Eine überarbeitete Offerte von T-Mobile habe die Verhandlungen wieder in Gang gebracht und werde derzeit von Sprint geprüft, schreibt das Wall Street Journal unter Berufung auf Insider. Das widerspricht Berichten zu Wochenanfang, denen zufolge die japanische Sprint-Mutter Softbank die Gespräche beenden will. Daraufhin schossen die Aktien von Sprint gestern nachbörslich in New York um fünf Prozent nach oben, T-Mobile legten um drei Prozent zu. Eine Fusion hätte große Ausmaße: T-Mobile, die Nummer Drei im US-Mobilfunkmarkt, ist an der Börse fast 50 Milliarden Dollar wert. Sprint, die Nummer Vier, bringt es auf knapp 26 Milliarden Dollar.
Wall Street heißt Jerome Powell willkommen
An den US-Börsen war der Dow Jones Index gestern um 0,4 Prozent gestiegen. Der designierte US-Notenbankchef Jerome Powell stehe für geldpolitische Kontinuität, so hieß es an den Börsen. Die Apple-Aktie legte nach guten Zahlen und Prognosen nachbörslich um gut 3 Prozent zu. Die Börse Tokio ist heute geschlossen. Der Euro notiert mit 1, 16 60 Dollar.
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