Das Astrazeneca-Desaster verzögert die Impfkampagne und das hat wirtschaftliche Auswirkungen. Das sagt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Grund: Die staatlichen Hilfsmaßnahmen müssten verlängert werden, es könnte zu mehr Insolvenzen kommen, weil ganze Branchen möglicherweise länger geschlossen bleiben. Der Sachverständigenrat, dem Grimm angehört, hat seine Prognose deutlich gesenkt. Im 1. Quartal erwartet er, dass die deutsche Wirtschaft um zwei Prozent schrumpft. Trotzdem sei im Gesamtjahr noch ein Wachstum von 3,1 Prozent möglich.
Börsen tendieren uneinheitlich
Der DAX schafft ein kleines Plus von 20 Punkten auf 14.577. Einen Lauf haben die Autowerte. VW gewinnt 6,1 Prozent auf 220 Euro. BMW legen 5,2 Prozent zu. Verluste zwischen einem und zwei Prozent müssen RWE, Delivery Hero und Deutsche Börse hinnehmen. Der Euro wird für Kurse um 1, 19 10 Dollar gehandelt.