Die Sternsinger aus Fürstenzell in München
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Sternsinger aus Fürstenzell bei Ministerpräsident Söder

In diesen Tage sind wieder die Heiligen Drei Könige unterwegs. Sie sammeln für Hilfsprojekte und überbringen den Segen "C+M+B". Sternsinger aus Fürstenzell bei Passau sind am Dienstag zu Gast bei Bayerns Ministerpräsident Markus Söder.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Ministerpräsident Markus Söder empfängt am Dienstagmittag die Sternsinger aus Fürstenzell im Kreis Passau – stellvertretend für alle Ministranten und Ministrantinnen in Bayern, die in diesen Tagen Spenden für notleidende Kinder sammeln.

Sternsinger überbringen Segen C+M+B

Gegen elf Uhr wird die Delegation aus dem Bistum Passau in der Staatskanzlei willkommen geheißen. Mit dabei sind neun Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren sowie Vertreter der Pfarrei Fürstenzell und des Bistums Passau. Die Sternsinger werden Söder über die Hilfsprojekte informieren, für die sie in diesem Jahre Geld sammeln. Außerdem werden sie den Segen "Christus mansionem benedicat" (Christus segne dieses Haus) - kurz C+M+B - überbringen beziehungsweise mit Kreide an die Zirbelstube der Staatskanzlei schreiben.

Kein Vorsingen wegen Corona

Vorsingen steht heuer wegen Corona nicht auf dem Programm. Trotzdem ist die Vorfreude groß. Gemeindereferentin Jennifer Kinder zum BR: "Unsere Ministranten wären letztes Jahr schon an der Reihe gewesen, nach München zu reisen, durften aber pandemiebedingt nicht. Dass sie heuer nochmal die Chance bekommt, ist für unsere rührige Sternsinger-Truppe natürlich riesig."

Schwerpunkt heuer bei der Gesundheitsversorgung von afrikanischen Kindern

Die Sternsinger-Aktion des Kindermissionswerkes ist die größte Solidaritätsaktion weltweit. Der bundesweite Startschuss für die 64. Aktion fiel vergangenen Donnerstag (30.12.) in Regensburg. In den Tagen um den Jahreswechsel sammeln Kinder und Jugendliche Spenden für notleidende Kinder. Heuer lautet das Motto: "Gesund werden – gesund blieben. Ein Kinderrecht weltweit." Besonders im Fokus steht die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika. Das traditionelle Von-Haus-zu-Haus-Ziehen ist in einigen Bistümern – wie z. B. in Passau - nicht möglich. Alternativ verkaufen die Sternsinger unter anderem Segensbändchen oder bitten nach Gottesdiensten um Spenden.

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