Ein Mann geht am Logo der Sparkasse vorbei (Symbolbild)
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Die Sparkasse Regensburg schließt zehn ihrer 31 Filialen (Symbolbild)

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Wegen Online-Banking: Sparkasse Regensburg schließt 10 Filialen

Bequem von zu Hause die Bankgeschäfte erledigen: Das nutzen immer mehr Kunden der Sparkasse Regensburg. Deswegen will die Bank zehn ihrer 31 Filialen schließen. Die Bargeldversorgung soll aber erhalten bleiben.

Weil immer mehr Bankkunden Online-Banking nutzen, schließt die Sparkasse Regensburg zum 1. Januar 2023 zehn ihrer 31 Filialen. Das teilte die Sparkasse Regensburg am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit.

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Bargeldversorgung bleibt gesichert

Betroffen sind die Filialen Arnulfsplatz, Adolf-Schmetzer-Straße, Schlesierstraße, Laaber, Kallmünz, Sinzing, Beratzhausen, Zeitlarn, Tegernheim und Burgweinting. Die Bargeldversorgung bleibe aber gesichert, alle Selbstbedienungsstandorte und sämtliche Arbeitsplätze sollen bestehen bleiben, heißt es in der Mitteilung. Die geschlossenen Filialen würden in nahe liegende Beratungscenter integriert.

Corona hat Rückgang von Kundenfrequenz beschleunigt

Seit Jahren seien die Nutzerzahlen der Sparkasse Regensburg beim Online-Banking stark gestiegen. Diese Entwicklung trage dazu bei, dass "die Kundenfrequenz in den Filialen, aber auch die Besuche unserer Selbstbedienungsstandorte deutlich zurückgegangen sind. Und auch Corona hat dies noch einmal beschleunigt", so Irene Dullinger, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Regensburg.

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