Im Sommer sind Rapsfelder hierzulande allgegenwärtig - und Rapsöl findet sich ganzjährig in vielen Küchen.
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Im Sommer sind Rapsfelder hierzulande allgegenwärtig - und Rapsöl findet sich ganzjährig in vielen Küchen.

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#Faktenfuchs: Rapsöl ist gesund - egal, was Influencer sagen

Ärzte, Ernährungsforscher und Verbraucherschützer empfehlen Rapsöl. Auf TikTok und Co. schüren manche trotzdem Angst vor Krebs und Entzündungen durch das Speiseöl. Warum diese Sorgen um Gesundheitsrisiken unbegründet sind.

Über dieses Thema berichtet: radioWelt am .

Die meisten, die selbst kochen, verwenden dafür Öl. Ihr gewohntes Öl mag ihnen so alltäglich vorkommen, dass sie nicht groß darüber nachdenken. Bis sie mit der Schwiegermutter oder dem Nachbarn sprechen oder auf TikTok und Telegram eindringliche – aber falsche – Ratschläge hören.

Zum Beispiel: "Du verwendest Rapsöl? Das solltest du aber nicht tun!" Die Wissenschaft widerspricht. Rapsöl, das zum Verzehr hergestellt wurde, wird von Experten sogar empfohlen.

Auf TikTok und Telegram kursieren Falschbehauptungen über Rapsöl

Doch in Posts und Videos, die vor dem Konsum dieses Pflanzenöls warnen, werden angeblich erwiesene Gesundheitsrisiken aufgezählt. "Es gibt so viele Gefahren durch Rapsöl, dass du das am besten nie wieder isst", heißt es etwa in einem Post auf dem Messengerdienst Telegram, der rund 26.000 Views hat. Es kursieren viele verschiedene Behauptungen zu Gesundheitsrisiken rund um Rapsöl. Dieser #Faktenfuchs greift zwei heraus, die auf TikTok und Telegram verbreitet sind. Von erhöhtem Krebsrisiko spricht auf TikTok zum Beispiel ein Influencer mit knapp 220.000 Followern, und auch Angst vor Entzündungen durch Rapsöl wird häufig geschürt. Für diese Behauptungen gibt es keine Belege.

Videos mit vermeintlichen Antworten auf Gesundheits- und Ernährungsfragen erreichen auf Plattformen wie TikTok immer wieder hohe Aufrufzahlen – und enthalten dabei oft Falschinformationen. Zum Beispiel rund um Sonnencreme, wie dieser #Faktenfuchs zeigt.

Rapsöl ist unbedenklich und gesund

Stefan Kabisch hält den Falschbehauptungen entgegen: "Rapsöl ist ein gesundes Pflanzenöl." Kabisch ist Ernährungsforscher und Studienarzt am Universitätsklinikum Charité in Berlin.

Rapsöl enthält laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE):

  • einen geringen Anteil gesättigter Fettsäuren – die als ungesund gelten
  • einen hohen Anteil einfach ungesättigter Fettsäuren – diese sind gesünder als gesättigte
  • mehr an mehrfach ungesättigten Fettsäuren als andere Öle – diese sind gesünder als gesättigte

💡 Was sind Fettsäuren?

Fettsäuren sind ein Bestandteil von Fetten – und sie sind unterschiedlich aufgebaut. Sie unterscheiden sich durch die Kettenlänge und den Sättigungsgrad. Sie können gesättigt (ohne Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen der Fettsäurekette) oder ungesättigt sein. Die Ungesättigten (mit Doppelbindung) werden unterteilt in einfach ungesättigt oder mehrfach ungesättigt (der Unterschied liegt in der Zahl der chemischen Doppelbindungen).

Ungesättigte Fettsäuren haben laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) vorwiegend positive Wirkungen auf den Körper. Sie senken zum Beispiel den Cholesterolspiegel, regulieren den Blutdruck, außerdem haben sie laut DGE einen guten Einfluss auf Immunsystem und Entzündungsreaktionen.

Es gilt als gut, weniger von den gesättigten Fettsäuren (meist aus tierischen Lebensmitteln) und dafür mehr ungesättigte Fettsäuren aufzunehmen. Die Ungesättigten stecken in pflanzlichen Ölen, Margarine, Nüssen und fetten Fischen. Das kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.

Der Körper kann die mehrfach ungesättigten Fettsäuren Linolsäure (Omega-6-Fettsäure) und α-Linolensäure (abgekürzt ALA; eine Omega-3-Fettsäure) nicht selbst herstellen. Der Mensch braucht sie aber und muss sie über die Nahrung aufnehmen.

Öle mit einer solchen Zusammensetzung empfehle die Stoffwechselmedizin "aus guten Gründen", sagt Kabisch. Denn Rapsöl sei in der Zusammensetzung dem Olivenöl sehr ähnlich. "Für das Olivenöl haben wir sehr umfassende klinische Daten."

Diese Daten zeigten, so Kabisch, dass Olivenöl für die gesundheitliche Entwicklung förderlich ist, dass es gefäßschützend ist und dass es beim Cholesterinspiegel, beim Blutdruck und beim Blutzucker eine günstige Entwicklung fördere. "Deshalb ist es überhaupt nicht nachvollziehbar, warum das sehr, sehr ähnliche Rapsöl da in irgendeiner Weise schlechter oder generell schlecht sein sollte", erklärt Kabisch.

Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Rapsöl, ebenso wie die Verbraucherzentrale. Der Grund für die Empfehlungen ist – wie geschildert, der vorteilhafte Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, des hohen Anteils an einfach ungesättigten Fettsäuren und des besonders geringen Anteils an gesättigten Fettsäuren.

Rapsöl wird sogar für Säuglinge empfohlen

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) schreibt in einer Antwort auf Fragen des #Faktenfuchs: "Allgemein gilt Rapsöl aufgrund seiner günstigen Fettsäurezusammensetzung als ein hochwertiges Speiseöl."

Rapsöl werde als wertvoll für die menschliche Ernährung angesehen, insbesondere auch für Säuglinge und Kleinkinder und standardmäßig in Säuglingsanfangs- und Folgenahrung verwendet. Es werde auch für die Zubereitung von Beikost empfohlen, schreibt das BfR dem #Faktenfuchs.

Veraltete Infos über Erucasäure prägen die Verunsicherung

Es gibt durchaus Gründe dafür, dass es Gerüchte rund um Rapsöl gibt – aber sie liegen in der Vergangenheit und gelten heute nicht mehr. Das früher als Lampenöl verwendete Rapsöl hatte lange einen schlechten Ruf als Speiseöl. Das schlägt sich heute noch in TikTok-Videos von Influencern nieder.

Früher schmeckte Rapsöl wegen Senfölverbindungen bitter – und es war viel Erucasäure enthalten. Diese machte in Tierexperimenten Ratten krank. "Rapsöl ist giftig", heißt es etwa in einem TikTok-Video, das dafür auf Erucasäure verweist. Heutiger Raps wird also bisweilen als toxisch für den Menschen dargestellt – obwohl er dank Züchtungen so gut wie keine Erucasäure und Senfölverbindungen mehr enthält.

Für Säuglinge hierzulande kein erhöhtes Risiko durch Erucasäure

Die EFSA bewertete 2016 die möglichen gesundheitlichen Risiken durch die heute enthaltene Menge an Erucasäure und stellte fest: Erwachsene und Kleinkinder überschreiten durch ihre Ernährung den Grenzwert von sieben Milligramm Erucasäure pro Kilogramm Körpergewicht und Tag in der Regel nicht. Dennoch konnte die EFSA ein Risiko für Kinder, die besonders viel aufnehmen, nicht ausschließen.

Genau auf diese Gruppe schaute das deutsche BfR aber genauer. Das BfR schätzte für Säuglinge, die als sehr vulnerable Gruppe gelten, ab, wie viel diese aufnehmen. Diese Abschätzung ergab 2021 kein erhöhtes gesundheitliches Risiko durch die Aufnahme von Erucasäure über Säuglingsanfangs- und Folgenahrung sowie industriell hergestellte Beikost mit herkömmlicher Verwendung von Rapsöl.

Rapsöl enthält eine vorteilhafte Menge entzündungshemmender Fettsäure

Rapsöl hat noch einen weiteren Bestandteil, auf den sich Sorgen beziehen: Linolsäure. Auf TikTok ruft zum Beispiel eine Influencerin mit rund 16.000 Followern dazu auf, Rapsöl zu vermeiden, da es entzündungsfördernd sei. Darauf gibt es keine Hinweise.

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In einem TikTok-Video heißt es, Rapsöl fördere Entzündungen. Dafür gibt es keine Belege.

Rapsöl hat viele Bestandteile. Dazu zählt die alpha-Linolensäure (ALA), sie gilt unter Experten als entzündungshemmend. Für den Bestandteil Linolsäure, die wie die ALA essentiell ist für den Körper, gibt es wiederum Hinweise darauf, dass sie Entzündungen auslösen kann. Akute Entzündungen im Rahmen von Heilungsprozessen können dabei laut BfR sinnvoll sein, chronische Entzündungen hingegen können über einen längeren Zeitraum zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen.

In Rapsöl ist nun aber mehr von der entzündungshemmenden ALA enthalten als von Linolsäure. Deshalb schreiben Experten dem Rapsöl - aufgrund des günstigeren Verhältnisses der Fettsäuren zueinander - eine vorteilhafte Wirkung zu. Das schreibt das BfR dem #Faktenfuchs, und die DGE betont es ebenfalls. Dafür, dass Rapsöl Entzündungen fördert, gibt es keine Belege.

Die Datenlage spricht laut DGE außerdem für eine gesundheitlich vorteilhafte und präventive Wirkung von ein bis zweieinhalb Esslöffeln Rapsöl pro Tag in Bezug auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das entspricht den Mengen an pflanzlichen Ölen innerhalb der Orientierungswerte der DGE für eine vollwertige Ernährung.

Falsche Schlüsse aus Ernährungsmittel-Studien

Zum Hintergrund der Verunsicherung rund um Rapsöl gehören ebenfalls Daten aus Studien. Influencer und andere, die vor Rapsöl warnen, ziehen allerdings falsche Schlüsse daraus. Denn: Die Art der Studien taugt nicht dazu, ein spezifisches Lebensmittel als Ursache für Erkrankungen zu identifizieren.

Das zeigt das Beispiel der bereits erwähnten alpha-Linolensäure (ALA), für die die Wissenschaft inzwischen Entwarnung gibt. Dennoch wird diese Fettsäure immer noch mit einem erhöhten Risiko für Krebserkrankungen in Verbindung gebracht - denn Berichte über einen angeblichen Zusammenhang setzten sich fest. Laut der DGE hatten in der Vergangenheit epidemiologische Studien ein gestiegenes Risiko für bestimmte Krebserkrankungen beobachtet in Verbindung mit einigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren - auch der ALA. Das Problem: Eine "Verbindung" oder ein "Zusammenhang", der in einer epidemiologischen Studie auftaucht, muss nicht automatisch auch Kausalität bedeuten, also einen ursächlichen Zusammenhang.

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Auch dass Rapsöl Krebs fördere, wird immer wieder behauptet - wie in diesem TikTok-Video. Wissenschaftler fanden dafür keine Beweise.

Das wurde deshalb genauer überprüft. Das Ergebnis: Genau einen solchen angeblichen kausalen Zusammenhang zwischen ALA und Krebs konnten wissenschaftlich systematische Überprüfungen bisher nicht bestätigen. Sowohl die Autoren der DGE-Leitlinie zur Fettzufuhr als auch einiger World Cancer Reports (den aktuellsten finden Sie hier) konnten in der Studienlage keine Beziehung zwischen mehrfach ungesättigten Fettsäuren und dem Krebsrisiko feststellen, wie die DGE dem #Faktenfuchs schreibt.

Dass Experten die ALA in dieser Hinsicht als unbedenklich betrachten, zeigt auch, dass weder die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (European Food Safety Authority, EFSA) noch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) eine Obergrenze für alpha-Linolensäure aussprachen. Sie aufzunehmen, "kann somit als sicher angesehen werden", schreibt die DGE in ihrem Internet-Beitrag.

Keine Studie knüpft Krebsrisiko an bestimmtes Öl

Das Beispiel der alpha-Linolensäure (ALA) steht für ein umfassenderes Problem. Denn zu Ernährung gibt es vor allem epidemiologische Studien, also Beobachtungsstudien.

Diese zeigen aber immer nur Korrelationen (wenn etwa zwei Dinge gleichzeitig auftauchen) und eben keine Kausalität. "Die eignen sich kaum zur Beweisführung", sagt Ernährungsforscher und Studienarzt Stefan Kabisch. Dafür brauche es Interventionsstudien, also sogenannte randomisiert kontrollierte Studien. In diesen gibt es zwei zufällig zusammengestellte Gruppen, in einer Gruppe erhalten alle Menschen das Nahrungsmittel, in der zweiten nicht.

Die Ergebnisse der Studiengruppe werden mit denen der Kontrollgruppe verglichen (die das bestimmte Nahrungsmittel nicht bekommt). Nur so könne man beweisen, ob ein Nahrungsfaktor wirklich eine spezifische Auswirkung auf Blutwerte oder Erkrankungshäufigkeit hat – unabhängig von allen Nebenfaktoren. Aber solche Studien gebe es zu spezifischen Lebensmitteln sehr selten, sagt Kabisch.

"Bei diesen (den Beobachtungsstudien, Anm. d. Red.) werden ganz viele Lebensstilfaktoren parallel beobachtet und man kann überhaupt nicht herausbekommen, welcher Lebensstilfaktor eindeutig, direkt und kausal mit welcher Erkrankung zusammenhängt", sagt Kabisch. Dabei geht es um verschiedene Dinge wie Rauchen, Alkohol, Bewegung oder Ernährung, die Menge der Ernährung, die Qualität der Ernährung. Für gesundheitliche Folgen können sie alle verantwortlich sein.

Doch es gibt Gründe dafür, dass Studien fehlen, die einen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang zwischen einem spezifischen Öl und Krebs überprüfen könnten, sagt Kabisch. Der Aufwand dafür sei sehr groß: "Da bräuchte man ja 50.000 Leute, die man 30 Jahre gezielt behandelt, also Ernährungsvorgaben macht", erklärt er.

Die Testung des ernährungsabhängigen Krebsrisikos in randomisiert-kontrollierten Studien ist deshalb schwierig, aber nicht unmöglich. Es funktioniert – wenn man nicht allein auf ein spezifisches Öl blickt - unter bestimmten Bedingungen. Nämlich, wenn man Hochrisiko-Teilnehmerinnen und Teilnehmer berücksichtigt und Krebsarten, bei denen Ernährung eine plausible Rolle spielt, die so häufig sind, dass man schnell auf ausreichende Fallzahlen kommt, und die leicht frühzeitig erkennbar sind und daher auch oft frühzeitig erkannt werden - wie es zum Beispiel bei Brustkrebs der Fall ist. Zudem sollte die Dauer der Maßnahmen lang und die Probandenzahl hoch sein.

Forschung: Olivenöl als Öl der Wahl

Eine gut gemachte Studie zu Öl gibt es laut Kabisch: Die spanische PrediMed-Studie, neu veröffentlicht 2018 in der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine, untersuchte mediterrane Ernährung inklusive Olivenöl, das dem Rapsöl sehr ähnlich ist. Die mediterrane Ernährung hat viele Komponenten – wie Öl, Fisch, Ballaststoffe, Vitamine, wenig rotes Fleisch, wenig Zucker, wenig hochverarbeitete Lebensmittel – und diese zusammen bewirken ein gesundheitsförderliches Ergebnis. (Die Studie wurde 2018 aufgrund statistischer Fehler in der ursprünglichen Veröffentlichung neu veröffentlicht, die Fehler wurden korrigiert. Die Ergebnisse blieben unverändert.)

Weil also nicht nur eine Lebensmittelkomponente allein untersucht wurde, so erklärt Kabisch, reichten bei dieser Studie sechs Jahre mit 7.500 Probanden – eine ausreichend lange Interventionsdauer und eine genügend hohe Zahl an Teilnehmern. Würde eine Studie hingegen nur Olivenöl gegen ein anderes Öl testen, ohne dabei andere Ernährungsbestandteile zu verändern, dann bedürfte es mehr Probanden und eines längeren Zeitraums.

Die Predimed-Studie zeigte, dass das dem Rapsöl ähnliche Olivenöl gesundheitsfördernd ist. Der Vorteil für jene Studienteilnehmer in der Olivenöl-Gruppe fiel signifikant aus: Schwere Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, kardiovaskuläre Ereignisse traten seltener auf. Und sogar die Gesamtmortalität sank, also die Sterblichkeit. Auch Brustkrebs wurde im Rahmen von Predimed ausgewertet – die Zahl der Erkrankungen war in der Olivenöl-Gruppe geringer.

Was passiert in der Pfanne? Erhitzen – aber richtig

Wichtig ist, auf die Angaben auf der Ölflasche zu achten. Dort steht in der Regel, manchmal mit Symbolen verdeutlicht, wofür das Öl geeignet ist – nur für die kalte Küche wie Salate oder auch fürs Braten oder Backen. In der Mischung von Fettsäuren, wie sie in Olivenöl, Rapsöl oder Sonnenblumenöl enthalten sind, seien Temperaturen bis etwa 150 Grad kein Problem, sagt Kabisch.

Zum Braten und Frittieren eignen sich laut Verbraucherzentrale grundsätzlich raffinierte Öle und spezielle Bratöle – auch aus Raps, da diese Öle bis über 200 °C erhitzt werden können.

Fazit

Rapsöl gilt allgemein als ein gesundes Pflanzenöl. Das Pflanzenöl hat Experten zufolge ein günstiges Verhältnis von Fettsäuren und nicht zu viel Eruca- oder Linolsäure. Behauptungen, es erhöhe das Krebsrisiko oder fördere gefährliche Entzündungen, sind nach aktuellem Forschungsstand falsch. Vielmehr gehen die Experten davon aus, dass Rapsöl – das dem Olivenöl sehr ähnlich ist – der Gesundheit förderlich ist. Beim Braten und Backen sollte speziell dafür geeignetes Rapsöl verwendet werden.

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