Zwergziegen auf einer Wiese.
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Gerissene Ziegen in Grafenau: Es war ein Hund

Anfang Oktober wurden auf einer Wiese bei Grafenau im Landkreis Freyung-Grafenau tote und verletzte Zwergziegen gefunden. Eine genetische Untersuchung hat nun einen Hund als Verursacher überführt. Zunächst war unklar, ob es ein Wolf oder Hund war.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Im Fall der gerissenen Zwergziegen auf einer Wiese bei Grafenau im Landkreis Freyung-Grafenau hat eine genetische Untersuchung ergeben, dass ein Hund die Tiere gerissen und verletzt hat. Das bestätigte das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) dem BR-Studio Niederbayern/Oberpfalz. Am 8. Oktober hatte der Besitzer der Zwergziegen fünf tote und vier verletzte Tiere auf einer Wiese im Grafenauer Ortsteil Schlag gefunden.

Hund oder Wolf kamen zunächst in Frage

Unklar war zunächst, ob ein Hund oder ein Wolf die Tiere gerissen und verletzt hat. Klar war nur, dass das Tier größer gewesen sein muss. Die Polizei Grafenau ermittelte, außerdem wurde das "Netzwerk Große Beutegreifer" hinzugezogen, um den Fall zu dokumentieren und bei der Aufklärung zu helfen.

Zu der Gruppe gehören Jäger, Naturschützer, Förster und Landwirte, die bayernweit im Auftrag des Bayerischen Landesamts für Umwelt aktiv werden, unter anderem wenn Nutztiere gerissen werden.

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