Die täglichen Corona-Zahlen
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RKI: Inzidenz sinkt erstmals seit Anfang Juli

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erstmals seit Anfang Juli wieder gesunken und liegt aktuell bei 74,8. In Bayern weist die Stadt Rosenheim weiterhin den höchsten Wert auf, dort gab es in den vergangenen sieben Tagen 138 neue Fälle.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erstmals seit Anfang Juli wieder gefallen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstagmorgen lag sie bei 74,8 - am Vortag hatte der Wert 75,8 betragen, vor einer Woche 58,0.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 5.750 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.10 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutschland bei 5.747 Ansteckungen gelegen. Seit Beginn der Pandemie zählte das RKI 3.942.856 nachgewiesene Infektionen mit SARS-CoV-2.

60 neue Todesfälle innerhalb eines Tages

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 60 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 42 Todesfälle gewesen. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.738.000 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 92.200.

Grafik: Wie viele Neuinfektionen gibt es bundesweit?

Bayern: Rosenheim bundesweit zweithöchste Sieben-Tage-Inzidenz

Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 70,1 liegt Bayern im deutschlandweiten Mittelfeld. In den letzten sieben Tagen wurden 9.206 neue Infektionen registriert. Rosenheim weist mit 217 bundesweit die zweithöchste Sieben-Tage-Inzidenz auf. Dort gab es in den vergangenen sieben Tagen 138 neue Fälle. Auch Schweinfurt (176,3) und Memmingen (166,8) weisen besonders hohe Inzidenzen aus.

Grafik: Die 7-Tage-Inzidenz in Ihrem Landkreis

Lage in den Krankenhäusern

Der Inzidenzwert ist in der Pandemie seit Langem die Entscheidung für viele Corona-Einschränkungen, auch in der aktuellen bayerischen Corona-Verordnung. Angesichts immer mehr geimpfter Menschen und somit besser geschützter Risikogruppen sollen künftig weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen oder die Belegung der Intensivbetten stärker berücksichtigt werden.

Intensivbetten: 2.630 belegt, davon 153 Covid-Patienten

In Bayern sind laut dem Divi-Intensivregister 153 Covid-19-Patienten aktuell in Behandlung. Davon müssen 78 invasiv beatmet werden. Insgesamt sind laut den Daten im Freistaat derzeit 2.630 Intensivbetten belegt, der allergrößte Teil mit Nicht-Corona-Patienten. 535 sind frei. Dazu kommt eine Notfallreserve von 1.015 Intensivbetten, die laut den Angaben innerhalb von sieben Tagen zusätzlich aufstellbar sind.

Grafik: Die Auslastung der Intensivbetten in Bayern

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