Bei einer Großrazzia gegen den organisierten Drogen- und Waffenhandel haben Einsatzkräfte in Nordrhein-Westfalen 47 Objekte in mehreren Städten durchsucht. Sie seien in Wohnungen, Betrieben und Lagerhallen aktiv, teilte die federführende Polizei in Duisburg am Mittwoch mit. An einem Haus in Duisburg sprengten Spezialeinheiten in den frühen Morgenstunden die Eingangstür auf und durchsuchten das Gebäude. Eine Person wurde in Handschellen abgeführt.
Unterstützung von Spezialeinheiten
Genauere Aussagen dazu, gegen wen sich die Durchsuchungen richten, machte eine Polizeisprecherin nicht. Die Durchsuchungen liefen unter anderem in Wuppertal, Duisburg, Herne, Hamm, Dinslaken, Gladbeck, Essen, Langenfeld, Ratingen und Kamp-Lintfort. "Die Ermittler der Kriminalpolizei werden dabei von mehreren hundert Einsatzkräften unterstützt, wie zum Beispiel Spezialeinheiten, Einsatzhundertschaften und Diensthundführern", teilte die Polizei mit.
- Zum Artikel "Speed am Main, Meth im Bayerwald: Die Bayern und ihre Drogen"
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