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Kleinwagen von Pflegedienst kracht gegen Baum

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Dutzende Unfälle auf glatten Straßen in Bayern

Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt haben in Teilen Bayerns zu spiegelglatten Straßen geführt. Vor allem in der Oberpfalz, aber auch in Mittelfranken und Schwaben kam es zu Glätte-Unfällen. Es gab mehrere Verletzte.

Durch Schnee und Eis ist es in Teilen Bayerns zu etlichen Unfällen gekommen. Allein das Polizeipräsidium Oberpfalz zählte bis zum Sonntagmorgen 45 Unfälle. "Überwiegend blieb es bei Blechschaden", sagte ein Polizeisprecher. Sieben Menschen wurden verletzt.

Bei Furth im Wald rutschte der Anhänger eines Lastwagens in den Straßengraben. Die Bergung mithilfe eines Krans dauerte mehrere Stunden. Die Staatsstraße 2145 blieb währenddessen gesperrt.

Bäume auf Straßen gestürzt

In Mittelfranken seien wegen der Schneelast ein paar Bäume auf Straßen gestürzt, teilte die dortige Polizei mit. Nach Angaben eines Sprechers kam es auch zu Unfällen: "Vereinzelt hat es gekracht, weil es glatt war."

Bei Betzigau (Landkreis Oberallgäu) prallte am Samstagabend ein 70-Jähriger mit seinem Wagen in zwei entgegenkommende Autos. Ein weiterer Autofahrer konnte nicht mehr bremsen und rammte die querstehenden Fahrzeuge. Der 70-Jährige kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Warum der Mann auf die Gegenfahrbahn geriet, war zunächst unklar.

Im Unterallgäu kam bei winterlichen Straßenverhältnissen eine 23-Jährige mit ihrem Auto von der Fahrbahn ab und prallte zwischen Westerheim und Ungerhausen gegen einen Baum. Sie erlitt nach Polizeiangaben mittelschwere Verletzungen, es entstand ein Schaden von rund 7.000 Euro.