Claus-Peter Reisch soll die 300.000 Euro bezahlen, weil er 104 Migranten nach Sizilien gebracht hat. Trotz einer Hafensperrung, die der damalige Innenminister Matteo Salvini verhängt hatte. Reisch hatte die Strafe nicht akzeptiert.
Einfahrt in Hafen wegen starken Gewitters
Reisch und die Flüchtlinge hatten 2019 eine Woche auf See verbracht, auf weniger als 50 Quadratmetern Deckfläche. Die Einfahrt in den Hafen erfolgte laut Reisch während eines starken Gewitters.
Der in Landsberg am Lech lebende Reisch wurde zu dem Verhandlungstermin nach eigenen Angaben nicht geladen, jedoch seien seine beiden Anwälte vor Ort.
Reisch will in nächste Instanz
Er werde auf jeden Fall in die nächste Instanz gehen, sollte das Gericht seinen Einspruch gegen die 300.000 Euro Bußgeld ablehnen, sagte er dem BR. Reisch steht nicht das erste Mal vor Gericht. In Malta wurde ihm auch schon der Prozess gemacht.
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