EUROBLICK-Kuchen zum 25. Geburtstag
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Europa im Fokus: 25 Jahre BR-Magazin EUROBLICK

Europa im Fokus: 25 Jahre BR-Magazin EUROBLICK

Seit einem Vierteljahrhundert zeigt der EUROBLICK Hintergründe zu tagesaktuellen politischen Nachrichten, Interessantes und Relevantes aus ganz Europa mit bayerischer Perspektive. Zum 25. Geburtstag gibt es am 3. Oktober eine Jubiläumssendung.

Über dieses Thema berichtet: Euroblick am .

EUROBLICK begeht ein Jubiläum: Seit nunmehr 25 Jahren zeigt das BR-Magazin hintergründige Nachrichten und Geschichten. Im Rückblick zeigt sich, dass viele der Themen der ersten Sendungen bis heute kaum etwas von ihrer Aktualität verloren haben.

Die Idee: Gemeinsames Europa - Die Menschen mitnehmen

"Es hat sich in den 1990er-Jahren abgezeichnet, dass die Probleme damals nicht nationalstaatlich gelöst werden können, sondern nur im europäischen Verbund: Umweltschutz, Sicherheit, Energie zu bezahlbaren Preisen. Das wiederum funktioniert nur über Information, wenn wir die Menschen mitnehmen. So entstand die Idee, EUROBLICK zu gründen", erinnert sich Godel Rosenberg, Moderator der ersten Stunde, an die Anfänge.

Das Sakko der Nachhaltigkeit

Nach 25 Jahren schlüpft Godel Rosenberg in der Jubiläumssendung am 3. Oktober 2021 noch einmal in die Moderatorenrolle und in sein rotes Sakko von damals, das er aufbewahrt hat und ihm noch passt. Natalie Amiri, die aktuelle Moderatorin, und das ganze Team des EUROBLICK zeigten sich beeindruckt von dieser vorbildlichen Nachhaltigkeit.

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Godel Rosenberg und Natalie Amiri

Viele Themen: Zeitlos aktuell

Viele der Themen von damals sind bis heute aktuell, ob Klimaschutz, Kriegsfolgen oder Karriereträume. In der Jubiläumssendung am 3. Oktober 2021 spannen wir den zeitlichen Bogen und schauen – wie vor 25 Jahren – wieder nach Spanien, Frankreich und in die Balkan-Region.

Länder – Menschen – Schicksale

Sehr berührend war das Wiedersehen mit Joaquín Gómez in Barcelona. In der ersten EUROBLICK Sendung führte der damals 14-Jährige stimmgewaltig sein Talent als Flamenco-Sänger vor. In der Jubiläumssendung erfahren wir nun, ob sich seine Träume von Ruhm und Karriere erfüllt haben.

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Joaquín Gómes, genannt "El Duende", 1996

In Bosnien schildert uns Ajna Jusic, wie sie herausfand, dass ihre Geburt die Folge einer Vergewaltigung war, die ihre Mutter erlitten hatte. In Marseille erzählen Benoit Baubry und Claire Morcant vom Bürgerkonvent "Die 150", warum über das neue Klimaschutzgesetz in Frankreich gestritten wird. Und nachdem bei der EUROBLICK-Premiere 1996 die "Demokratie" im Fokus stand, widmet sich die aktuelle Sendung am 3. Oktober der "Freiheit".

"25 Jahre Euroblick – das sind 25 Jahre engagierte Berichterstattung aus unseren europäischen Nachbarländern, von Albanien bis Zypern. Mit Hintergründen zu Ereignissen, die uns auch in Bayern unmittelbar betreffen: vom Klimaschutzgesetz in Frankreich über Flüchtlinge in Griechenland und den Balkan-Ländern bis hin zu Grenzschließungen in Zeiten der Corona-Pandemie. Der „Euroblick“ steht für den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus - unverzichtbar in einem vereinten Europa. Besonders wichtig: Auch der Euroblick entwickelt sich immer mehr zum crossmedialen Format. Euroblick-Geschichten sind im Radio zu hören, sind online und in den Social Media-Kanälen von BR24 zu lesen und zu sehen. So sind die Weichen für die nächsten 25 Jahre Europa-Berichterstattung gestellt." Thomas Hinrichs, BR-Programmdirektor Information
"Europa den Zuschauern näher bringen“, das war das Ziel der Redakteure und des Moderators, als die Sendung ‚Euroblick‘ am 22. September 1996 im BR Fernsehen Premiere hatte. Die Themen waren so vielfältig wie die Menschen, die in der Sendung vorgestellt wurden. Viele Themen sind heute  – 25 Jahre danach - so aktuell wie damals: ob Umweltschutz, Pressefreiheit oder die Bewältigung von Krisen und Kriegsfolgen. Das zeigt sehr anschaulich auch die Jubiläumssendung am 3. Oktober.  Die Ziele von damals sind immer noch aktuell und wichtig: dem Publikum Politik, Wirtschaftsgeschehen und Kultur der europäischen Nachbarländer näher bringen. Neu ist, dass der Euroblick inzwischen nicht mehr allein im BR Fernsehen zu sehen ist, die Themen werden jetzt crossmedial umgesetzt. Herzlichen Dank an das Redaktionsteam und herzlichen Glückwunsch zu 25 Jahren Euroblick." Andrea Kister, BR-Programmbereichsleiterin Politik und Wirtschaft
"Der Blick ins Ausland, jenseits der bayerischen und deutschen Grenzen, ist essenziell. Nur so können wir die immer komplexer zusammenhängenden globalen politischen Entwicklungen und Entscheidungen verstehen. Ich bin sehr froh, dass der Bayerische Rundfunk trotz einer zunehmenden medialen Regionalisierung die Fahnen für die Auslandberichterstattung hochhält und gerade durch den Euroblick die Sicht auf ganz Europa ermöglicht, auch aus bayerischer Perspektive. Wie sehr die Zuschauerinnen und Zuschauer daran interessiert sind, hat mir auch der ARD-Zukunftsdialog vor Augen geführt." Natalie Amiri, BR-Moderatorin und -Korrespondentin

Gleiche Ziele - Bayerische Perspektive - Crossmediale Zukunft

Damals wie heute und auch in Zukunft will der EUROBLICK Hintergründe und Zusammenhänge anschaulich machen, jenseits der Tagesaktualität in den Nachrichten, auch aus bayerischer Perspektive. Gleichzeitig will der EUROBLICK mit spannenden, berührenden, manchmal kuriosen Geschichten zum Schmunzeln, Staunen und Nachdenken bringen. Denn der EUROBLICK will informieren und unterhalten, und das nicht mehr nur im linearen Fernsehen, sondern inzwischen auch crossmedial: im Hörfunk und digital in den Sozialen Medien und auf der BR24-Webseite.

Die Jubiläumssendung des EUROBLICK sehen Sie am 3. Oktober 2021 um 16.45 Uhr.

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