ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Nikkei schließt 2 Prozent im Minus

Die Unsicherheit an den Märkten zeigt sich wieder deutlicher. Konjunktursorgen machen sich breit und drücken den Ölpreis.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Enttäuschende Konjunkturdaten aus Japan und China belasten die Aktienmärkte in Asien. Wie aus dem Tankan-Bericht hervorgeht, rechnet die japanische Notenbank für die kommenden drei Monate mit einer schlechteren Stimmung in den Industriebetrieben. Und in China hat sich im November die Industrieproduktion abgeschwächt. Hinzu kommen die bekannten Sorgen um Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China. Der Hang-Seng-Index in Hongkong verliert 1,6 Prozent. Der Nikkei in Tokio schloss soeben 2 Prozent im Minus bei 21.375.

Sorgen um chinesische Wirtschaft

Damit wird die Nervosität an den Märkten wieder einmal deutlich. An den Börsen in Asien ging es in dieser Handelswoche auf und ab. Der Ölpreis fällt. Das Barrel Nordseeöl der Sorte Brent kostet rund 60,90 Dollar. Begründet wird das vor allem mit Sorgen um das Wirtschaftswachstum in China. Die Vorgaben von der Wall Street in New York sind uneinheitlich. Der Dow Jones schloss mit einem kleinen Gewinn. Und der Euro ist 1,13 56 Dollar wert.