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Aufräumarbeiten nach dem Güterzugunfall

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Rangierunfall in Regensburg: hoher Schaden, Ursache unklar

Nachdem am Regensburger Ostbahnhof am Morgen ein Güterzug einen Laster gerammt hat, sind sich die Experten noch nicht sicher, was den Unfall ausgelöst hat. Klar ist aber: Der Sachschaden geht in die Hunderttausende.

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Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Nach dem Rangierunfall heute Früh im Regensburger Güterbahnhof hat die Suche nach der Unfallursache begonnen. Noch ist man sich nicht sicher, was das Unglück verursacht hat.

Technisches oder menschliches Versagen?

Laut Bundespolizei könnte es sich sowohl um technisches als auch menschliches Versagen gehandelt haben. Auch eine Kombination von beiden Ursachen sei nicht auszuschließen. Die dazu notwendigen Ermittlungen werden einige Tage in Anspruch nehmen. 

Lasterfahrer schlief im Führerhaus

Bei dem Unfall am Dienstagmorgen hatte eine Rangierlok zwei Flachwaggons eines Güterzugs über einen Prellbock hinaus in einen Lastwagen geschoben. Die beiden Waggonteile und der geparkte LKW wurden dabei stark beschädigt. Der Fahrer des Lastwagens hatte im Führerhaus geschlafen, als die Waggons in den hinteren Teil des Fahrzeugs krachten. Er blieb unverletzt. 

Für die Aufräumarbeiten mussten Helfer mit schwerem Gerät anrücken. Der Gesamtschaden an den Waggons, am LKW und an der Straße liegt nach ersten Schätzungen der Polizei im sechsstelligen Bereich.