Der Passauer Bischof Stefan Oster
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Passaus Bischof Oster besucht ukrainische Grenze in Rumänien

Der Krieg in der Ukraine geht unvermindert weiter. Auf der anderen Seite ist die Hilfsbereitschaft groß. Hilfsgüter für Flüchtlinge kommen auch aus Niederbayern. Der Passauer Bischof Stefan Oster macht sich in dieser Woche selbst ein Bild vor Ort.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Der Passauer Bischof Stefan Oster ist in dieser Woche nach Satu Mare in Rumänien gereist. Er besucht für mehrere Tage zum ersten Mal die Partnerdiözese seines Bistums und wird dabei auch Hilfsgüter für Ukraine-Flüchtlinge übergeben.

Hilfsgüter aus Passau an die ukrainische Grenze

Am Donnerstag startete ein Lastwagen der Caritas von Passau mit Waren im Wert von mehr als 60.000 Euro. Er soll am Freitag ankommen. Ein weiterer Transport werde bereits geplant, heißt es in Passau.

Nur wenige Kilometer von der Ukraine entfernt

Oster ist mit dem Innsbrucker Bischof Hermann Glettler unterwegs, dessen Bistum sich ebenfalls in Satu Mare engagiert. Die Bischofsstadt im Norden Rumäniens liegt nur wenige Kilometer vom Dreiländereck mit Ungarn und der Ukraine entfernt. Zum Auftakt besuchten die beiden Bischöfe zwei kirchliche Reha-Zentren für Kinder mit verschiedenen Beeinträchtigungen. Am Mittwoch ging es weiter an die ukrainische Grenze, wo die Caritas mit einer Stiftung täglich Geflüchtete unter anderem mit Essen versorgt.

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