Winterlichen Spätherbstbedingungen sind weder Fisch noch Fleisch: zum Skifahren zu wenig, zum Wandern auch nicht so recht. Die Kneifelspitze über Berchtesgaden ist aber genau das Richtige und an den Wochenenden bis Weihnachten ist die Paulshütte offen.
[mehr - zum Artikel: Über Berchtesgaden - Über Pauls Hütte auf die Kneifelspitze ]
Barbara Wielander steht, das Handy am Ohr, unterhalb des Eingangs der Hirlatzhöhle. In einer Felswand über ihr klafft ein schwarzes Loch. Eine Leiter führt hinauf. Dort drinnen wird sie in wenigen Minuten verschwinden, zusammen mit acht anderen Personen.
[mehr - zum Artikel: Winter-Expedition in die Hirlatzhöhle - Dunkelheit & Dachstein ]
Bis zum kürzesten Tag des Jahres ist es nur noch ein guter Monat – Zeit, um eher die niedrigeren Gipfel zu erkunden. Da bieten sich Orte wie Bayrischzell an und um diese Jahreszeit kann es sogar auf dem Seebergkopf und auf seinem Nachbargipfel angenehm ruhig sein.
[mehr - zum Artikel: Seebergkopf & Seebergschneid - Eine Spätherbsttour bei Bayrischzell ]
Die Bergwälder der Dolomiten machen zur Zeit die größte Veränderung seit Menschengedenken durch: Erst tobte im Oktober vor vier Jahren der Wirbelsturm Vaia durch die Täler, dann kam der Borkenkäfer und erst jetzt wird richtig sichtbar, wie sich hier eine zweite Woge durch die Fichtenwälder frisst, die Millionen Bäume dahinrafft.
[mehr - zum Artikel: Borkenkäfer fressen den Bergwald im Pustertal - Spätfolgen nach dem Sturm Vaia 2018 ]
Der Altopiano delle Pale zählt zu den herausstechenden geologischen Formatio-nen der Dolomiten: eine Hochebene auf 2500 Meter, die gleichzeitig eine weite Aussichtsterrasse ist auf die südöstlichen Dolomiten. Mittendrin steht das traditions-reiche Rifugio Rosetta.
[mehr - zum Artikel: In den Dolomiten - Saisonabschluss auf der Rosetta-Hütte in der Pala ]
Als im Oktober 2018 Jahren der Orkan Vaia durch die Dolomiten gefegt ist, konnte der Sturm den Felswänden der Pala di San Martino nicht viel anhaben. Aber am Fuß der Bergwände wurde damals mit 217 km/h die höchste Windstärke gemessen: auf dem Rollepass im Naturpark Paneveggio.
[mehr - zum Artikel: In den Dolomiten - Vier Jahre nach Orkan Vaja im Naturpark Paneveggio ]
Der Chiemgau ist ein besonders schönes Stück Bayern, gerade auch für Bergwanderer. Da gibt es die Kampenwand, die Gedererwand, den Geigelstein und den Hochfelln – und dann natürlich den Chiemsee. Ein jetzt erschienenes Buch – das Chiemgau-Kochbuch - widmet sich dieser einzigartigen Region.
[mehr - zum Artikel: G‘schmackige Touren mit Almkulinarik - Bergbrotzeit im Chiemgau ]
Nur wenige Berge sind so schlicht und einfach nach einem Tier benannt wie die Krähe in den Ammergauer Alpen. Und doch ist der Berg mit seinem markanten Aussehen ein bemerkenswertes Ziel. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind aber empfehlenswert.
[mehr - Dossiers | zum Artikel: Markanter Gipfel ohne Rummel - Die Krähe ]
Im kurzen Bergsommer ist der Höhepunkt der Blumenblüte fast schon wieder überschritten. In diesem Jahr ist sie dank der Niederschläge und des warmen Wetters aber besonders schön. Somit lohnt auch jetzt noch eine Tour auf den Hönig bei Berwang, einem der Blumenberge schlechthin.
[mehr - zum Artikel: Farbenprächtiger Bergsommer im Berwanger Tal - Blumentour auf den Hönig ]
Neben klingenden Namen wie Hochfeiler, Olperer oder Großer Möseler ist der Hohe Weißzint ein Nobody. Zu Unrecht, findet Georg Bayerle. Wieder einmal zeigt sich, dass die weniger bekannten Berge die eigentlich attraktiven Gipfelziele sind.
[mehr - BR Fernsehen | zum Video: Hochtour in Südtirol - Auf den Hohen Weißzint ]
Wild, zerklüftet, scheinbar unüberwindbar – so wirkt das Massiv des Hochkönig, wenn man vom Süden den Blick über die Wände schweifen lässt. Ganz oben: Hüttenwirt Roman Kurz und sein Matrashaus. Was Bergsteiger dort erwartet und wie man hinkommt zeigen die BR-Webserie „Bergmenschen“ und diese Tourentipps.
[mehr - BR Fernsehen | zum Artikel: Bergmenschen | Leben über dem Horizont - Touren auf das Matrashaus ]