Auch der letzte der vier Pop-Up-Radwege in der Landeshauptstadt ist jetzt zu einer dauerhaften Einrichtung geworden. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat den weißmarkierten Streifen auf der Gabelsbergerstraße am Mittwoch für den Verkehr freigeben.
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Mehrere permanente Pop-Up-Radwege in München
Weitere solche Radweg-Streifen gibt es bereits in der Elisen-, der Theresien- und der Rosenheimer Straße. Alle waren wegen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr zunächst probeweise angelegt worden. Sie sollten den Radlern mehr Platz bieten, um Mindestabstände einzuhalten und Unfälle zu vermeiden.
Bilanz der Pop-Up-Radwege positiv - trotzdem...
Obwohl die Bilanz positiv war, wurden sie im Herbst wieder entfernt. Vor zwei Monaten hat der Mobilitätsausschuss des Stadtrats dann aber eine dauerhafte Lösung beschlossen. Oberbürgermeister Dieter Reiter sagte: "2020 haben wir die Pop-up-Radwege ohne größere Investitionen einfach ausprobiert. Das hat gut funktioniert. Das Ergebnis sind die jetzt von Mobilitäts- und Baureferat schnell umgesetzten, weißmarkierten Radwege, mit mehr Platz, um Mindestabstände zu garantieren und Unfälle zu vermeiden. So stelle ich mir Politik vor!“
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Verlauf der Pop-Up-Radwege orientiert sich auch an Umfragen
Die Streifen orientieren sich grundsätzlich an den Gelbmarkierungen aus dem vergangenen Jahr, "berücksichtigen aber auch die Ergebnisse der Evaluation und das Feedback von Anwohnern Gewerbetreibenden, Verbänden und interessierten Bürgern aus zwei Öffentlichkeitsveranstaltungen", wie die Stadt betont. Auch die neuen Weißmarkierungen seien zunächst Übergangslösungen, heißt es in der Mitteilung weiter: Derzeit entwickle das Mobilitätsreferat für die vier Straßenabschnitte Planungsvarianten, die erneut mit der Öffentlichkeit diskutiert werden. Anschließend entscheide der Stadtrat über die dauerhafte Umgestaltung.
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