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Eichstätt: Ausbilder soll Polizeischülerin attackiert haben

Eine Polizeischülerin der Eichstätter Bereitschaftspolizei soll auf einer privaten Feier von ihrem Ausbilder attackiert worden sein. Gegen den Mann wird ermittelt, er wurde vorläufig vom Dienst suspendiert.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Der Angriff des Ausbilders auf eine Polizeischülerin der Eichstätter Bereitschaftspolizei soll sich auf einer Feier in der Freizeit der Beteiligten ereignet haben, teilt das Polizeipräsidium Oberbayern Nord in Ingolstadt mit.

Polizeidirektor lässt Anzeige erstatten

Dem Leiter der Bereitschaftspolizei sei durch Beschäftigte zugetragen worden, dass der Ausbilder die junge Beamtin angegriffen und gewürgt haben soll. Der Leitende Polizeidirektor Manfred Gigl habe daraufhin Anzeige erstatten lassen. Die Ermittlungen führt die Kripo Ingolstadt in Abstimmung mit dem für dienstliche Delikte zuständigen Bayerischen Landeskriminalamt.

Kollegen mussten eingreifen

In regionalen Medien hieß es, dass die Beamtin dem angetrunkenen Ausbilder die Autoschlüssel hatte abnehmen wollen. Erst durch das Eingreifen von Kollegen der Polizeischülerin war demnach die Attacke beendet worden. Zum Grund für den Angriff äußern sich Polizei und Staatsanwaltschaft derzeit nicht. Als disziplinarische Sofortmaßnahme seien dem Beamten „bis auf weiteres das Führen der Dienstgeschäfte untersagt“ worden.

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