag in der Hofer Freiheitshalle

Stadt und Landkreis Hof bieten gemeinsam mit Ärzten aus dem Hofer Land in den kommenden Wochen mehrere vor-Ort-Impfaktionen an. Das teilte das Landratsamt mit. Die erste Aktion findet am kommenden Sonntag in der Hofer Freiheitshalle statt. Zwischen 8.00 Uhr und 16.00 Uhr wird kostenlos und ohne Anmeldung mit einem mRNA-Impfstoff geimpft. Das Angebot richte sich vor allem an Ungeimpfte und an Menschen, deren Impfung bereits mehr als fünf Monate zurückliegt, heißt es in der Mitteilung. Am kommenden Montag findet die zweite Impfaktion zwischen 15.00 Uhr und 19.30 Uhr in der Praxis Häußinger/Gebert in Lichtenberg statt.

05.54 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz steigt im Landkreis Kronach erstmals über 800

Im oberfränkischen Landkreis Kronach ist die Sieben-Tage-Inzidenz erstmals über 800 gestiegen und erreicht mit 828,9 einen neuen Höchststand. Das geht aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitag (19.11., 03.12 Uhr) hervor. Auch im Landkreis Bamberg ist der Inzidenzwert stark gestiegen und liegt nun bei 774,3. Am Vortag betrug der Wert noch 658,3. Nach oben ging es mit den gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner auch in diesen oberfränkischen Kommunen: Landkreis Bayreuth, (462,0), Stadt Bayreuth (366,0), Stadt Bamberg (464,3), Landkreis Coburg (455,1) und Landkreis Lichtenfels (574,8). Leicht nach unten gingen die Inzidenzwerte in diesen Landkreisen und kreisfreien Städten: Landkreis Hof (365,0), Landkreis Wunsiedel (419,6), Landkreis Kulmbach (359,8), Landkreis Forchheim (455,4) und Stadt Coburg (389,3). Für die Stadt Hof meldet das RKI wie schon am Vortag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 298,9.

Donnerstag, 18.11.2021

15.28 Uhr: Rupperichmarkt in Naila abgesagt

Die Stadt Naila hat den für den 27. November geplanten Rupperichmarkt abgesagt. Der Grund für die Absage ist die aktuelle pandemische Lage, teilt die Stadt mit. Bei der Entscheidung habe der Schutz der Aussteller, Mitarbeiter und Besucher oberste Priorität gehabt, erklärt Frank Stumpf (Freie Wähler), erster Bürgermeister der Stadt Naila.

05.45 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz steigt in fast allen oberfränkischen Kommunen

In fast allen oberfränkischen Landkreisen und kreisfreien Städten ist die Sieben-Tage-Inzidenz weiter gestiegen. Das geht aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag hervor. Lediglich in den Landkreisen Hof (379,8) und Wunsiedel (427,9), sowie in den Städten Hof (298,9) und Coburg (391,8) gingen die Inzidenzwerte im Vergleich zum Vortag leicht zurück. Den höchsten Wert meldet das RKI wie in den Tagen zuvor für den Landkreis Kronach mit 786,7. Am Vortag waren es noch 768,6.

Die weiteren Kommunen im Überblick: Landkreis Bayreuth (427,3), Stadt Bayreuth (356,5), Landkreis Bamberg (658,3), Stadt Bamberg (413,4), Landkreis Kulmbach (366,8), Landkreis Forchheim (469,1), Landkreis Coburg (449,3), sowie Landkreis Lichtenfels (545,5).

Mittwoch, 17.11.2021

16.37 Uhr: Kliniken bereiten sich auf mehr Corona-Patienten vor

Die oberfränkischen Krankenhäuser sollen Kapazitäten für Corona-Patienten freihalten. Alle planbaren, nicht dringend notwendigen Behandlungen sollen so organisiert werden, dass sowohl die Versorgung von Covid-19-Patienten als auch von sonstigen Notfallpatienten ständig gewährleistet ist, teilte die Regierung von Oberfranken mit. Dabei soll die Belegung der jeweiligen Intensivstationen nicht über 85 Prozent steigen. Zudem sollen auch die Normalstationen Kapazitäten für Notfallpatienten und andere "nicht-geplante" Einweisungen freihalten.

Für die vier oberfränkischen "Zweckverbände für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung" (ZFR) Bayreuth-Kulmbach, Bamberg-Forchheim, Hof-Wunsiedel und Coburg-Kronach-Lichtenfels hat die Regierung von Oberfranken jeweils einen Ärztlichen Leiter für die Krankenhauskoordinierung bestellt. Dieser soll die Aufnahme der zu erwartenden Patientenzahlen managen. Die Kliniken, in denen Covid-19-Patienten behandelt werden, sind verpflichtet, ihre Kapazitäten im Bedarfsfall auch kurzfristig zu steigern. Das Zurückfahren der nicht notwendigen Behandlungen und die Einbestellung von Patienten mit weniger dringlichen Anliegen sollen das ärztliche und pflegerische Personal teilweise entlasten.

Den vier Zweckverbandskoordinatoren ist ein Ärztlicher Koordinator für den Regierungsbezirk Oberfranken übergeordnet. Alle Koordinatoren sind gleichzeitig auch Mitglieder der jeweiligen Katastrophenschutz-Führungsgruppen der Kreisverwaltungen. Rechtliche Grundlage für die Maßnahmen ist die Allgemeinverfügung zur Bewältigung erheblicher Patientenzahlen in Krankenhäusern des bayerischen Innenministeriums und des Gesundheitsministeriums vom 11. November. Die Anweisungen gelten zunächst befristet bis zum 30. November.

16.14 Uhr: Oberfranken hat mit 455,7 die zweitniedrigste Inzidenz in Bayern

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt bei 455,7 und ist seit gestern um 15,8 Punkte gesunken. Damit hat Oberfranken nach wie vor die zweitniedrigste Inzidenz von allen sieben Regierungsbezirken nach Unterfranken mit 358,1. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 570,2. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor (Stand: 17.11.21, 8.00 Uhr).

Seit gestern sind 899 neue Corona-Fälle in Oberfranken registriert worden. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 73.000 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. In Oberfranken sind 1.747 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das sind vier Todesfälle mehr als am Dienstag.

15.47 Uhr: Corona Fälle beim HSC 2000 Coburg

Die Handballer des HSC 2000 Coburg melden Corona-Fälle und haben den Spielbetrieb vorerst eingestellt. Wie der Verein mitteilt, seien zwei Spieler positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Spielbetrieb und auch das Training der gesamten Mannschaft wurden vorübergehend eingestellt. Die beiden Spieler haben nach Vereinsangaben leichte Symptome. In den kommenden Tagen sollen erneut Test durchgeführt werden, dann werde entschieden, wann das Training der Mannschaft wieder aufgenommen werden könne.

06.20 Uhr: Ab Dezember mehr Impfungen in Bayreuth möglich

Stadt und Landkreis Bayreuth erweitern ab dem 1. Dezember ihre Impfkapazitäten. Wie das Landratsamt mitteilt, werden dann wöchentlich 1.830 Impfungen möglich sein. Bis dahin bleibt es bei knapp 1.200 pro Woche. Das erfordert auch neue Öffnungszeiten des Impfzentrums in der Stadtbadturnhalle: Ab Dezember wird an drei Tagen pro Woche geimpft – bisher sind es zwei Tage. Corona-Impfungen im Rahmen dieses staatlichen Angebots könnten nur nach vorheriger Terminabsprache erfolgen, betont eine Sprecherin des Landratsamts. Die Impfhotline im Bayreuther Gesundheitsamt lautet: 0921/728700. Eine Anmeldung ist auch online über https://impfzentren.bayern möglich.

"Impfen" - ein Hinweisschild in einem Impfzentrum (Symbolbild).
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Bayreuth baut ab Dezember die Impfkapazitäten aus (Symbolbild).

05.52 Uhr: Bayreuth als einzige Kommune unter 300er-Inzidenz

In den oberfränkischen Landkreisen und kreisfreien Städten bleibt die Sieben-Tage-Inzidenz auf einem hohen Niveau. Das geht aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Mittwoch hervor. Nur noch eine Kommune, die Stadt Bayreuth (299,8), verzeichnet einen Wert unter der 300er-Marke. An der Spitze liegt nach wie vor der Landkreis Kronach, wo die Inzidenz auf 768,6 stieg. Am Vortag waren es noch 706,8. Es folgen der Landkreis Bamberg (591,9) und der Landkreis Lichtenfels (500,6), wo es erstmals mehr als 500 gemeldete Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gibt. Gestiegen sind die Inzidenzwerte auch in folgenden Kommunen: Landkreis Hof (427,4), Stadt Bamberg (401,7), sowie Landkreis Kulmbach (337,4). Leicht rückläufige Inzidenzwerte verzeichnen folgende Landkreise und kreisfreien Städte: Landkreis Bayreuth (390,6), Landkreis Wunsiedel (440,4), Landkreis Forchheim (458,8), Landkreis Coburg (417,0), sowie Stadt Coburg (435,8). In der Stadt Hof (336,5) hat sich der Wert im Vergleich zum Vortag nicht verändert.

Dienstag, 16.11.2021

17.51 Uhr: Drei Operationssäle in Bamberg für Covid-Patienten

Der Gesundheitsversorgung in der Region Bamberg droht nach Worten des Landratsamts der "Kollaps". Drei von zehn Operationssälen seien bereits außer Betrieb genommen worden, um die aufwändige Behandlung von Corona-Patienten auf einer neu eingerichteten Station gewährleisten zu können, teilte das Landratsamt Bamberg mit. 13 von 78 Covid-Patienten müssten derzeit in den Kliniken in der Stadt und im Landkreis Bamberg behandelt werden.

In der Klinik am Bruderwald werden 61 Covid-Patienten behandelt. Das sei ein Höchststand in dieser Klinik. Bei neun von ihnen handele es sich um Intensivpatienten. Sieben zusätzliche Intensivbetten seien geschaffen worden.

Bei einem kompletten Klinik-Notfall müssten weitere vier Operationssäle geschlossen werden, heißt es in der Mitteilung weiter.

  • Zum Artikel: Region Bamberg: Kein freies Intensivbett mehr

16.22 Uhr: In Helmbrechts impfen nur mit Termin möglich

Weil sich die Nachfrage nach Impfungen gegenüber den Vorwochen verzehnfacht hat, wird im Impfzentrum Helmbrechts eine Voranmeldung wieder zur Pflicht. Das haben Stadt und Landkreis Hof in einer gemeinsamen Pressemitteilung mitgeteilt. Inzwischen impfen in Helmbrechts wieder fünf statt bisher zwei Ärzte, man gehe jedoch von einer weiteren Steigerung der Nachfrage aus. "Wir planen unsere Teams in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Roten Kreuz noch weiter zu verstärken", so Landrat Oliver Bär (CSU) und Oberbürgermeisterin Eva Döhla (SPD) in der Mitteilung. Grund für den erhöhten Andrang sei vor allem die Nachfrage nach Auffrischungsimpfungen.

16.00 Uhr: Oberfranken hat mit 439,9 die zweitniedrigste Inzidenz in Bayern

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt bei 439,9 und ist seit gestern um 8,3 Punkte gesunken. Damit hat der Regierungsbezirk nach wie vor die zweitniedrigste Inzidenz von allen sieben Regierungsbezirken nach Unterfranken mit 348,2.

Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 555,0. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor (Stand: 16.11.21, 8.00 Uhr).

Seit gestern sind 238 neue Corona-Fälle in Oberfranken registriert worden.

Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 72.201 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.743 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das sind zehn Todesfälle mehr als am Sonntag.

05:59 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz steigt in neun oberfränkischen Kommunen

In Oberfranken ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zu Montag in neun Kommunen gestiegen und in vier leicht zurückgegangen. Das geht aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) (Stand: 16.11.21, 03.14 Uhr) hervor. Die höchste Inzidenz verzeichnet demnach, wie auch schon an den Tagen zuvor, der Landkreis Kronach mit 706,8 gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Am Vortag waren es noch 694,7. Die Stadt Bayreuth weist mit 271,4 die niedrigste Inzidenz im Regierungsbezirk auf.

Gestiegen ist laut RKI der Wert auch in diesen Landkreisen und kreisfreien Städten: Landkreis Bayreuth (418,6), Stadt Hof (336,5), Landkreis Kulmbach (291,2), Landkreis Forchheim (475,1) Landkreis Kronach (706,8), Stadt Coburg (445,6), Landkreis Coburg (421,6) und Landkreis Lichtenfels (437,6).

Leicht zurückgegangen ist der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz in den Landkreisen Hof (394,6), Wunsiedel (471,0) und Bamberg (555,9), sowie in der Stadt Bamberg (369,1).

Montag, 15.11.2021

18.15 Uhr: Impfungen in Bayreuth nur mehr mit Termin

Die Nachfrage nach Corona-Impfungen steigt in Bayreuth wieder an. Für eine bessere Planbarkeit müssen im Vorfeld dringend Termine vereinbart werden. Wie es in einer Mitteilung des Landratsamtes heißt, gelte das für Impfungen durch das mobile Team, für Impfungen im Impfcontainer in der Bayreuther Innenstadt und auch im Impfzentrum. Man wolle damit unnötige Wartezeiten vermeiden. Die Telefonhotline zur Terminvergabe ist von Montag bis Freitag unter der Nummer 0921/ 728700 zu erreichen. Eine Übersicht über die aktuellen Impftour-Termine ist auf der Website des Landkreises Bayreuth abrufbar.

15.38 Uhr: Impfnachfragen im Landkreis Bayreuth steigen an

Die Nachfrage nach Impfangeboten steigt auch im Landkreis Bayreuth an. Man erlebe derzeit ein sehr hohes Aufkommen, heißt es auf BR-Nachfrage aus dem Landratsamt. So haben sich beispielsweise alleine heute innerhalb von drei Stunden mehr als 200 Personen für einen Termin Ende November registriert. Man sei bemüht, alle Anfragen bestmöglich zu bedienen. Allerdings sei bei der aktuellen Zuspitzung der pandemischen Lage ein völlig reibungsloser Ablauf nicht immer möglich. "Wir sind jedoch gerade mitten in der Planung, Impfkapazitäten auszubauen. Sobald hier etwas fixiert ist, werden wir die Öffentlichkeit informieren", heißt es weiter.

15.08 Uhr: Oberfranken hat mit 448,2 die zweitniedrigste Inzidenz in Bayern

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt bei 448,2 und ist seit gestern um 33,8 Punkte gestiegen. Damit hat der Regierungsbezirk nach wie vor die zweitniedrigste Inzidenz von allen sieben Regierungsbezirken nach Unterfranken mit 334,4.

Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 530,4. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hervor (Stand: 15.11.21, 8.00 Uhr).

Seit gestern sind 604 neue Corona-Fälle in Oberfranken registriert worden.

Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 71.963 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.733 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das ist ein Todesfall mehr als am Sonntag.

12:00 Uhr: Bayreuther Schnelltestzentrum für steigende Nachfrage gewappnet

Wer in Bayreuth einen POC-Schnelltest benötigt, muss voraussichtlich nicht lange in der Schlange vor dem gemeinsamen Testzentrum von Stadt und Landkreis stehen. Ein Sprecher der Stadt sagte dem BR auf Anfrage, das Schnelltestzentrum in der Schlossgalerie habe seine Kapazitäten kaum heruntergefahren, als diese selbst bezahlt werden mussten. Seit vergangenen Samstag sind sie wieder kostenlos. Am heutigen Montag sei zwar eine höhere Nachfrage zu spüren, so der Stadtsprecher, doch es sei ausreichend Personal vorhanden, um diese zu bewältigen. In der Schlossgalerie im Zentrum der Bayreuther Innenstadt sind in Spitzenzeiten bis zu 1.000 Schnelltests durchgeführt worden. Heute rechnen die Betreiber mit 500 bis 600. Das Testzentrum am La-Spezia-Platz hat wochentags von 7 bis 20 Uhr geöffnet, samstags bis 14 Uhr. Neben diesem städtischen Angebot gibt es in Bayreuth weitere Schnelltest-Stationen, zum Beispiel am Marktplatz und in einer Apotheke im Rotmaincenter.

10.30 Uhr: Impfbus tourt durch den Landkreis Kronach

Der Impfbus tourt durch den Landkreis Kronach. Am Montag kommt er nach Burggrub und ist auf dem Dorfplatz von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr. In Haßlach bei Kronach macht der Impfbus auf dem Parkplatz in der Nähe der Kirche von 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr Station und in Reitsch ebenfalls auf dem Dorfplatz von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Impfwillige benötigen einen Ausweis. Welcher Impfstoff verabreicht wird, ist von der tagesaktuellen Verfügbarkeit abhängig. In der Regel konnten bislang die Impfstoffe von Johnson & Johnson sowie von Biontech vorgehalten werden. Auch Auffrischungsimpfungen ab sechs Monaten nach der abgeschlossenen Impfserie ist am Impfbus möglich. Weitere Orte, die der Impfbus anfährt, teilt das Landratsamt Kronach auf seiner Homepage mit.

06.19 Uhr: Zwei oberfränkische Kommunen unter Inzidenz von 300

In Oberfranken liegen nur noch die Stadt Bayreuth mit 241,7 und der Landkreis Kulmbach mit 289,8 bei der Sieben-Tage-Inzidenz unter einem Wert von 300. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Montag (15.11., 03.11 Uhr) hervor. Die höchste Inzidenz verzeichnet demnach, wie auch schon am Tag zuvor, der Landkreis Kronach mit 694,7 gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Es folgen die Landkreise Bamberg (602,0), Wunsiedel (475,2) und Forchheim (472,6). In der Stadt Coburg ist die Inzidenz seit Sonntag von 342,8 auf 430,9 gestiegen. Auch die Landkreise Lichtenfels (421,2) und Coburg (402) liegen nun über der 400er-Marke. Die weiteren oberfränkischen Kommunen: Landkreis Hof (403,1), Stadt Bamberg (395,2), Landkreis Bayreuth (329,9) und Stadt Hof (314,3).

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