Schild vor dem Eingang der IHK Regensburg
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IHKs richten Energie-Resolution an Politik

Die Deutschen Industrie- und Handelskammern, auch die IHKs in Niederbayern und der Oberpfalz, dringen in einer Resolution auf eine schnelle Ausweitung des Energieangebots und Entlastungen für Unternehmen. In Ostbayern sieht man Existenzen gefährdet.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Die Energiekrise bereitet der Wirtschaft zunehmend Sorgen. So bedrohe sie auch in Ostbayern viele Unternehmen in ihrer Existenz, mahnt Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK in Regensburg.

Forderung nach mehr Sofortmaßnahmen

Betriebe verschiedenster Größen und Branchen seien in Sorge, ob sie in den kommenden Monaten ihre Energierechnungen bezahlen können oder überhaupt noch Lieferverträge mit Energieunternehmen bekommen, so Helmes.

In einer Resolution fordern die IHKs in Deutschland deshalb von der Politik zehn Sofortmaßnahmen, darunter der kurzfristige Weiterbetrieb von Atomkraftwerken, eine Reaktivierung von Kohle- und Ölkraftwerken, ein Preisdeckel und eine Steuersenkung für Strom und Gas. Beim Ausbau der erneuerbaren Energien ist den IHKs noch zu viel Bürokratie im Spiel.

DIHK sieht Wohlstand in Gefahr

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) warnt vor "Wohlstandsverlusten in bislang unvorstellbarem Ausmaß", sollten immer mehr Betriebe ihre Tätigkeit zurückfahren, unterbrechen oder sogar ganz einstellen müssen.

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