Ein Tiny-House auf einem Feld - Symbolbild
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Rosenheim plant Tiny-Haus-Siedlung für Kriegsflüchtlinge

Die Stadt Rosenheim plant eine Tiny-Haus-Siedlung für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Im Norden der Stadt, nahe der Technischen Hochschule, sollen rund 30 Tiny-Häuser aufgestellt werden.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Die Stadt Rosenheim zeigt sich im Umgang mit Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine erfinderisch. Im Norden der Stadt, nahe der Technischen Hochschule, sollen rund 30 Tiny-Häuser aufgestellt werden.

Kosten des Projekts sind noch unklar

Der Haupt- und Finanzausschuss hat das Aufstellen der Häuser einstimmig beschlossen. Nun gehe es um Fragen der Beschaffung und Erschließung, heißt es aus der Stadtverwaltung. Deshalb sei die Investitionssumme noch unklar. Die Stadt sei bemüht, adäquaten Wohnraum für die Geflüchteten zu beschaffen.

Wieder eine Turnhalle umfunktioniert

Kommende Woche muss die zweite Sporthalle auf Stadtgebiet zur Notunterkunft umfunktioniert werden, da eine neue Zuweisung der Regierung von Oberbayern erwartet wird. Es betrifft die Sporthalle des Finsterwalder-Gymnasiums. Derzeit sind rund 350 Menschen aus der Ukraine in der Stadt Rosenheim registriert. Ein Großteil davon ist in Privatwohnungen untergekommen.

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