Symbolbild: Ein Soldat unterstützt bei der Kontaktnachverfolgung in einem Gesundheitsamt.
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Symbolbild: Ein Soldat unterstützt bei der Kontaktnachverfolgung.

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Corona: Über 850 Gebirgsjäger in Amtshilfeeinsätzen

Rund 850 Soldatinnen und Soldaten der Bad Reichenhaller Gebirgsjägerbrigade leisten derzeit in der Corona-Pandemie Amtshilfe in Krankenhäusern und Landratsämtern. Ihre Aufgaben reichen von der Kontaktnachverfolgung bis hin zum Bettendesinfizieren.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Einsatz in Corona-Zeiten: Die meisten Soldatinnen und Soldaten der Bad Reichenhaller Gebirgsjägerbrigade sind über Oberbayern verteilt. Teilweise wird auch in Schwaben und Niederbayern Amtshilfe geleistet, so die Hochstaufen-Kaserne auf BR Anfrage. In der Vergangenheit sei auch schon in anderen Regierungsbezirken und Baden-Württemberg unterstützt worden.

Aufgaben: Von Betten desinfizieren bis hin zur Essensverteilung

In Oberbayern helfen die Gebirgsjäger unter anderem im Landkreis Rosenheim. Im RoMed-Krankenhaus Bad Aibling packen rund 50 Soldatinnen und Soldaten beim Betten desinfizieren, Betten transportieren oder auch bei der Essensverteilung mit an.

Besonders das strukturierte und besonnene Vorgehen in dieser Krisensituation zeichnet das Bundeswehrpersonal aus, meint Pflegedienstleisterin Ingrid Urban in einer Pressemitteilung.

Gebirgsjäger in Klinik und Landratsamt

30 Soldatinnen und Soldaten helfen im Landratsamt Rosenheim bei der Kontaktnachverfolgung. In Traunstein helfen aktuell 90 Soldaten im dortigen Klinikum und das voraussichtlich bis Ende des Monats, wobei eine Verlängerung möglich ist, so die Gebirgsjägerbrigade.

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