Bei Bauarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Bayern-Kaserne war am Dienstag eine 225-Kilogramm schwere Fliegerbombe entdeckt worden. Zum Glück müssen vor ihrer für Donnerstagfrüh geplanten Entschärfung nicht allzu viele Anwohnerinnen und Anwohner evakuiert werden. Doch zahlreiche Betriebe sind betroffen.
Evakuierungen ganz in der Früh
Gut 50 betroffene Anwohner wurden im Vorfeld per Posteinwurf informiert, dass sie ihre Häuser und Wohnungen bis sieben Uhr verlassen müssen. Sie alle leben innerhalb des Sperrbereichs mit einem Radius von 500 Metern um die Fundstelle der Fliegerbombe. Innerhalb dieser Zone befinden sich auch zahlreiche Betriebe. Dort darf sich ebenfalls niemand mehr aufhalten, wenn die Entschärfung der Bombe beginnt. Das ehemalige Kasernengebäude, das die Stadt für den Übernachtungsschutz von Obdachlosen nutzt, befindet sich nach Angaben eines Feuerwehrsprechers nicht im Sperrbereich.
Entschärfung für 8 Uhr geplant
Der Sperrbereich umfasst folgende Straßen: Alois-Wolfmüller-Str. 1 und 8 Am Ausbesserungswerk 4, 6, 8 Heidemannstr. 164, 166, 170, 182 Helene-Wessel-Bogen 26, 30, 31, 35, 39 Lilientalallee 21, 25, 29, 33, 35, 39, 45, 47 Margot-Kalinke-Str. 4 Maria-Probst-Str. 31, 35, 37, 39, 41, 43, 47, 49, 50
Ab acht Uhr soll die Entschärfung der 225-Kilogramm-Bombe aus dem zweiten Weltkrieg beginnen. Die Feuerwehr informiert laufend.
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