Sternschnuppen flitzen übers Firmament: Zum Höhepunkt eines Meteorschauers sind zahlreiche Sternschnuppen zu sehen.
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Der Meteorstrom der Quadrantiden hat am Morgen des 4. Januar 2020 seinen Höhepunkt. Dann sind zahlreiche Sternschnuppen am Himmel unterwegs.

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Quadrantiden-Sternschnuppen zum Frühstück

Quadrantiden-Sternschnuppen zum Frühstück

Am Morgen flitzen bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde über den Himmel, ohne dass der Mond stört! Und weil die Sonne so spät aufgeht, muss man auch nicht ganz so früh raus, um die Quadrantiden zu sehen. Aber: Warm einpacken!

Über dieses Thema berichtet: BR Schlager Treff am .

Er ist einer der schönsten Sternschnuppen-Schauer des ganzen Jahres, aber er ist nicht so bekannt: Der Quadrantiden-Strom hat am Morgen des 4. Januar 2020 seinen Höhepunkt. Bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde sind dann unterwegs.

Wann sehe ich die meisten Sternschnuppen?

Die meisten Meteore sind erst nach Sonnenaufgang unterwegs, da ist nichts mehr von der Pracht zu sehen. Doch wenn Sie direkt vor Tagesanbruch gucken, sollten Sie sehr viele Sternschnuppen sehen, am besten zwischen fünf und sieben Uhr am Samstagmorgen.

Wohin muss ich schauen?

Schauen Sie ungefähr nach Osten, zur Deichsel des Sternbilds Großer Wagen - von dort scheinen die Sternschnuppen zu kommen. Genauer gesagt, liegt ihr Radiant im ehemaligen Sternbild Mauerquadrant, daher hat der Meteorstrom seinen Namen. Kurz vor der Morgendämmerung steht der Ausstrahlungspunkt der Sternschnuppen sehr hoch, fast senkrecht über Ihrem Kopf. Günstig für Sternschnuppensucher, denn dann sind die meisten Sternschnuppen, die gerade unterwegs sind, auch wirklich sichtbar.

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Die Quadrantiden-Sternschnuppen kommen aus der Richtung des Großen Wagens. Je später am Morgen, umso höher im Osten steht der Ausstrahlungspunkt.

Mondlose Nacht

Oft macht der Mond einen dicken Strich durch schöne Sternschnuppen-Rechnungen, denn im hellen Mondlicht ist von dem zarten Funkeln fast nichts mehr zu sehen. Doch 2020 stört der Mond die Quadrantiden nicht: Er geht in der Nacht auf den 4. Januar schon kurz nach Mitternacht unter.