Der Secret-Pack-Automat in Niederrieden steht neben einem Schuppen.

Der Secret-Pack-Automat, an dem man Retouren-Pakete ziehen kann, in Niederrieden im Unterallgäu hat einen kleinen Trend ausgelöst. 

Eine Smart-Watch, Handtasche oder Schmuck – das sollen Besucher schon für 8,50 Euro aus einem sogenannten Secret-Pack-Automaten im Allgäu gezogen haben, ohne vorher zu wissen, was drin ist. Familie Keuters füllt den Automaten mit Retouren-Paketen. 

Trend Secret-Pack-Automat: Allgäuer auf Schnäppchen-Jagd

Ein Kiebitz hoch oben am Himmel - in Bayern ein selten gewordener Anblick.

In Bayern ist der Kiebitz ein selten gewordener Anblick - der Vogel des Jahres ist vom Aussterben bedroht.

Der Kiebitz ist Vogel des Jahres 2024. Leider ist er aber mittlerweile selten geworden, der Wiesenbrüter ist sogar vom Aussterben bedroht. Damit er nicht vollständig verschwindet, gibt es umfangreiche Schutzmaßnahmen und Projekte. 

Vogel des Jahres: Schutzprogramme für Kiebitze

Aus dem Waldboden sprießt ein junges Kirschbäumchen zwischen Laub hervor, im Hintergrund Baumstämme

Ein junges Kirschbäumchen im Wald im Landkreis Landsberg  

Wie lassen sich Fichtenwälder in widerstandsfähige Mischwälder umwandeln – das beschreibt ein Handbuch zum nachhaltigen Waldumbau. Es ist das Ergebnis des EU-Modellprojekts "LIFE Future Forest" im Landkreis Landsberg, das jetzt zu Ende geht.

Landsberg: Wie nachhaltiger Waldumbau funktioniert   

Niklas (l.) und Thomas aus der achten Klasse der Realschule am Maristenkolleg lassen einen Roboter über den Tisch fahren.

Das Maristenkolleg will für Naturwissenschaft und Technik begeistern. Im neuen Kompetenzzentrum für Zukunftstechnologien programmieren Schülerinnen und Schüler etwa Roboter. Auch Unternehmen auf der Suche nach Fachkräften sind am Labor beteiligt .

"Edu-Lab": Mindelheimer Schule will zum Zukunfts-Labor werden

Das Gelände des stillgelegten Fliegerhorsts Penzing

In Penzing in Oberbayern könnten Teile des Arrow-3-Raketenabwehrsystems stationiert werden. Die Luftwaffe hält den früheren Flugplatz für geeignet. Vor Ort sorgen die Pläne für Irritationen. Der Bürgermeister fragt: "Warum spricht man nicht mit uns?"

Kommt das Arrow-3-Raketenabwehrsystem nach Penzing?

Breite Uferrandstreifen säumen den Haselbach zwischen Arlesried und Frickenhausen im Unterallgäu.

Das Haselbachtal im Unterallgäu ist Naturjuwel und Relikt zugleich: Intensive Landwirtschaft hat hier nie stattgefunden. Auf Nasswiesen, in Teichen und Wäldern finden seltene Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Der soll aufgewertet werden.

Haselbachtal: Refugium für bedrohte Arten soll erhalten werden

Patrick Türk und Phillip Roser vom Landesfischereiverband messen die Strömungsgeschwindigkeit und kartieren die Wassertiefe des Mühlbachs.

Begradigt, monoton, ohne Schatten: Der Mühlbach im Kreis Landsberg ist stark reguliert – noch. Im Lauf des Jahres soll aus ihm wieder ein naturnaher Lebensraum für gefährdete Fische, vor allem Bachforellen, werden. Damit das klappt, machen alle mit.

Alle für die Bachforelle: Mühlbach wird wieder Lebensraum

Moschee in der Schlachthofstraße in Memmingen

Vor dem bestehenden Turm, in dem ein Treppenhaus Platz findet, will der Memminger Moscheeverein an der Schlachthofstraße ein Minarett errichten.

Der Stadtrat hat den Bauantrag für ein Minarett an der Moschee in einem Memminger Gewerbegebiet abgelehnt. Die Türkisch Islamische Gemeinde will dagegen klagen. "Man sollte baurechtlich vorgehen und nicht nach Bauchgefühl", so ihr Argument.

Nein zu Minarett: Wie geht es weiter an der Memminger Moschee?

Eine Visualisierung der Moschee in Memmingen mit dem geplanten Minarett.

Eine Visualisierung der Moschee in Memmingen mit dem geplanten Minarett, das vom Bauausschuss und dem Stadtrat abgelehnt wurde.

Stadtrat lehnt ab, Moscheeverein klagt: Die Türkisch Islamische Gemeinde Memmingen e.V. will gegen die Ablehnung ihres Bauantrags für ein Minarett vor Gericht ziehen. Das Thema erhitzt die Gemüter in Memmingen.

Abgelehntes Minarett in Memmingen: Moscheeverein will klagen

Eine Lands-Aid-Mitarbeiterin im Erdbebengebiet

Eine Land-Aid-Mitarbeiterin im Erdbebengebiet

Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien vor einem Jahr leben noch immer Hunderttausende in Zelt- und Containerstädten. Die Hilfsorganisation Landsaid aus Kaufering organisiert dort Hilfsprojekte und sagt: Es gibt noch viel zu tun.

Florian Regensburger Reporter für Radio, TV, Online

Florian Regensburger
Reporter für Radio, TV, Online