Corona-Schnelltest (Symbolbild)
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Corona-Ticker Unterfranken: Uniklinik sucht Studienteilnehmer

Die Würzburger Uniklinik sucht für eine Studie Pflegebedürftige, die eine Corona-Infektion hatten. Ziel ist es, deren Lebensbedingungen zu verbessern. Auch pflegende Angehörige, Pflegekräfte und Hausärzte können sich an der Untersuchung beteiligen.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken

  • Inzidenzwerte in Unterfranken kaum verändert (05.12.2021, 08.45 Uhr)
  • Inzidenzwerte in Unterfranken weitgehend stabil (04.12.2021, 08.15 Uhr)
  • Uniklinik Würzburg sucht Pflegebedürftige mit Corona-Infektion (03.12.2021, 10.34 Uhr)
  • Impfungen im Raum Schweinfurt nur mit Termin – auch im Impfbus (02.12.2021, 17.10 Uhr)
  • Dommusik Würzburg sagt Advents- und Weihnachtskonzerte ab (01.12.2021, 20.09 Uhr)
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

Den Corona-Ticker der Folgewoche finden Sie hier.

08.45 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken kaum verändert

Nach aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts sind die Inzidenzwerte in Unterfranken in sechs der insgesamt zwölf Regionen im Vergleich zum Vortag gestiegen. In sechs Regionen sind die Werte gesunken. Am stärksten von Corona-Neuinfektionen betroffen ist weiterhin der Landkreis Haßberge. Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell bei 732,1. In vier Regionen liegt der Inzidenzwert über 500. In zwei Regionen unter 300. Am niedrigsten ist der Wert im Landkreis Main-Spessart mit 264,3.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Landkreis Haßberge: 732,1 ↓

Landkreis Rhön-Grabfeld: 682,9 ↓

Stadt Schweinfurt: 626,4 ↑

Landkreis Schweinfurt: 577,6 ↑

Stadt Aschaffenburg: 448,8 ↑

Landkreis Miltenberg: 427,2 ↑

Landkreis Bad Kissingen: 400,3 ↓

Landkreis Aschaffenburg: 370,4 ↑

Landkreis Kitzingen: 356,6 ↓

Stadt Würzburg: 310,3 ↓

Landkreis Würzburg: 267,4 ↓

Landkreis Main-Spessart: 264,3 ↑

Sonntag, 05. Dezember 2021

08.15 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken weitgehend stabil

Nach aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts sind die Inzidenzwerte in Unterfranken in fünf der insgesamt zwölf Regionen im Vergleich zum Vortag gestiegen. In sieben Regionen sind die Werte gesunken. Am stärksten von Corona-Neuinfektionen betroffen ist weiterhin der Landkreis Haßberge. Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell bei 763,0. In vier Regionen liegt der Inzidenzwert über 500. In zwei Regionen unter 300. Am niedrigsten ist der Wert im Landkreis Main-Spessart mit 251,6.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Landkreis Haßberge: 763,0 ↑

Landkreis Rhön-Grabfeld: 654,0 ↓

Landkreis Schweinfurt: 565,5 ↑

Stadt Schweinfurt: 566,4 ↑

Landkreis Bad Kissingen: 437,1 ↓

Landkreis Kitzingen: 438,4 ↓

Stadt Aschaffenburg: 443,1 ↑

Landkreis Miltenberg: 421,8 ↑

Stadt Würzburg: 345,0 ↓

Landkreis Aschaffenburg: 353,3 ↓

Landkreis Würzburg: 269,9 ↓

Landkreis Main-Spessart: 251,6 ↓

Samstag, 04. Dezember 2021

16.00 Uhr: Große Nachfrage am Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt bei Sonderimpfaktion

Gestern ist das Impfangebot am Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt gestartet. Mehr als 1.100 Impftermine wurden vergeben. Damit sind vorerst die Kapazitäten für eine Impfung mit Biontech bis Ende Dezember fast ausgeschöpft, so das Klinikum in einer Pressemeldung.

Das Klinikum beabsichtigt aber, weitere Impftermine anzubieten. Am Samstag, 18. Dezember, findet so ein zusätzlicher Impftag mit dem Impfstoff Moderna statt. Interessierte können sich über die Termin-Hotline, unter Telefon 09771 / 66-27700 – werktags von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr – anmelden. Weitere Impftermine seien von der Impfstoffzuteilung an die Klinik.

"Der Run auf das Impfangebot war enorm und wir sind froh, dass wir die Bürger und den Landkreis unterstützen können", sagt Sandra Henek, Geschäftsführende Direktorin am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt.

Laut dem Klinikum appellieren Mitarbeitende, darunter Ärzte und Pflegekräfte, nochmals eindringlich an alle, sich impfen zu lassen. Damit schützen Sie sich vor einem möglichen schweren Krankheitsverlauf und helfen uns im Kampf gegen Corona.

15.55 Uhr: Aktueller Lagebericht zur Corona-Pandemie im Landkreis Miltenberg

Wie das Landratsamt Miltenberg nach der Tagung des Kreisausschusses mitteilte, ist im Kampf gegen die Corona-Pandemie momentan der mangelnde Impfstoff das Hauptproblem. Zudem ist Landrat Jens Marco Scherf der Meinung, dass es unnötig viel Zeit und Kraft gekostet hat die Impf- und Testkapazitäten erneut aufzustocken, nachdem sie erst am 1.Oktober abgebaut wurden. So wurden bis zum 1. Dezember die Kapazität auf 800 Impfungen pro Tag erhöht, ab 6. Dezember erfolgt die Erhöhung auf 1.200 Impfungen täglich an sieben Tagen. Bis Mitte Dezember werden laut Bericht des Landrats die Impfangebote bei rund 7.000 bis 8.000 Impfungen pro Woche liegen. Aktuell seien alle verfügbaren Impftermine ausgebucht.

Alle Praxen im Landkreis zusammen impfen derzeit rund 2.000 Personen in einer Woche und beabsichtigen eine Kapazität von 2.500 bis 2.700 Impfungen in der Woche.. Knackpunkt ist seit Ende November die Versorgung mit Impfstoffen, so das Landratsamt. Björn Bartels, Leiter des Miltenberger Impfzentrums, prognostizierte, dass die vorhandenen Impfdosen noch bis Mitte Dezember ausreichen, doch wenn es keinen Nachschub gebe, liege das Zentrum ab dann »trocken«. Jens Marco Scherf ergänzte, aufgrund der aktuellen Limitierung der Impfstoffe jeglicher Hersteller herrsche ein gravierender Mangel. In dieser Woche konnten unterfrankenweit Impftermine nur aufgrund der Vorräte des Miltenberger Impfzentrums eingehalten werden, so Scherf.

Die Inzidenz ist laut Scherf immer noch besorgniserregend hoch. „Die Kliniken und besonders die Intensivstationen arbeiten an bzw. über der Leistungsgrenze. Wer sich bewusst macht, was dort geleistet werden muss und wie groß die Not von Menschen aufgrund verschobener wichtiger Operationen ist, dem fehlt das Verständnis für die zu niedrige Impfquote“, bekannte Landrat Scherf sich zum Impfen.

Aufgrund des hohen Infektionsniveaus gilt laut Scherf eine neue Allgemeinverfügung des Landkreises: Die Quarantäne für Infizierte endet erst wieder frühestens nach zehn Tagen mit einem negativen PoC-Antigentest. Die Kapazitäten im PCR-Testzentrum Miltenberg seien nach aktuellem Stand ausreichend, die Kapazitäten im Schnelltestzentrum Wörth wurden zum 1. Dezember deutlich erhöht.

Im Gesundheitsamt gebe es aktuell Verstärkung durch die Bundeswehr, was sehr gut laufe und das Gesundheitsamt wirkungsvoll unterstütze. Dem Team in der Kontaktnachverfolgung bestehe aktuell aus 28 Vollzeitstellen und soll perspektivisch auf 35 Vollzeitstellen aufgestockt werden.

14.45 Uhr: Bilanz der bisherige Corona-Kontrollen im Raum Würzburg

Seit der Verschärfung der Corona-Regeln am 11. November hat die unterfränkische Polizei in Abstimmung mit den Kreisverwaltungsbehörden bereits mehr als 2.400 Kontrollen durchgeführt. Das teilte die Polizei Unterfranken heute mit. Stand 1. Dezember mussten bislang rund 140 Verstöße beanstandet werden. Die Polizei bedankt sich bei dem Großteil der Bürgerinnen und Bürger, aber auch bei den allermeisten Betreibern und Verantwortlichen, die sich vorbildlich und gewissenhaft an die gesetzliche Vorschriften halten.

Den kontrollierenden Beamten wurde viel Verständnis entgegengebracht. Zum einen von Bürgerinnen und Bürgern, die aufgrund der nach wie vor prekären Situation besorgt sind, zum anderen aber auch von den Verantwortlichen in den Betrieben, die oft selbst in erheblichem Maße von Einschränkungen und Zukunftssorgen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie betroffen sind.

Es sollen weiterhin verstärkte Kontrollen stattfinden. Unter anderem in der Gastronomie, in Freizeiteinrichtungen, Bereich der körpernahen Dienstleistungen und auch für den öffentlichen Personen- und Nahverkehr.

14.25 Uhr: Nautiland Würzburg schließt bis Ende des Jahres

Bedingt durch die staatlich angeordnete Besuchereinschränkung auf 25 Prozent und den damit verbundenen massiven Einbruch der Besucherzahlen, wird das Nautiland (Schwimmhalle und Sauna) ab Montag, 06.12.2021 bis voraussichtlich Ende des Jahres für den Publikumsverkehr schließen. Das teilte die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH heute mit.

Ausgenommen von dieser Schließung ist der Vereins- und Schulsport. Auch die aktuellen Kurse im Sandermare (Schwimmkurse, Aquajogging, Kraulkurs) finden statt.

Die Eisbahn bleibt weiterhin unter den bekannten Regeln (2G+ und FFP2-Maskenpflicht in den Umkleiden und außer der Eislauffläche) zu den bekannten Öffnungszeiten geöffnet. Auch hier gilt allerdings die Besucherbeschränkung bis 25 Prozent.

14.15 Uhr: Infizierten-Management im Landkreis Aschaffenburg

Das Landratsamt Aschaffenburg hat mitgeteilt, dass ab sofort positiv auf das Coronavirus getestete Personen nicht mehr routinemäßig vom Gesundheitsamt telefonisch kontaktiert werden. Diese Indexpersonen und ihre nicht vollständig geimpften Haushaltsangehörigen haben sich nach Kenntnis des positiven PCR-Testergebnisses selbstständig und unverzüglich in die häusliche Isolation zu begeben.

Dieses Vorgehen hilft dem Gesundheitsamt, sich künftig noch stärker auf größere Ausbruchsgeschehen und den Schutz vulnerabler Gruppen, beispielsweise in Alten- und Pflegeheimen, zu fokussieren, so das Landratsamt in einer Pressemitteilung. Demnach sind die Corona-Fallzahlen und die Krankenhauseinweisungen von Corona-Patienten sind erheblich gestiegen, so dass eine individuelle Kontaktaufnahme nur noch zeitverzögert möglich wäre. Auch auf Grund der hohen Zahl an Anfragen könnte es hierbei aktuell zu Verzögerungen kommen.

Detailliertere Erläuterungen zum Verhalten bei einem positiven PCR-Testergebnis finden Sie auf der Homepage des Landratsamtes Aschaffenburg. Hier ein kleiner Leitfaden vom Landratsamt:

1. Die 14-tägige Isolation ist eigenständig und unverzüglich anzutreten. Zusammenkünfte mit anderen Personen sind untersagt. Auch der Kontakt zu Personen in häuslicher Gemeinschaft soll gemieden werden.

2. Der Fragebogen auf www.corona-ab.de sollte bereits selbstständig ausgefüllt werden. Dieses Online-Formular soll das Telefon-Interview mit positiv getesteten Personen künftig ersetzen.

3. Haushaltsangehörige sind zu informieren: Ungeimpfte haben sich für zehn Tage in Quarantäne zu begeben und können diese ab Tag 7 mit einem negativen Antigen-Schnelltest vorzeitig beenden. Vollständig Geimpfte trifft keine Quarantänepflicht, soweit kontinuierlich keine Symptome auftreten.

4. Bei Symptomfreiheit kann frühestens an Tag 7 seit Beginn der Symptome oder – soweit nie Symptome auftraten – seit Abstrichnahme einen Antigen-Schnelltest durchführen lassen, um die Isolation bei negativem Ergebnis zu beenden. Dabei sollten seit mindestens 48 Stunden keine Symptome mehr auftreten.

14.00 Uhr: IHK unterstützt Verschärfung der Corona-Maßnahmen: "Notwendiges Übel"

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Würzburg-Schweinfurt unterstützt die vom bayerischen Kabinett beschlossenen Verschärfung der Corona-Maßnahmen. Sie seien ein „notwendiges Übel", um einen neuerlichen generellen Lockdown wie auch eine erneute Bundes-Notbremse zu verhindern. IHK-Hauptgechäftsführer Ralf Jahn betonte, die Politik müsse handeln, um das dramatische Infektionsgeschehen einzudämmen und eine dauerhafte Überlastung des Gesundheitswesens zu vermeiden: "Wir haben immer darauf hingewirkt, den kompletten Lockdown in der Wirtschaft zu verhindern. Dazu beigetragen haben betriebliche Impfappelle und Impfaktionen sowie das konsequente Testen und Einhalten der Infektionsschutzregeln, was in vielen bayerischen Betrieben vorbildlich organisiert wird."

Die neuen bundesweiten Beschränkungen wie die 2G-Regel im Einzelhandel mit Gütern des nichttäglichen Bedarfs seien ein weiterer Einschnitt. Er führe im wichtigen Weihnachtsgeschäft zu hohen Umsatzverlusten bei erheblichen Kontrollkosten, sei aber allemal milder als vollständige Schließungen, so die IHK in ihrer Pressemitteilung.

Um die am meisten von den Maßnahmen betroffenen Branchen zu stützen, sieht die IHK die nahtlose Verlängerung aller Corona-Kreditprogramme und Überbrückungsfinanzierungen der Förderbanken als "dringend notwendig" an. "Unter der Pandemie leidende Betriebe dürfen nicht allein gelassen werden. Zusätzlich setzt sich die IHK derzeit für einfache Zwischenfinanzierungslösungen über die Hausbanken ein", so der IHK-Hauptgeschäftsführer. In Bayern werden die Überbrückungshilfen weiter von der IHK für München und Oberbayern im Auftrag der Bayerischen Staatsregierung abgewickelt.

13.45 Uhr: Wiedereröffnung der Impfstelle in Werneck

Ab heute geht die Impfstelle in Werneck wieder in Betrieb gegangen. Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger im Pfarrheim (Balthasar-Neumann-Straße 19) in Werneck nach vorheriger Terminvereinbarung eine Erst-, Zweit-, oder Auffrischimpfung erhalten.

Anfang der Woche wurde bereits die Impfstelle in Gerolzhofen wiedereröffnet. Ende August waren die damals festen Impfstellen aufgrund einer zu geringen Auslastung und einer Vielzahl nicht wahrgenommener Termine vorzeitig geschlossen worden.

Aktuelle Öffnungszeiten der Impfstellen im Raum Schweinfurt:

  • Pfarrheim in Werneck: Freitags und samstags von 12.00 bis 19.00 Uhr, ab dem 12.12.2021 Freitag bis Sonntag 12.00 bis 19.00 Uhr.
  • Stadthalle in Gerolzhofen: Montag bis Samstag zwischen 12.00 und 19.00 Uhr, ab dem 12.12.2021 Montag bis Sonntag 12.00 und 19.00 Uhr.
  • Volksfestplatz Schweinfurt: Montag bis Sonntag von 11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.
  • Impfladen in der Stadtgalerie: Montag bis Samstag von 11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet
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Die Wiedereröffnung des Impfzentrums in Werneck

13.24 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Corona-Zahlen

13.22 Uhr: Helios Klinik bietet in Erlenbach Schnelltests an

Das Schnelltestangebot im Landkreis Miltenberg wird erweitert. Die Helios Klinik Erlenbach bietet ab Montag (6.12.) eine Antigen-Schnelltest-Stelle für Bürgerinnen und Bürger an. Das hat die Klinik mitgeteilt. Geöffnet hat die Schnelltest-Stelle im Eingangsbereich der Klinik montags bis freitags jeweils von 8.00 Uhr bis 15:45 Uhr. Eine Anmeldung für den kostenlosen Test ist laut Mitteilung nicht nötig, Wartezeit solle aber eingerechnet werden. Das Testergebnis liege spätestens nach 30 Minuten vor. Die letzte Testung erfolgt um 15:30 Uhr. Bei einem positiven Test weist die Klinik darauf hin: Die getestete Person muss unmittelbar in Isolation begeben und sich telefonisch an den Hausarzt oder das Gesundheitsamt wenden.

13.20 Uhr: Impfzentrum im Landkreis Main-Spessart zieht im Januar um

Voraussichtlich in der ersten Woche im Januar 2022 wird das Impfzentrum Main-Spessart von Marktheidenfeld zurück in die Spessarttorhalle nach Lohr umziehen. Es zeichnet sich ab, dass die Räumlichkeiten im Klinikum Main-Spessart in Marktheidenfeld, für den zu erwartenden Ansturm der kommenden Monate nicht ausreichen. "Es war die richtige Entscheidung, vorübergehend nach Marktheidenfeld zu ziehen", so Landrätin Sabine Sitter. "So konnten wir im Sommer und Herbst weiterhin durchgehend Impfungen durchführen."

Jetzt müssten jedoch die Kapazitäten wieder auf ein Maximum hochgefahren werden. "In Marktheidenfeld sind wir leider räumlich an der Kapazitätsgrenze", erklärt die Landrätin. "Wir bereiten mit Hochdruck alles vor, damit wir möglichst viele Bürgerinnen und Bürger schnell impfen können, sobald wieder Impfstoff in großen Mengen zur Verfügung steht."

13.10 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Landratsamt meldet für den Landkreis Rhön-Grabfeld 156 Neuinfektionen. Aktuell sind 1.005 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle erhöht sich auf 6.331. Es gibt 40 Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden. Die Inzidenz im Landkreis liegt aktuell bei 676,6. Bisland wurden im Landkreis Rhön-Grabfeld 50.524 Erstimpfungen durchgeführt, bei 53.414 Personen ist die Impfserie abgeschlossen. Die Zahl der Auffrischimpfungen liegt bei 12.415.

13.05 Uhr: Nur die Hälfte des bestellten Impfstoffes ist im Kitzinger Impfzentrum angekommen

Das Impfzentrum Kitzingen in den Marshall Heights hat diese Woche nur ca. die Hälfte der bestellten Impfstoffmenge für KW 49 erhalten. Das teilte das Landratsamt heute mit. Demnach ist der Impfstoff von Moderna ausreichend vorhanden, massive Kürzungen fanden allerdings beim Impfstoff von Biontech statt. Von 4.800 bestellten Einzeldosen wurden nur 1.254 für die Lieferung angekündigt.

Hintergrund sei, laut Mitteilung der Regierung von Unterfranken, dass durch das Bundesgesundheitsministerium (BMG) eine Höchstbestellmenge von Biontech-Impfstoffen festgelegt wurde und daher der Impfstoff der Firma Biontech nur noch für Personen unter 30 Jahren und für Zweitimpfungen einzusetzen sei, wenn die Erstimpfung bereits mit Biontech erfolgt ist.

Auch eine Umverteilung aus weniger gut ausgebauten Impfzentren komme daher grundsätzlich nur in Betracht, sofern der Bedarf an Zweitimpfungen und Impfungen für Personen unter 30 Jahren nicht gedeckt sei.

Für das Kitzinger Impfzentrum bedeutet dies, dass ab Dienstag, den 07.12.2021 zwar weiterhin jedem Impfwilligen ein Impfangebot gemacht werden kann, jedoch nicht mit dem Wunsch-Impfstoff. In der KW 49 (06.12.2021 bis 12.12.2021) stehen folgende Impfstoffe zur Verfügung:

Montag, Freitag und Samstag: freie Impfstoffwahl;

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: nur Moderna oder Johnson&Johnson;

Sonntag, 12.12.2021: wird im Laufe der Woche in Abhängigkeit vom Verbrauch kommuniziert und freigeschalten. Bei der Online-Buchung wird auf die Einschränkung der Impfstoffwahl hingewiesen.

12.50 Uhr: 131 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 131 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich auf 7.129. Davon sind 5.906 Bürgerinnen und Bürger inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 1.123 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Es gibt 45 Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, vier davon intensivmedizinisch. 100 Menschen sind bislang im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. In häuslicher Isolation befinden sich 621 enge Kontaktpersonen. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 739,2.

12.45 Uhr: Aktuelle Situation im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 589 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 6.774 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 5.963 Personen. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 266,7. Es sind bisher 222 Personen an bzw. mit Covid-19 verstorben. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit 14 Covid-Patienten behandelt, davon vier auf der Intensivstation. Es befinden sich 510 enge Kontaktpersonen (KP1) in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 174.641 Impfungen vorgenommen, davon 80.079 Erstimpfungen, 79.664 Zweitimpfungen und 14.898 Auffrischungsimpfungen.

Mobile Impfteams sind weiterhin im Landkreis unterwegs. Hier eine Übersicht mit den nächsten Terminen:

  • Freitag, 3. Dezember: Partenstein, ehem. Schugeschäft, Am Lindenbrunnen 7; 10.00 bis 15.00 Uhr
  • Freitag, 3. Dezember: Adelsberg, Adolphsbühlhalle, Adolphsbühlstraße 60; 10.00 bis 15.00 Uhr
  • Samstag, 4. Dezember: Lohr, Stadthalle, Jahnstr. 8; 9.00 bis 15.00 Uhr

10.34 Uhr: Uniklinik Würzburg sucht Pflegebedürftige mit Corona-Infektion für Studie

Das Institut für Allgemeinmedizin der Würzburger Uniklinik sucht für eine Studie Unterstützungs- und Pflegebedürftige, die eine Covid-19-Infektion hatten. Ziel ist es, deren Lebensbedingungen zu verbessern. Auch pflegende Angehörige, Pflegekräfte sowie Hausärztinnen und -ärzte können sich an der Untersuchung beteiligen, so die Uniklinik.

Der Bayerische ambulante Covid-19-Monitor (BaCoM) ist eine multizentrische Studie, an der auch das Institut für Allgemeinmedizin des Uniklinikums Würzburg beteiligt ist. Für das vom Bayerischen Gesundheitsministerium geförderte Vorhaben werden als Studienteilnehmende jetzt Menschen gesucht, die unterstützungs- oder pflegebedürftig sind, die entweder eine Covid-19-Infektion hatten (Studiengruppe) oder nicht hatten (Kontrollgruppe). Mit Hilfe dieser Ansprechpartnerinnen und -partner sollen folgende Fragen beantwortet werden: Was brauchen unterstützungsbedürftige Menschen in oder nach einer Covid-19-Erkrankung körperlich und seelisch? Welche Bedarfe haben pflegende oder versorgende Personen in deren Umfeld unter Pandemiebedingungen?

"Die Teilnahme an unserer Studie bietet Betroffenen die Chance, dass sich ihre während der Pandemie gemachten Erfahrungen in zukünftigen gesundheitspolitischen Maßnahmen widerspiegeln", betont Prof. Dr. Ildikó Gágyor, eine der beiden Lehrstuhlinhaberinnen des Instituts für Allgemeinmedizin der Würzburger Uniklinik.

10.05 Uhr: Fallzahlen im Landkreis Miltenberg

Aktuell befinden sich 1.124 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Seit gestern kamen 86 Neuinfektionen hinzu. Zusätzlich befinden sich 396 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit befinden sich 16 Personen aus dem Landkreis in stationärer Behandlung, davon sind drei intensivpflichtig. Leider kommt ein neuer Todesfall hinzu, somit steigt die Zahl der Todesfälle auf 154. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 9.657 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 421,0.

Die Verteilung der 1.124 festgestellten Infektionsfälle auf die 32 Gemeinden und Städte des Landkreises Miltenberg: Altenbuch 7, Amorbach 23, Bürgstadt 21, Collenberg 7, Dorfprozelten 15, Eichenbühl 25, Elsenfeld 93, Erlenbach 98, Eschau 40, Faulbach 7, Großheubach 48, Großwallstadt 31, Hausen 15.

09.14 Uhr: Impfen ohne Termin und Registrierung in Haßfurt

Im Rathaus am Marktplatz in Haßfurt findet vom 6. bis zum 12. Dezember eine Impfaktion statt: Impfwillige können sich ohne Termin und ohne Registrierung gegen Corona impfen lassen. Geimpft wird jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr und von 19 bis 21 Uhr. Ausgenommen von der Aktion ist der 11. Dezember. An diesem Tag sind die Termine bereits ausgebucht. Durchgeführt werden Erst- und Zweitimpfungen sowie Booster-Impfungen. Impfwillige können zwischen den Impfstoffen Moderna (ab 30 Jahren) und Johnson & Johnson (ab 18 Jahren) wählen. Die bereits gebuchten Termine bleiben weiterhin bestehen. Das Landratsamt Haßberge weist darauf hin, dass es beim Impfen ohne Termin zu längeren Wartezeiten kommen kann.

06.31 Uhr: Aktuelle Inzidenzwerte für Unterfranken

Nach aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts sind die Inzidenzwerte in Unterfranken in fünf der insgesamt zwölf Regionen im Vergleich zum Vortag gestiegen. In sieben Regionen sind die Werte gesunken Am stärksten von Corona-Neuinfektionen betroffen ist weiterhin der Landkreis Haßberge. Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell bei 739,2. Am niedrigsten ist der Wert im Landkreis Main-Spessart.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 739,2 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 676,6 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 592,3 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 555,1 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 461,4 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 448,2 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 436,1 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 421,0 ↓
  • Stadt Würzburg: 387,5 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 356,7 ↓
  • Landkreis Würzburg: 328,8 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 266,7 ↓

17.50 Uhr: Freie Impfstoffwahl im Aschaffenburger Impfzentrum eingeschränkt

Während ausreichend Impfstoff vorhanden ist, um sämtliche Impftermine im gemeinsamen Impfzentrum von Stadt und Landkreis Aschaffenburg zu halten, können bloße Wünsche nach einem bestimmten Impfstoff derzeit nicht berücksichtigt werden. Insbesondere mit Blick auf die aktuell große Zahl anstehender Auffrischimpfungen wird bei Impflingen unter 30 Jahren nur Biontech verabreicht und bei Impflingen ab 30 Jahren Moderna.

Nach aktuellstem Beschluss der STIKO zur 14. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung spricht sie sich für Auffrischimpfungen mit einem der beiden mRNA Impfstoffe ab 18 Jahren aus. Für Personen unter 30 Jahren empfiehlt sie hingegen lediglich den Einsatz von Biontech.

Freitag, 3. Dezember 2021

17.30 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert den aktuellen Corona-Verlauf

17.15 Uhr: Aktuelle Corona-Situation im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 609 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 6.729 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 5.899 Personen. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 277. Es sind bisher 221 Personen an bzw. mit Covid-19 gestorben. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit 14 Covid-Patienten behandelt, davon vier auf der Intensivstation. Es befinden sich 545 enge Kontaktpersonen (KP1) in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart bislang 171.534 Impfungen vorgenommen, davon 79.720 Erstimpfungen, 79.452 Zweitimpfungen und 12.362 Auffrischungsimpfungen.

17.10 Uhr: Impfungen im Raum Schweinfurt nur mit Termin – auch im Impfbus

Die erhöhte Impf-Nachfrage führte im Raum Schweinfurt zwangsläufig dazu, dass es an den verschiedenen Impfstellen zu langen Wartezeiten kam. Das teilte das Landratsamt mit. Deshalb sind Impfungen nur noch mit vorheriger Terminvereinbarung möglich. Auch am Impfbus haben sich lange Warteschlangen gebildet und Bürgerinnen und Bürger mussten aufgrund der erreichten Kapazitätsgrenzen an den einzelnen Standorten auf einen anderen Tag verwiesen werden.

Zuletzt wandelte sich gehäuft der Unmut von Personen, die lange warten mussten oder keine Impfung erhalten konnten, um in Drohungen und Beleidigungen gegenüber dem Impfpersonal, sodass sogar die Unterstützung der Polizei notwendig wurde. Dieses Verhalten ist und bleibt inakzeptabel, so das Landratsamt.

Damit auch am Impfbus wieder ein strukturierter und vor allem schneller Ablauf garantiert werden kann, sind ab Montag, 6. Dezember 2021, Impfungen auch am Impfbus nur noch mit vorheriger Terminvereinbarung möglich.

Die Terminbuchung für eine Impfung im Raum Schweinfurt ist möglich unter: www.doctolib.de/klinik/schweinfurt/corona-impfzentrum-schweinfurt

17.05 Uhr: Bundeswehr hilft erneut: Soldaten unterstützen im Impfzentrum und bei der Kontaktnachverfolgung

Beim weiteren Ausbau von Corona-Impfungen im Landkreis Main-Spessart unterstützt nun auch die Bundeswehr. Drei Soldaten sind im Impfzentrum in Marktheidenfeld und bei den mobilen Impfaktionen im Landkreis im Einsatz. Sie helfen dem Rotkreuz-Team, das im Auftrag des Landratsamtes impft. Die Bundeswehr ergänzt damit die bereits bestehende Unterstützung durch das THW und die örtlichen Feuerwehren, die insbesondere bei den mobilen Impfaktionen für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Die Bundeswehr ist auch im Gesundheitsamt tätig und hat zehn Kräfte für die Kontaktnachverfolgung bereitgestellt. Denn wegen der steigenden Corona-Zahlen müssen auch immer mehr Kontaktpersonen von Infizierten ermittelt werden, um damit Infektionsketten wirkungsvoll zu unterbrechen. Es ist nicht der erste Bundeswehr-Einsatz im Laufe der Coronapandemie im Landkreis Main-Spessart: Soldaten haben im Klinikum, an der Corona-Teststrecke in Marktheidenfeld und seit Mitte Dezember 2020 in Senioreneinrichtungen ausgeholfen wegen Personalengpässen.

17.00 Uhr: Ab sofort 3G-Regel bei Sitzungen der Stadt Marktheidenfeld

Die Marktheidenfelder Stadtverwaltung trägt der hohen Pandemieentwicklung Rechnung und macht wegen der steigenden Inzidenzen von ihrem Hausrecht Gebrauch: Ab sofort gilt im Rathaus bis auf Widerruf für alle Teilnehmenden und Besuchenden bei Stadtrats- und Ausschusssitzungen die 3G-Regel, gibt Geschäftsleitender Beamter Matthias Hanakam bekannt. Demnach gilt bei städtischen Sitzungen ab sofort "geimpft, genesen oder getestet". Der Nachweis über den 3G-Status ist vor dem Betreten des Sitzungssaals vorzulegen. Eine Vor-Ort-Testung ist nicht möglich.

16.50 Uhr: Polizeipräsidium Unterfranken bestätigt: Mind. 84 Prozent der Beamtinnen und Beamten vollständig geimpft

Mindestens 84 Prozent der rund 3.100 unterfränkischen Polizistinnen und Polizisten sind vollständig geimpft. Das hat das Polizeipräsidium Unterfranken dem BR bestätigt. Der Mindestwert ergebe sich aus mehreren Umständen, betont das Präsidium. Zumal hätten sich einige Beamte in Impfzentren oder bei Hausärzten impfen lassen und nicht bei der Polizei selbst. Eine Meldepflicht über eine erfolgte Impfung gegenüber dem Dienstherren bestehe aber nicht, auch wenn innerhalb des Polizeipräsidiums Unterfranken eine 3G-Regelung für den Arbeitsplatz gelte. Es kämen immer wieder Nachmeldungen ein, zudem seien einige Beamtinnen und Beamten noch nicht vollständig geimpft. Andere Personengruppen seien auch nicht erfasst: etwa Schwangere, in Elternzeit befindliche, längerfristig im Krankstand befindliche sowie erst einmalig geimpfte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. "Die tatsächliche Quote dürfte damit also höher liegen", so das Polizeipräsidium in seiner Stellungnahme.

  • Hier geht es zu: "Fast 20 Prozent der bayerischen Polizisten sind nicht geimpft"

15.05 Uhr: Internationales Filmwochenende in Würzburg soll Ende Januar stattfinden

Das 48. Internationale Filmwochenende Würzburg soll vom 27. bis 30. Januar 2022 stattfinden. Das teilte heute das Filmfestival-Team mit. Demnach sollen – wie bereits bei der 47. Ausgabe – alle Filme eine Woche lang (bis zum 2. Februar) online zur Verfügung stehen. Gleichzeitig sollen an den klassischen vier Festivaltagen die drei Leinwände des Central im Bürgerbräu bespielt werden. "Dabei halten wir uns selbstverständlich an die dann aktuell geltenden Auflagen, derzeit wäre das die 2G-Plus-Regel", erklärt Viviane Bogumil aus dem Filminitiative-Vorstand. Wie hoch die jeweilige Kapazität in den Sälen sein wird, ist wie so vieles aktuell noch offen und soll frühestmöglich bekannt gegeben werden. "Deshalb planen wir zweigleisig, so kann das Festival auf jeden Fall stattfinden", ergänzt Bogumil. 2Wir verstehen schließlich jeden, der bei einem Filmfestival auf die große Leinwand nicht verzichten möchte genauso wie jene, die in dieser Situation lieber zu Hause bleiben und dort zu einer selbst gewählten Uhrzeit unsere Filme schauen wollen." Nach aktuellem Stand soll es keine weiteren Spielstätten geben, ebenso wenig einen Festivaltreffpunkt.

14.35 Uhr: "3G"-Zugangsregelung für alle städtischen Dienstgebäude in Würzburg

Ab Montag, 6. Dezember 2021, gilt für den Zutritt in das Würzburger Rathaus wie auch die Außenstellen der Stadtverwaltung kontaktarmer Dienstbetrieb und die 3G-Zugangsregel (geimpft, genesen, getestet). Das teilte die Stadt Würzburg heute mit. Die 3G-Regelung gilt bereits für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung wie auch Stadtratsmitglieder, und wird nun auf Besucherinnen und Besucher ausgeweitet.

Grundsätzlich wird darum gebeten, im Vorfeld zu klären, ob sich das Bürgeranliegen telefonisch oder schriftlich per Post oder E-Mail klären lässt. Sollte dies nicht der Fall sein, können Termine vereinbart werden. Die Verwaltung ist erreichbar über die Telefonnummer 09 31/37-0, die Mailadresse info@stadt.wuerzburg.de. Termine im Bürgerbüro können weiterhin über die Online-Terminvergabe abgestimmt werden.

Im Rathaus wird aufgrund der hohen Besucherfrequenz ein zentraler Eingang am Vierröhrenbrunnen für Besucherinnen und Besucher wie auch Beschäftigte geöffnet. Hier gilt wie bisher auch die Einbahnstraßenregelung mit Ausgang über die Rückermainstraße. Die Überprüfung der Einhaltung der 3G-Regeln findet im Rathaus am Eingang Vierröhrenbrunnen an einem Service-Punkt statt. An allen anderen Gebäuden übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dienststellen, mit denen die Termine vereinbart wurden, bei Einlass die Zugangskontrollen.

Besucherinnen und Besucher müssen für den Zutritt in die städtischen Gebäude einen Nachweis vorlegen: ihr Impfdokument, den Nachweis einer Corona-Genesung innerhalb der letzten sechs Monate oder den zertifizierten Nachweis eines negativen Antigen-Schnelltests (nicht älter als 24 Stunden) bzw. eines PCR-Tests (nicht älter als 48 Stunden). Es findet keine Speicherung der Daten statt. Darüber hinaus gilt innerhalb der städtischen Dienstgebäude für Besucherinnen und Besucher die FFP2-Maskenpflicht.

14.30 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Landratsamt meldet für den Landkreis Rhön-Grabfeld 86 Neuinfektionen. Aktuell sind 1.044 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle erhöht sich auf 6.175. Es gibt 40 Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden. Die Inzidenz im Landkreis liegt aktuell bei 617,5.

14.20 Uhr: BRK eröffnet Schnellteststelle im Frauenland

Ab Freitag 3.12. bietet das Bayerische Rote Kreuz (BRK) auch im Frauenland Schnelltests auf eine Infektion mit dem Corona-Virus an. Das teilte das BRK in Würzburg heute mit. Die Teststelle befindet sich in der Nähe des BRK-Kreisverbandes in der Göbelslehenstraße 5 (parallel zum Stadtring). Sie ist montags bis freitags von 12.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Zum Start gibt es noch einen Zusatztermin am Samstag 4.12. ebenfalls von 12.00 bis 18.00 Uhr. Eine Terminreservierung ist nicht erforderlich, es wird jedoch empfohlen, vorab die persönlichen Daten auf der Homepage des BRK zu registrieren. Dort findet man auch die weiteren BRK-Teststellen in Altertheim, Kleinrinderfeld, Kürnach, Rottendorf, Thüngersheim, Veitshöchheim und Waldbüttelbrunn.

Zum Test muss immer ein Ausweisdokument vorgelegt werden. An allen Teststellen besteht FFP2-Masken-Pflicht, so die BRK.

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BRK eröffnet neue Schnellteststelle im Würzburger Frauenland

14.00 Uhr: 132 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 132 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Dabei handelt es sich um einen Mann im Alter von 61 Jahren (ungeimpft), der in einer Klinik mit bzw. an COVID-19 gestorben ist. Dadurch erhöht sich die Zahl der Todesfälle auf 100. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich auf 6.998 . Davon sind 5.839 Bürgerinnen und Bürger inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 1.059 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Es gibt 44 Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, 4 davon intensivmedizinisch. In häuslicher Isolation befinden sich 574 enge Kontaktpersonen.

Im Landkreis Haßberge schreiten die Impfungen weiter voran: die Gesamtzahl der Erstimpfungen liegt bei 50.820 (60,21 Prozent), vollständig geimpft sind bisher insgesamt 54.066 Bürgerinnen und Bürger, das entspricht einer Impfquote von 64,06 Prozent. Hinweis: Bei den vollständig Geimpften sind die Impfungen mit Johnson & Johnson enthalten.

Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 708,4.

13.50 Uhr: Weitere mobile Impfaktionen im Landkreis Main-Spessart

Auch in den kommenden Tagen ist das mobile Team des Impfzentrums im Landkreis Main-Spessart im Einsatz: Am Freitag, 3. Dezember ist das Teams von 10.00 bis 14.00 Uhr in Partenstein im ehemaligen Schuhgeschäft (Am Lindenbrunnen 7). Bei dieser Aktion steht der Impfstoff von BioNTech/Pfizer für Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen zur Verfügung.

Ebenfalls am Freitag, 3. Dezember ist ein Team von 10.00 bis 14.00 Uhr in Adelsberg in der Adolphsbühlhalle (Adolphsbühlstraße 60) vor Ort. Dort wird der mRNA-Impfstoff von Moderna für Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen verimpft. Dieser Impfstoff ist nur für über 30-Jährige geeignet.

Auch bei der Impfaktion am Samstag, 4. Dezember (9.00 bis 15.00 Uhr) in der Stadthalle in Lohr kommt der Impfstoff von Moderna zum Einsatz. Darüber hinaus wird hier der Impfstoff von Johnson & Johnson für Erstimpfungen verabreicht.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch ist eine vorherige Registrierung über https://impfzentren.bayern/citizen/ wünschenswert, da dies den Verwaltungsaufwand vor Ort sehr erleichtert und die Wartezeiten verkürzt.

10.30 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Corona-Zahlen

08.49 Uhr: 132 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Seit gestern sind im Landkreis Miltenberg 132 weitere Menschen positiv auf Covid-19 getestet worden. Aktuell befinden sich 1.130 mit Corona infizierte Personen in Quarantäne. Zusätzlich befinden sich 785 Kontaktpersonen in Isolation. Stationär behandelt werden im Landkreis derzeit 18 Personen, die positiv auf Corona getestet wurden. Fünf davon sind intensivpflichtig. Im Landkreis ist eine weitere Person im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Die Zahl der Todesfälle steigt damit auf 153. Bisher sind insgesamt 9.571 Corona-Fälle bekannt geworden. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis laut Robert Koch-Institut derzeit bei 427,2.

05.53 Uhr: Aktuelle Inzidenzwerte für Unterfranken

Der Landkreis Haßberge ist in Unterfranken nach aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts weiterhin am stärksten von Corona-Neuinfektionen betroffen. Der Inzidenzwert ist im Vergleich zum Vortag jedoch weiter gesunken: Von 730,9 auf jetzt 708,4. Auch in einigen weiteren unterfränkischen Regionen ist die Sieben-Tage-Inzidenz gesunken. In fünf der insgesamt zwölf Regionen ist sie gestiegen. Am niedrigsten ist der Wert weiterhin im Landkreis Main-Spessart. Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell bei 277,0.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 708,4 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 536,1 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 617,5 ↓
  • Stadt Schweinfurt: 472,6 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 457,3 ↓
  • Landkreis Kitzingen: 483,1 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 398,4 ↓
  • Stadt Würzburg: 409,6 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 427,2 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 358,4 ↑
  • Landkreis Würzburg: 346,0 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 277,0 ↓

Donnerstag, 2. Dezember 2021

20.09 Uhr: Keine Advents- und Weihnachtskonzerte der Würzburger Dommusik

Die Dommusik Würzburg hat alle Advents- und Weihnachtskonzerte abgesagt. Das meldete das Bistum Würzburg am Mittwoch. Demnach erklärten die Verantwortlichen, dass sich die Konzerte "unter den aktuell geltenden Coronabedingungen nicht durchführen" ließen.

Betroffen sind das Adventskonzert der Mädchenkantorei am 12. Dezember, das Weihnachtskonzert der Domsingknaben am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember) und die adventlichen Orgelkonzerte an den Adventssamstagen.

Tickets werden erstattet. die Käufer werden gebeten, sich an die entsprechenden Vorverkaufsstellen, wo sie die Karten erworben haben, zu wenden. Alle, die Onlinetickets gekauft haben, werden von Reservix per E-Mail benachrichtigt, so die Mitteilung des Bistums.

17.30 Uhr: Aufstockung der Impfkapazitäten in Miltenberg

Das Impfzentrum des Landkreises Miltenberg erweitert zum 6. Dezember die Impfkapazitäten und stockt täglich auf 1.200 Impfungen auf. Auch die Öffnungszeiten werden erweitert. Das Impfzentrum in der Breitendieler Straße in Miltenberg ist zukünftig an sechs Tagen in der Woche von 7.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Termine sind über https://impfzentren.bayern buchbar sowie alternativ für Personen ohne Internetanschluss telefonisch unter der Servicenummer 09371/501 750.

16.35 Uhr: Corona-Situation im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 604 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 6.672 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 5.847 Personen. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 280,2. Es sind 221 Personen an bzw. mit Covid-19 verstorben. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit 12 Covid-Patienten behandelt, davon vier auf der Intensivstation. Es befinden sich 564 enge Kontaktpersonen (KP1) in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 171.198 Impfungen vorgenommen, davon 79.683 Erstimpfungen, 79.448 Zweitimpfungen und 12.067 Auffrischungsimpfungen.

16.30 Uhr: Freie Impftermine in Ebern und Haßfurt

Seit Montag läuft laut dem Landratsamt Haßberge der Betrieb in den "Übergangs-Impfzentren" in Haßfurt und Ebern. "Leider wird das Angebot von den Bürgerinnen und Bürgern nicht wie erhofft wahrgenommen. Viele Termine bleiben frei", bedauert Dr. Jürgen Reimann, Leiter des Gesundheitsamtes Haßberge. Mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen und auf die neue Virusvariante appelliert der Mediziner eindringlich an die Bevölkerung, die zahlreichen Impfangebote zu nutzen und auch mit Booster-Impfungen den Impfschutz zeitnah zu verbessern.

In Ebern können sich die Bürgerinnen und Bürger im kleinen Saal der Frauengrundhalle und in Haßfurt im historischen Rathaus am Marktplatz impfen lassen – jeweils sieben Tage die Woche. In Ebern sind pro Tag aktuell 120 und in Haßfurt ca. 200 Impfungen möglich. Auf Grund einer Limitierung der Lieferungen durch das Bundesministerium für Gesundheit steht der Impfstoff von Biontech an diesen Standorten leider nicht zur Verfügung. In Ebern werden ausschließlich Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen mit dem hochwirksamen Impfstoff von Moderna (ab 30 Jahren) durchgeführt; in Haßfurt stehen die beiden Impfstoffe Moderna (ab 30 Jahren) und Johnson & Johnson (Einmalimpfung, ab 18 Jahren) zur Verfügung.

Sowohl in Ebern als auch in Haßfurt wird nur nach Registrierung im Portal BayImco unter: www.impfzentren.bayern.de und mit Termin geimpft.

16.20 Uhr: Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 145 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Dabei handelt es sich um eine Frau im Alter von 101 Jahren. Dadurch erhöht sich die Zahl der Todesfälle auf 99. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich auf 6.866 . Inzwischen sind 5.748 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 1.019 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Es gibt 44 Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt we-den, 4 davon intensivmedizinisch. In häuslicher Isolation befinden sich 565 enge Kontaktpersonen. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 730,9 .

16.00 Uhr: Schnelltestzentrum Wörth erweitert seine Kapazitäten

Das Schnelltestzentrum des Landkreises Miltenberg in Wörth erweitert seine Kapazitäten, so dass ab sofort pro Woche rund 900 Tests mehr angeboten werden und zwar zusätzlich 130 Test pro Tag an sieben Tagen in der Woche. Es werden somit 350 Test am Tag angeboten.

Schnelltests sind am Schnelltest-Drive-In in Wörth am Wika-Kreisel von Montag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 9.00 bis 13.00 sowie von 14.00 bis 17.00 Uhr möglich. Für die Anmeldung wird eine E-Mail-Adresse benötigt. Sie erfolgt online unter www.landkreis-miltenberg.de

14.30 Uhr: Impfaktion in Karlstadt

Am Donnerstag, 02. Dezember von 10.00 - 14.00 Uhr ist ein mobiles Impfteam in der Erwin-Ammann-Halle in Karlstadt im Einsatz. Im Rahmen dieser Aktion steht der mRNA-Impfstoff von Moderna zur Verfügung. Das teilte das Landratsamt Main-spessart mit. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, jedoch ist eine vorherige Registrierung über https://impfzentren.bayern/citizen/ wünschenswert, da dies den Verwaltungsaufwand vor Ort sehr erleichtert und die Wartezeiten verkürzt, so das Landratsamt. Hier müssen nur die Daten des Impflings eingegeben und das Impfzentrum Marktheidenfeld ausgewählt werden. Den Leitfaden zur Registrierung finden Sie auf der Webseite des Impfzentrums im Downloadbereich. Zudem können dort auch der Aufklärungs- und Anamnesebogen heruntergeladen werden, der wenn möglich ausgedruckt und ausgefüllt mitgebracht werden sollte. Auch Impfpass und Personalausweis sind nötig.

Moderna ist als wirksamer mRNA-Impfstoff, der sowohl zur Grundimmunisierung als auch für eine Auffrischungsimpfung für alle Personen ab 30 Jahren geeignet ist. Die Auffrischungsimpfung können Geimpfte ab fünf Monaten nach der letzten Impfung erhalten. Darüber hinaus können Personen, die eine Impfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson erhalten haben, ihren Impfschutz verbessern. Hier ist eine Impfung mit einem mRNA-Impfstoff bereits vier Wochen nach der Erstimpfung möglich. Dagegen benötigen Genesene, die bereits eine Impfung erhalten hatten, aktuell keine weitere Auffrischungsimpfung und können deshalb bei der Impfaktion nicht berücksichtigt werden.

14.20 Uhr: Neue Testzentren im Landkreis Main-Spessart

Die Nachfrage nach Testmöglichkeiten ist auch im Landkreis Main-Spessart groß, denn vielerorts ist 2 G+ erforderlich – beispielsweise beim Besuch des Hallenbads in Karlstadt. Deshalb hat nun das Testzentrum Karlstadt nicht nur eine Testmöglichkeit gegenüber vom Bahnhof im Schnellertor-Zentrum, sondern auch im Gesundheitszentrum Karlstadt (im ehemaligen Krankenhaus). Das hat an sieben Tage in der Woche geöffnet und zwar werktäglich von 8.00 bis 12.00 Uhr und nachmittags von 16.00 bis 18.00 Uhr, sowie samstags und sonntags von 9.00 bis 12.00 Uhr. Das Testzentrum am Bahnhof ist noch länger geöffnet – durchgehend von 8.00 bis 19.00 Uhr unter der Woche, samstags von 9.00 bis 16.00 Uhr und sonntags von 10.00 bis 16.00 Uhr.

In Marktheidenfeld hat auf Privatinitiative eine Teststelle in einem städtischen Gebäude in der Würzburger Straße 12 eine Corona-Teststelle eröffnet, wo sich gleich als erstes die beiden Bürgermeister der Stadt einem Test unterzogen. Eine Testung ist dort möglich werktäglich von 9.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr, freitags auch bis 20.00 Uhr, samstags von 12.00 bis 16.00 Uhr, sonntags von 10.00 bis 12.00 Uhr.

14.00 Uhr: Verstärkung durch die Bundeswehr bei der Pandemiebekämpfung im Landkreis Rhön-Grabfeld

Wie das Landratsamt Bad Neustadt mitteilte sind Bundeswehrsoldaten zur Unterstützung der Landkreisverwaltung in Rhön-Grabfeld eingetroffen. Es sollen 20 Soldaten in der Amtshilfe zur Bewältigung der Corona-Pandemie eingesetzt werden. Sie sind unter der Führung von Oberstleutnant Christian Moritz, dem Leiter des Kreisverbindungskommandos Rhön-Grabfeld, am Mittwochmorgen angekommen. Die Soldaten unterstützen bis auf Weiteres den öffentlichen Gesundheitsdienst im Landkreis Rhön-Grabfeld. Sieben Soldaten vom Logistikbatallion 472 aus Kümmersbruck (Oberpfalz) werden im Impfzentrum Rhön-Grabfeld eingesetzt. Die 13 weiteren Soldaten des Panzergrenadierbataillons 122 aus Oberviechtach (Oberpfalz) verstärken das Team der Kontaktnachverfolgung.

Landrat Thomas Habermann betonte erneut, wie wichtig die Bundeswehr als zusätzliche Säule im Landkreis gebraucht wird und bedankte sich im Voraus bei den 20 Kameraden für ihren Einsatz.

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Bundeswehrsoldaten vor dem Landratsamt Rhön-Grabfeld mit Landrat Thomas Habermann (links).

13.50 Uhr: Stadt und Landkreis Würzburg: Kapazitäten hochgefahren, aber Impfstoff fehlt

Nicht die Kapazitäten vor Ort seien das Problem, sondern die Impfstofflieferungen. Das sagte Würzburgs Landrat Thomas Eberth am Mittwoch bei einem Pressegespräch. Zwei Impfzentren habe man innerhalb der vergangenen Woche aufgebaut, eines in Margetshöchheim, eines am Handelshof. Hier soll es neben dem Impfangebot, das es ohnehin gibt, Sondertermine an den Adventswochenenden geben mit etwa 500 Impfungen pro Tag sowie Feierabendimpfungen. "Biontech ist noch immer kontingentiert, das ist ein großes Problem", sagte Nina Opfermann, Leiterin der Corona-Führungsgruppe Katastrophenschutz am Landratsamt Würzburg. "Moderna ist noch zahlreich vorhanden, zusätzlich bestellen wir immerzu nach – allerdings haben wir keine fixe Zusage, ob wir die große Bestellung erhalten."

Eberth hofft, dass der benötigte Impfstoff in den bestellten Mengen geliefert werden kann: "Die Infrastruktur haben wir erfreulicherweise innerhalb einer Woche aufgebaut. Wenn der Impfstoff da wäre, können wir noch viele Menschen bis Weihnachten impfen und hätten in der Zeit etwas mehr Ruhe." Eberth machte seinem Ärger über die Kurzsichtigkeit der Bundesregierung Luft: Er ist der Meinung, man hätte die Impfzentren nicht abbauen dürfen. Als Landkreis hatte er nicht wirklich eine Alternative als der Empfehlung des Bundes zu folgen: "Die Vorgabe zur Kostenerstattung vom Bund lief ja aus. Die Impfzentren aufrecht zu erhalten, hätte unseren Haushalt stark belastet. Da war es nur sinnvoll die Zentren zu schließen, um finanziellen Schaden abzuwenden."

In Stadt und Landkreis Würzburg sind bislang 289.790 Menschen vollständig geimpft. Die Booster-Impfung haben bislang 37.804 Menschen erhalten.

Die Testkapazitäten seien um 30 Prozent hochgefahren: Neben den sieben Apotheken und 18 weiteren Leistungserbringern in Würzburg Stadt, bieten elf Apotheken im Landkreis und 13 weitere Leistungserbringer PCR- und Antigen-Schnelltests an. Außerdem unterhalte das Landratsamt Außenteststellen in Ochsenfurt, Üttingen und am Heuchelhof. "Wir haben Schnelltests vorrätig und können den Bedarf ausreichend bedienen", so Opfermann. PCR-Tests seien ohnehin kein Problem, auch die Laborkapazitäten seien ausreichend. Schulen seien vollständig ausgestattet, da habe es bislang keine Probleme oder Engpässe gegeben.

13.30 Uhr: 3G-Kontrollen im ÖPNV

Seit vergangener Woche gilt in Bussen und Bahnen die 3G-Regel. Nur wer geimpft, genesen oder getestet ist, darf mitfahren und muss dies durch entsprechende Nachweise belegen können. Kinder unter sechs Jahren sowie Schülerinnen und Schüler sind von der Regel befreit.

Gestern fanden die ersten Stichprobekontrollen im Landkreis Main-Spessart durch Mitarbeiter des Landratsamtes in Zusammenarbeit mit der Polizei statt. Dabei wurden die Fahrgäste vor dem Einsteigen an den Busbahnhöfen in Arnstein und Karlstadt kontrolliert und informiert. Das Landratsamt zieht ein positives Fazit: Es wurden keine Verstöße festgestellt. Auch die aktuellen Vorschriften hinsichtlich der Maskenpflicht wurden eingehalten: Fahrgäste über 16 Jahre müssen im Öffentlichen Personennahverkehr eine FFP2-Maske tragen. Für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren genügt ein medizinischer Mundschutz. Auch weitere Kontrollen sind bereits geplant.

Auch im Würzburger ÖPNV wurde kontrolliert. Hierbei ist den Polizeibeamten und den Kontrolleuren des Verkehrsverbunds Mainfranken (VVM) aufgefallen, dass mehr Fahrgäste ohne einen Fahrschein unterwegs sind als ohne einen 3G-Nachweis. Insgesamt hatten 17 Fahrgäste keinen gültigen Fahrschein dabei. Zwölf Personen konnten keinen 3G-Nachweis vorzeigen und mussten ihre Fahrt beenden. Sie müssen jetzt mit einem Bußgeld von 250 Euro rechnen.

  • Hier lesen Sie mehr zu: "3G-Kontrollen im Würzburger ÖPNV: VVM zieht erste Bilanz"

12.55 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Landratsamt meldet für den Landkreis Rhön-Grabfeld 118 Neuinfektionen. Aktuell sind 959 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle erhöht sich auf 6.089. Es gibt 37 Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden. Die Inzidenz im Landkreis liegt aktuell bei 632,6. Es sind zwei weitere Personen mit bzw. an Corona gestorben. Somit sind aktuell im Landkreis Rhön-Grabfeld insgesamt 106 Menschen im Zusammenhang mit COVID-19 gestorben.

12.05 Uhr: Verstärkte Kontrollen von Testcentern in der Region Würzburg

Kontrollteams des Landratsamts Würzburg sind derzeit verstärkt in der Region unterwegs, um die Qualitätsstandards in Corona-Testcentern zu überprüfen. Das sagte Paul Justice, der das Testmanagement am Gesundheitsamt von Stadt und Landkreis Würzburg verantwortet, am Mittwoch dem Bayerischen Rundfunk. Anlass seien mehrere Beschwerden, die ihn in den vergangenen Tagen erreicht hätten, so Justice. Deshalb gebe es nun vermehrt "anlassbezogene Kontrollen". Erst am Mittwoch seien bei der Überprüfung einer Teststelle "wesentliche Fehler und Mängel" festgestellt worden. Bereits im Juni dieses Jahres hatten Kontrollteams bei Testcentern Hygienemängel oder auch Fehler bei der Durchführung der Tests festgestellt. Drei Antigen-Schnellteststellen wurden damals durch das Würzburger Gesundheitsamt geschlossen.

Was die Versorgung der Teststellen in der Region mit Tests betrifft, erreichen Paul Justice derzeit unterschiedliche Berichte. Die Nachfrage sei seit der Verschärfung der Corona-Regeln in Bayern vor einer Woche immens, so Justice. Vor allem bei kleineren Teststellen gebe es deshalb vereinzelt auch Engpässe, bei den großen Testcentern sähe es besser aus. Hier seien große Kontingente bestellt worden, "die fristgerecht in den nächsten Tagen" eintreffen sollten. Wenn man auf leistungsstarke Großhändler setze, würde man auch an die Tests kommen. Von Unmut bei Wartenden vor Testcentern habe er bisher nichts gehört, so Justice. Er selbst halte sich mit Prognosen für die kommenden Wochen zurück. Er habe, "auch zum Selbstschutz", gelernt, nicht allzu hoffnungsvoll zu sein. Es habe zuletzt Entscheidungen der Politik gegeben, die ihn "frustriert und auch verärgert" hätten und so sei die Lage "ein Rauf und Runter".

11.40 Uhr: Tweet der Regierung von Unterfranken zum aktuellen Impf-Fortschritt

11.35 Uhr: Wegen Corona begrenzte Plätze beim Weihnachtsgottesdienst im Würzburger Kiliiansdom

Der Zugang zum Weihnachtsgottesdienst im Würzburger Kiliansdom ist in diesem Jahr nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Das teilte das Bistum Würzburg mit. Grund dafür ist, dass wegen den aktuell geltenden Corona-Regelungen ein Abstandsgebot gültig ist. Deshalb sind die Plätze begrenzt. Der Zugang ist laut dem Bistum Würzburg ohne 3G-Nachweis möglich.

Die Anmeldung ist entweder Online oder telefonisch in der Dominfo unter 0931/38662900 möglich.

Der Weihnachtsgottesdienst beginnt an Heiligabend (24.12.21) ab 15.00 Uhr mit einer Kinderkrippenfeier. Im Anschluss geht es ab 17.00 Uhr mit der Weihnachtlichen Messfeier mit Domdekan Dr. Jürgen Vorndran weiter. Zum Abschluss, ab 22.30 Uhr, ist die Christmette mit Bischof Dr. Franz Jung. Am ersten Weihnachtstag (25.12.21) ist dann ab 10.45 Uhr die Pontifikalmesse mit Bischof Dr. Franz Jung.

09.41 Uhr: TH Aschaffenburg kehrt zurück zu Online-Vorlesungen

Die Technische Hochschule Aschaffenburg (TH) kehrt ab heute zurück zu Online-Vorlesungen. Wie die Pressestelle der TH mitteilt, soll das zunächst bis Weihnachten gelten. Ausgenommen seien Laborveranstaltungen vor Ort, dafür brauchen Studierende allerdings einen 2G-Nachweis. Auch die Teilnahme an Prüfungen erfolgt weiter in Präsenz mit der 3G Plus-Regel, also auch mit Ungeimpften, die einen PCR-Test vorlegen müssen. Als Grund für die neue Regelung nennt die TH die aktuelle Entwicklung und die neue Corona-Virus-Variante Omikron. Das Semester an der TH Aschaffenburg war im Oktober in Präsenz gestartet, am Mittwoch vergangene Woche war 2G eingeführt worden. Seitdem war die Hochschule bereits dazu übergegangen, die Lehrveranstaltungen zusätzlich online anzubieten.

Laut Heike Spielberger, Pressesprecherin der TH, liegt die Quote der Geimpften und Genesenen beim Personal bei knapp 90 Prozent. Das gelte für das wissenschaftliche Personal, wie etwa Professoren, Lehrkräfte und wissenschaftliche Mitarbeiter, genauso wie für den nichtwissenschaftlichen Bereich zum Beispiel in der Personalverwaltung. Trotzdem sei es bei der aktuellen Lage nötig zu Online-Vorlesungen zurückzukehren.

11.30 Uhr: 124 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Seit gestern kamen laut dem Landratsamt 124 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg hinzu. Aktuell befinden sich damit 1.071 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Zusätzlich befinden sich 727 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit befinden sich 18 Personen aus dem Landkreis in stationärer Behandlung, davon sind fünf intensivpflichtig. Es gab bisher 152 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 9.439 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 387,6.

05.37 Uhr: Termine im Impfzentrum Miltenberg an sieben Tage die Woche

Das Impfzentrum des Landkreises Miltenberg erweitert ab heute die Impfkapazitäten deutlich und stockt täglich auf 800 Impfungen auf. Auch die Öffnungszeiten werden erweitert. Wie das Landratsamt mitteilt, wird das Impfzentrum in der Breitendieler Straße zukünftig an sieben Tagen in der Woche von 9 bis 19 Uhr geöffnet sein. Termine sind über das Portal https://impfzentren.bayern buchbar sowie alternativ für Personen ohne Internetanschluss telefonisch unter der Servicenummer 09371/501 750 von Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr sowie am Samstag von 8 bis 13 Uhr. Das Impfzentrum führt Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen durch. Auffrischungsimpfungen sind frühestens vier Wochen nach einer Impfung mit Johnson&Johnson oder fünf Monate nach Abschluss der Impfserie mit Biontech, Moderna oder AstraZeneca möglich. Zum Termin ist ein Lichtbilddokument mitzubringen und – sofern vorhanden – der Impfpass.

05.33 Uhr: Aktuelle Inzidenzwerte für Unterfranken

Nach aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts ist der Landkreis Haßberge in Unterfranken weiterhin am stärksten von Corona-Neuinfektionen betroffen. Im Vergleich zum Vortag ist der Inzidenzwert leicht gesunken: Von 735,7 auf jetzt 730,9. Allgemein sind ist die Sieben-Tage-Inzidenz in den meisten unterfränkischen Regionen gesunken. In drei der insgesamt zwölf Regionen ist sie gestiegen. Am niedrigsten ist der Wert weiterhin im Landkreis Main-Spessart.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 730,9 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 573,3 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 632,6 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 491,4 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 468,5 ↓
  • Landkreis Kitzingen: 464,6 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 432,3 ↓
  • Stadt Würzburg: 407,2 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 378,6 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 352,1 ↓
  • Landkreis Würzburg: 328,2 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 280,2 ↑

Mittwoch, 1. Dezember 2021

18.00 Uhr: Schullandheimwerk Unterfranken sammelt Spenden

Die Corona-Pandemie macht den Schullandheimen in Unterfranken einen Strich durch die Rechnung. Im Vergleich zum Jahr 2019 gab es in den beiden vergangenen Jahren bei den Übernachtungen Rückgänge zwischen 75 und 90 Prozent. Grund dafür ist, dass den Häusern die größte Gästegruppe weggefallen ist. Denn Klassenfahrten sind nur bedingt möglich. Das Schullandheimwerk in Unterfranken hat nun eine Online-Spendenaktion gestartet.

17.50 Uhr: Zweite Impfstelle im Landkreis Schweinfurt geht wieder in Betrieb

Nach der Wiedereröffnung der Impfstelle in Gerolzhofen, geht nun auch die Impfstelle in Werneck wieder in Betrieb. Ende August war die damals feste Impfstelle aufgrund einer zu geringen Auslastung und einer Vielzahl nicht wahrgenommener Termine vorzeitig geschlossen worden.

Die Impfstelle in Werneck befindet sich im Pfarrheim (Balthasar-Neumann-Straße 19). Impfungen sind nach vorheriger Online-Terminvereinbarung vorerst nur freitags und samstags von 12.00 bis 19.00 Uhr möglich. Je nach Verfügbarkeit des Impfstoffes, sind kurzfristige Änderungen der Öffnungszeiten möglich.

Weiterhin weist die Stadt darauf hin, dass alle Bürgerinnen und Bürger erst durch eine Terminvereinbarung eine Impfung am Impfzentrum, im Impfladen oder in den lokalen Impfstellen in Gerolzhofen und Werneck erhalten können.

17.30 Uhr: Tweet der Regierung von Unterfranken mit den aktuellen Corona-Zahlen

16.30 Uhr: 2G-Pflicht in der Außengastronomie in Schweinfurt

Mit einer neuen Allgemeinverfügung hat die Stadt Schweinfurt mitgeteilt, dass ab Mittwoch (1.12.21) in der Außengastronomie beim Glühweinausschank die 2G-Regelung gilt. Hintergrund für die Entscheidung ist, dass nach der Untersagung von Weihnachtsmärkten immer mehr Gastronomiebetriebe angefangen haben Glühweinausschank auf ihren jeweiligen Freiflächen anzubieten. Diese Flächen sind laut der Stadt Schweinfurt häufig "weihnachtsmarktähnlich" gestaltet. So wird beispielsweise Glühwein an Stehtischen angeboten. "Dies entspricht nicht dem üblichen Betrieb einer gastronomischen Außenbewirtschaftung, sondern ist vielmehr mit einem Weihnachtsmarkt vergleichbar", so die Stadt Schweinfurt in einer Pressemeldung. Das sei unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Lage nicht vertretbar. Deshalb habe die Stadt entschlossen für solche Angebote den Zugang auf geimpfte und genesene Personen mit entsprechendem Nachweis zu begrenzen. "Für die übliche Außengastronomie mit einem Speise- und Getränkeangebot an Tischen mit Sitzplätzen ergeben sich keine Änderungen", heißt es in der Pressemeldung der Stadt. Demnach ist die Allgemeinverfügung vorerst bis Mittwoch, 15. Dezember gültig.

Im Innenbereich von Gastronomiebetrieben gilt bereits die 2G-Regelung und eine Sperrstunde von 22.00 Uhr bis 5.00 Uhr. Außerdem gilt laut der aktuellen Corona-Regelung der Stadt weiterhin das ganztägige Alkoholverbot auf allen öffentlichen Flächen im Innenstadtbereich. Folgende Bereiche zählen zur Innenstadt:

Gutermann-Promenade bis zur Hahnenhügelbrücke (inklusive Grünflächen bis zum Mainufer), Landwehrstraße, Georg-Schäfer-Straße, Friedrich-Ebert-Straße, Niederwerrner Straße, Am Obertor, Fehrstraße, Am Oberen Marienbach, Paul-Rummert-Ring, Karl-Georg-Krug-Promenade, Am Zollhof, Am Unteren Marienbach.

16.00 Uhr: Impfangebot im Landkreis Kitzingen soll ausgebaut werden

Wie das Landratsamt Kitzingen mitteilte sollen die Impfkapazitäten im Landkreis massiv ausgebaut werden. Ab Montag, 6. Dezember, hat das Impfzentrum des Landkreises in den Marshall Heights seine Öffnungszeiten auf sieben Tage in der Woche und vor allem abends bis 22.00 Uhr ausgeweitet. Sofern ausreichend Impfstoff vorhanden ist, können im Landkreis mindestens 4.400 Impfungen pro Woche gemacht werden, zuzüglich der Impfungen der Hausärzte. Wie der koordinierende Arzt Dr. Klaus Kolbert bei der jüngsten Besprechung erklärte, können auch die Hausärzte in etwa so viel impfen, sofern Impfstoff vorhanden ist. Demnach sind bis zu 9.000 Impfungen in der Woche im Landkreis Kitzingen möglich.

15.50 Uhr: Aktuelle Corona-Situation im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 623 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 6.618 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 5.774 Personen. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 277. Bisher sind 221 Personen an bzw. mit Covid-19 gestorben. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit 16 Covid-Patienten behandelt, davon vier auf der Intensivstation. Es befinden sich 529 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 170.603 Impfungen (Stand 29. November) vorgenommen, davon 79.566 Erstimpfungen, 79.420 Zweitimpfungen und 11.617 Drittimpfungen.

Mobile Impfteams sind weiterhin im Landkreis unterwegs. Hier eine Übersicht mit den nächsten Terminen:

  • Dienstag, 30. November: Steinfeld, Turnhalle, Waldzeller Str. 13; 10.00 bis 15.00 Uhr
  • Donnerstag, 2. Dezember: Karlstadt, Erwin-Ammann-Halle, Bodelschwinghstr. 29; 10.00 bis 15.00 Uhr
  • Freitag, 3. Dezember: Partenstein, ehem. Schugeschäft, Am Lindenbrunnen 7; 10.00 bis 15.00 Uhr
  • Freitag, 3. Dezember: Adelsberg, Adolphsbühlhalle, Adolphsbühlstraße 60; 10.00 bis 15.00 Uhr

13.45 Uhr: Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 44 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Dadurch erhöht sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 6.721. Davon sind 5.674 Bürgerinnen und Bürger inzwischen wieder genesen. Aktuell sind 949 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Es gibt 49 Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, sieben davon intensivmedizinisch. 98 Menschen sind bisher im Zusammenhang mit der Infektion gestorben. In häuslicher Isolation befinden sich 461 enge Kontaktpersonen. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 735,7 .

13.10 Uhr: Kapazitätserweiterung im Impfzentrum Miltenberg

Das Impfzentrum des Landkreises Miltenberg erweitert zum ersten Dezember die Impfkapazitäten deutlich und stockt täglich auf 800 Impfungen auf. Das teilte das Landratsamt mit. Demnach werden auch die Öffnungszeiten erweitert. Das Impfzentrum in der Breitendieler Straße in Miltenberg ist zukünftig an sieben Tagen in der Woche von 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Termine sind Online über https://impfzentren.bayern buchbar. Für Personen ohne Internetanschluss ist eine Terminvergabe telefonisch unter der Servicenummer 09371/501 750 von Montag bis Freitag, 8.00 bis 16.00 Uhr sowie am Samstag von 8.00 bis 13.00 Uhr. Ebenso können sich hier Menschen melden, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.

Das Rückgrat der Impfkampagne sind laut der Bayerischen Staatsregierung die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Daher empfiehlt es sich, bei den Hausarztinnen und Hausärzten den nächstmöglichen Impftermin zu erfragen.

Das Impfzentrum führt Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen durch. Auffrischungsimpfungen sind frühestens vier Wochen nach einer Impfung mit Johnson&Johnson oder fünf Monate nach Abschluss der Impfserie mit Biontech, Moderna oder Astrazeneca möglich. Zum Termin ist ein Lichtbilddokument mitzubringen und - sofern vorhanden - der Impfpass.

13.00 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Landratsamt meldet für den Landkreis Rhön-Grabfeld 90 Neuinfektionen. Aktuell sind damit 973 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle erhöht sich auf 5.971. Es gibt 39 Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden. Die Inzidenz im Landkreis liegt aktuell bei 625,1. Es sind zwei weitere Personen mit bzw. an Corona gestorben. Somit sind aktuell im Landkreis Rhön-Grabfeld insgesamt 104 Menschen im Zusammenhang mit COVID-19 gestorben.

Bislang wurden im Landkreis Rhön-Grabfeld 50.255 Erstimpfungen durchgeführt, bei 53.117 Personen ist die Impfserie abgeschlossen. Die Zahl der Auffrischimpfungen liegt bei 9.403.

11.10 Uhr: 40 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Seit gestern kamen laut dem Landratsamt 40 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg hinzu. Aktuell befinden sich damit 1.019 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Zusätzlich befinden sich 687 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit sind 19 Personen aus dem Landkreis in stationärer Behandlung, davon sind fünf intensivpflichtig. Es gibt einen weiteren Todesfall, somit steigt die Zahl der Todesfälle auf 152. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 9.315 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 408,6.

10.20 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Inzidenzwerte

10.02 Uhr: Impfzentrum Aschaffenburg erweitert Kapazitäten

Das gemeinsame Impfzentrum von Stadt und Landkreis Aschaffenburg in Hösbach erweitert ab Montag seine Impfkapazitäten. Das hat das Landratsamt Aschaffenburg mitgeteilt. Demnach ist das Impfzentrum dann auch montags geöffnet, bislang waren nur Termine von Dienstag bis Samstag möglich. Pro Tag stehen 800 Termine zur Buchung bereit, von 8 bis 18 Uhr. Vereinbart werden können sie über das Portal https://impfzentren.bayern. Während der Öffnungszeiten ist auch eine telefonische Terminvereinbarung unter 0800/58927991 möglich. Das Impfzentrum führt Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen durch. Auffrischungs-Impfungen sind frühestens vier Wochen nach einer Impfung mit Johnson&Johnson oder fünf Monate nach Abschluss der Impfserie mit Biontech, Moderna oder AstraZeneca möglich.

07.37 Uhr: Parteiübergreifender Impf-Appell im Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Landkreis Rhön-Grabfeld richtet sich der Kreistag fraktionsübergreifend mit einem Impf-Appell an die Bevölkerung – angesichts täglich neuer Rekordwerte und teilweise schon überlasteten Kliniken. Wer noch nicht geimpft sei, solle dies jetzt tun. Impfen sei der nachhaltigste Weg um die vierte Welle zu brechen und das Corona-Virus zurückzudrängen. Leider stagniere die Impfquote aber. Außerdem bitten die Fraktionsvorsitzenden der Kreistagsfraktionen von CSU, Freien Wählern, SPD und FDP auch sich dringend boostern zu lassen. Darüber hinaus rufen sie dazu auf, die individuellen Kontakte einzuschränken, sich regelmäßig testen zu lassen und größere Menschenansammlungen zu meiden.

05.32 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken gesunken

Nach aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts sind die Inzidenzwerte in den meisten unterfränkischen Regionen im Vergleich zum Vortag gesunken. In vier der insgesamt zwölf Regionen sind sie gestiegen. Der Landkreis Haßberge ist weiterhin am stärksten betroffen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt dort bei 735,7. Am niedrigsten ist der Wert im Landkreis Main-Spessart.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 735,7 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 650,2 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 625,1 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 527,0 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 506,6 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 488,6 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 454,6 ↑
  • Stadt Würzburg: 421,4 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 408,6 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 381,3 ↓
  • Landkreis Würzburg: 304,2 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 277,0 ↓

Dienstag, 30. November 2021

17.00 Uhr: Impfstelle in Gerolzhofen öffnet wieder

Seit Montag, 29. November 2021, besteht wieder die Möglichkeit, sich in der Stadthalle in Gerolzhofen impfen zu lassen. Das hat das Landratsamt Schweinfurt mitgeteilt. Ende August war die damals feste Impfstelle aufgrund einer zu geringen Auslastung und einer Vielzahl nicht wahrgenommener Termine vorzeitig geschlossen worden.

"Mit der Wieder-Inbetriebnahme der Impfstelle in Gerolzhofen wird an der zuverlässigen sowie von Beginn an umfassenden und vorausschauenden Impfstrategie von Stadt und Landratsamt Schweinfurt angeknüpft", so das Landratsamt in einer Pressemeldung.

Es sei eine logistische und organisatorische Herausforderung, die vor Kurzem erst aufgrund der Vorgaben von Bund und Freistaat abgebauten und reduzierten Impfangebote in kürzester Zeit wieder auf Vollbetrieb hochzufahren. So wurde laut dem Landratsamt durch die Online-Terminvergabe dafür gesorgt, die immense Nachfrage an Impfungen in geordnete Bahnen zu lenken.

16.00 Uhr: Corona-Belastung: Die meisten Intensivbetten in Unterfranken sind belegt

Laut der Regierung von Unterfranken sind die Intensivstationen in Unterfranken am Limit. Die Betten seien zum Größtenteils belegt. Vor allem am Untermain sei die Lage kritisch. Dort gebe es im Moment keine freien Betten mehr. Auch ein Krankenhaus in Schweinfurt musste am Wochenende ein Aufnahmestopp verhängen.

  • Hier lesen Sie mehr zu: "Unterfrankens Intensivstationen am Limit"

15.30 Uhr: Aktuelle Corona-Information für den Landkreis Bad Kissingen

Im Landkreis Bad Kissingen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz laut dem Robert-Koch-Institut bei 426,5. Aktuell werden 40 Personen stationär behandelt. Eine weitere Person, die mit Covid-19 infiziert war, ist gestorben. Sie war über 80 Jahre alt, nicht geimpft und hatte mehrere Vorerkrankungen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 steigt damit auf 123.

15.20 Uhr: 200 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet über das Wochenende 200 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und zwei weitere Todesfälle. Dabei handelt es sich um zwei Männer im Alter von 79 Jahren (doppelt geimpft) und 60 Jahren (ungeimpft), die in Kliniken mit bzw. an Covid-19 gestorben sind. Dadurch erhöht sich die Zahl der Todesfälle auf 98. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich auf 6.677. Inzwischen sind 5.575 Bürgerinnen und Bürger wieder genesen. Demnach sind aktuell 1.004 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Es gibt 51 Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, 6 davon intensivmedizinisch. In häuslicher Isolation befinden sich 565 Personen.

Die Gesamtzahl der Erstimpfungen liegt bei 50.522 (59,86 Prozent), vollständig geimpft sind bisher insgesamt 53.832 Bürgerinnen und Bürger, das entspricht einer Impfquote von 63,78 Prozent. Hinweis: Bei den vollständig Geimpften sind die Impfungen mit Johnson & Johnson enthalten; dieser Impfstoff benötigt keine zweite Impfung.

Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 758,2.

15.10 Uhr: Corona-Situation im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 613 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 6.587 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 5.754 Personen. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 292,1. Es sind bislang 220 Personen an bzw. mit Covid-19 gestorben. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit 14 Covid-Patienten behandelt, davon vier auf der Intensivstation. Es befinden sich 539 enge Kontaktpersonen (KP 1) in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart bisher 168.782 Impfungen vorgenommen, davon 79.562 Erstimpfungen, 79.169 Zweitimpfungen und 10.051 Drittimpfungen.

Mobile Impfteams sind weiterhin im Landkreis unterwegs. Hier eine Übersicht mit den nächsten Terminen:

  • Dienstag, 30. November: Steinfeld, Turnhalle, Waldzeller Str. 13; 10.00 bis 15.00 Uhr
  • Donnerstag, 2. Dezember: Karlstadt, Erwin-Ammann-Halle, Bodelschwinghstr. 29; 10.00 bis 15.00 Uhr
  • Freitag, 3. Dezember: Partenstein, ehem. Schugeschäft, Am Lindenbrunnen 7; 10.00 bis 15.00 Uhr
  • Freitag, 3. Dezember: Adelsberg, Adolphsbühlhalle, Adolphsbühlstraße 60; 10.00 bis 15.00 Uhr

15.00 Uhr: Corona-Fallzahlen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Aktuell sind laut dem Landratsamt im Landkreis Rhön-Grabfeld 948 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Dadurch erhöht sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 5.883. Es gibt 40 Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden. Die Inzidenz im Landkreis liegt aktuell bei 615,0.

14.00 Uhr: Unterstützung bei der Impfregistrierung in Bad Bocklet

Das Rathaus in Bad Bocklet unterstützt Bürgerinnen und Bürger bei der Online Registrierung zur Impfung gegen das Coronavirus. Von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 12.00 Uhr ist eine Registrierung telefonisch unter 09708/9122-17 bei Frau Tapprogge im Bad Bockleter Rathaus möglich. "Wir nehmen dann Ihre Daten telefonisch auf und registrieren Sie online für die Impfung gegen das Coronavirus", so das Rathaus in einer Pressemitteilung.

14.00 Uhr: Aschaffenburger Impfzentrum bereitet sich auf Kinderimpfungen vor

Das gemeinsame Impfzentrum von Stadt und Landkreis Aschaffenburg in Hösbach bereitet sich darauf vor, Kinderimpfungen gegen Corona anzubieten. Geplant seien Sonderimpfaktionen und Sonderimpftage für die fünf bis elf-jährigen, sobald das möglich sei, heißt es in einer Mitteilung von Stadt und Landkreis. Landrat Alexander Legler (CSU) erläutert: "Sobald wir mit dem notwendigen Impfstoff beliefert werden und von der Regierung das Startsignal erhalten, werden wir sofort mit den Kinderimpfungen beginnen und hierfür entsprechende Sonderimpfaktionen anbieten. Der Zuruf an uns lautet, dass es voraussichtlich am 20. Dezember soweit sein soll und genau hierfür befinden wir uns schon in den Vorbereitungen."

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hatte den Weg für Impfungen von Kindern mit dem Covid-19-Impfstoff von Biontech und Pfizer freigemacht. Der zuständige EMA-Ausschuss empfahl eine Erweiterung der Zulassung auf Kinder ab fünf Jahren. Die Ständige Impfkommission (Stiko) in Deutschland hat noch keine Empfehlung für die Impfung von fünf-bis 11-jährigen Kinder abgeben.

13.50 Uhr: Corona-Situation im Raum Aschaffenburg

Wie das Landratsamt mitteilte sind im Raum Aschaffenburg aktuell 367 Personen mit dem Coronavirus infiziert und in Quarantäne – davon 122 in der Stadt Aschaffenburg und 245 im Landkreis. Stationär behandelt werden 41 Personen. Darunter sind 17 in der Intensivstation. Die Fälle werden im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau behandelt: 31 am Standort Aschaffenburg und zehn am Standort Alzenau. Der Inzidenzwert liegt laut dem Robert-Koch-Institut in der Stadt bei 495,4 und im Landkreis bei 385,3.

12.30 Uhr: Landratsamt Haßberge schränkt Dienstbetrieb ein

Der reguläre Dienstbetrieb im Landratsamt Haßberge ist ab sofort nur noch eingeschränkt möglich. Das hat das Landratsamt heute mitgeteilt. Grund dafür sei das dramatische Corona-Infektionsgeschehen. Wesentliche Aktivitäten sollen auf die Pandemie-Bekämpfung fokussiert werden. Die Außenstelle der Zulassung in Hofheim ist ab Dienstag, 30. November, geschlossen. Die Dienste im Kreisjugendring/Kommunale Jugendarbeit, Denkmalpflege und Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement sind nur eingeschränkt erreichbar.

Das Landratsamt Haßberge hält den Besucherverkehr über eine Terminvereinbarung offen. Termine können telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden. Termine mit der Zulassungs- und Führerscheinbehörde in Haßfurt können online vereinbart werden.

12.20 Uhr: Impfstoff-Knappheit in Main-Spessart – Schwierigkeiten bei Sonder-Impfaktionen

Es herrscht Frust bei den Impfaktionen im Landkreis Main-Spessart. Unter anderem auch in Eußenheim: Dort ist heute seit 10.00 Uhr das mobile Impfteam des Impfzentrums Main-Spessart in der Sporthalle im Einsatz. Der Sportunterricht wurde dafür extra gestrichen. Schon zum Impfstart waren 150 Interessierte in der Schlange – aber: es gibt nur 100 Dosen von Biontech, berichtet Bürgermeister Achim Höfling. Und nicht mehr. Seine beiden stellvertretenden Bürgermeisterinnen haben auf Zettel die Zahlen bis 100 geschrieben und verteilt. Wer das Blatt in der Hand hat, bekommt heute die Impfung, die anderen können wieder nach Hause gehen und müssen nicht in der Kälte frieren. Der Aufruf des Bürgermeisters: "Kommen Sie nicht mehr zum Impftermin". Er kann nicht verstehen, dass nur Biontec und nicht auch Moderna verimpft wird.

Bei der Impfaktion seien nicht nur Eußenheimer da gewesen, sondern auch andere etwa aus Margetshöchheim (Lkr. Würzburg). Einige wollten es nun heute in Lohr versuchen. Denn dort bietet das Klinikum Main-Spessart an seinem Krankenhaus eine Corona-Impfaktion für die Bevölkerung an. Erwachsene ab 18 Jahren können sich zwischen 12.00 und 13.00 Uhr direkt vor Ort vor dem Haupteingang anmelden. Die Impfungen werden anschließend ab 14.00 Uhr in zwei Zeitblöcken verabreicht. Das Angebot ist auch in Lohr auf 100 Impfdosen limitiert. Verimpft wird das Vakzin des Herstellers Moderna. In Frage kommen alle Personen, die eine Auffrischimpfung (letzte notwendige Impfung liegt fünf Monate oder länger zurück) oder eine Erstimpfung benötigen. Alle Patient/-innen werden gebeten, ihren Impf-, Versicherungs-, und Personalausweis mitzubringen.

Auch der Landkreis Main-Spessart hat das Problem der Impfmittel-Rationierungen: Bei Biontec sind nur die Hälfte angekommen, bei Moderna gar nur zehn Prozent der bestellten Menge. "Wir können einfach nicht in dem großen Stil impfen wie wir wollen", so heute Pressesprecherin Tina Starck aus dem Landratsamt. Es werde alles verimpft, was ankommt. Das mobile Team des Impfzentrums Main-Spessart wird in dieser Woche noch an folgenden Temrinen und Orten Impfungen verabreichen:

  • Dienstag (30.11.21) in der Turnhalle in Steinfeld
  • Donnerstag (2.12.21) in Karlstadt, Erwin-Ammann-Halle (Bodelschwinghstr. 29)
  • Freitag (3.12.21) jeweils in Partenstein in dem ehemaligen Schuhgeschäft (Am Lindenbrunnen 7) und Adelsberg, Adolphsbühlhalle, jeweils von 10.00 bis 15.00 Uhr

11.45 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Corona-Zahlen

11.25 Uhr: Überwachung der Corona-Regelungen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Am Wochenende vom 26.11. bis 28.11. intensivierte die Polizeiinspektion Bad Neustadt in Absprache mit dem Landratsamt Rhön-Grabfeld pandemiebedingte Kontrollmaßnahmen im Hinblick auf die Einhaltung von Corona-Regeln. Das teilte die Polizei Bad Neustadt in einer Pressemeldung mit. Demnach wurde rund um den Marktplatz kontrolliert. Es wurden insbesondere bei den ansässigen Gastronomiebetrieben die bestehenden Hygienekonzepte polizeilich überprüft. Zielrichtung ist gemeinsam mit dem Landratsamt Rhön-Grabfeld sowie der Stadt Bad Neustadt dem dynamischen Pandemiegeschehen entgegen zu treten und gleichzeitig um Verständnis bei der Bevölkerung zu werben, so die Polizei.

Insgesamt waren zehn Beamte der Polizeiinspektion unterstützt durch Angehörige der Sicherheitswacht zu unregelmäßigen Zeiten im Einsatz. Sowohl die Vertreter der örtlichen Gastronomiebetriebe, als auch kontrollierte Bürger zeigten Verständnis für die Maßnahmen und hielten sich in den allermeisten Fällen an die bestehenden Hygiene-Regeln.

Die anlassunabhängigen Kontrollen werden vor allem zu Stoßzeiten im Bereich des Marktplatzes fortgesetzt.

11.20 Uhr: Zwei Todesfälle im Raum Würzburg

Zwei Bewohnerinnen des Seniorenzentrums Bergtheim (82 und 87 Jahre alt) sind in der Einrichtung an bzw. mit Corona gestorben. Das teilte das Landratsamt Würzburg mit. Demnach waren beide Seniorinnen mehrfach vorerkrankt und zweifach geimpft. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronainfektion steigt damit auf 222 (134 in der Stadt, 88 im Landkreis Würzburg). Die Sieben-Tage-Inzidenz für die Stadt Würzburg liegt laut dem Robert-Koch-Institut aktuell bei 438,0 und im Landkreis Würzburg bei 336,8.

11.15 Uhr: Verleihung des Aschaffenburger Mutig-Preises wegen Corona auf 2022 verschoben

Wegen der aktuellen Corona-Situation wird die Verleihung des Aschaffenburger Mutig-Preises auf 2022 verlegt. Das hat Wolfgang Gärthe, Mitglied der Jury des Preises, mitgeteilt. Ein genauer Termin steht noch nicht fest. Eigentlich sollte der Preis am 4. Dezember 2021 im Stadttheater überreicht werden.

"Auch der Mutig-Preis muss, mit dem was ihm möglich ist, eine vorbildliche Beteiligung zur Corona-Lage zeigen – auch sichtbar zeigen", so Gärthe. Zum Mutig-Preis gehörten seine Wirkungen, verbunden mit Festveranstaltung mit hoher Präsenzbeteiligung, das sei dieses Jahr nicht möglich. Jetzt arbeite man an den Planungen für die Verleihung nächstes Jahr, wenn wieder Kontakte und Veranstaltungen möglich seien.

Preisträgerin des Aschaffenburger Mutig-Preises 2021 ist Dr. Monika Hauser, Gründerin der deutschen Frauenrechtsorganisation medica mondiale. Die Ärztin setzt sich seit 30 Jahren dafür ein, dass sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen verhindert und den Überlebenden geholfen wird. Zur Begründung der Aschaffenburger Jury heißt es: "Wir würdigen den unermüdlichen, mutigen, tatkräftigen und ganzheitlichen Einsatz gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen sowie deren Folgen – in Krisengebieten und eingebunden in das generelle Ziel eines wertschätzenden, gewaltfreien Zusammenlebens. Dabei gab es auch Phasen, in denen Dr. Hauser ihre eigene Sicherheit hintenangestellt hat, zum Beispiel 1993 in Zenica (Bosnien-Herzegowina)."

Der Mutig-Preis wird alle zwei Jahre verliehen und ist mit einer Preisspende in Höhe von 10.000 Euro ausgestattet. Der Preis geht an Persönlichkeiten oder Institutionen, die einen grundsätzlichen, konstruktiven, und hilfreichen Beitrag für andere Menschen oder die Gesellschaft geleistet haben und dabei mutig Vorgaben oder Gepflogenheiten missachtet haben und ein persönliches Risiko eingegangen sind. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Reporter ohne Grenzen, Professor Landsbergis (Litauischer Staatspräsident) und Weltmusiker Professor Kurt Masur.

11.10 Uhr: Aktuelle Corona-Fallzahlen im Landkreis Miltenberg

Seit Freitag kamen laut dem Landratsamt im Landkreis Miltenberg 161 Neuinfektionen hinzu. Aktuell befinden sich damit 1.050 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen in Isolation und Überwachung durch das Staatliche Gesundheitsamt Miltenberg. Zusätzlich befinden sich 649 Menschen als Kontaktperson I in Quarantäne. Derzeit sind 19 Personen aus dem Landkreis in stationärer Behandlung, davon sind fünf intensivpflichtig. Es gab bisher insgesamt 151 Todesfälle. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 9.275 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 382,9,.

09.17 Uhr: Faschingsveranstaltungen in Aschaffenburg schon jetzt abgesagt

In Aschaffenburg sind für Februar geplante Faschingsveranstaltungen wegen Corona schon jetzt abgesagt worden. Wie die Stadt heute bekannt gegeben hat, wird weder der Seniorenfasching, noch der Rathaussturm oder der Fastnachtszug mit anschließender Feier auf dem Schlossplatz stattfinden. Das haben Verantwortliche des Schulverwaltungs- und Sportamtes einstimmig mit Vertretern und Vertreterinnen aller sechs Aschaffenburger Karnevalsvereine (ACV Losse babbele, Carneval Club Concordia, Kakadu, Mainfunken, Obernauer Carnevals-Freunde, Stadtgarde) beschlossen. Die Gründe seien vielfältig: Der Seniorenfasching in der Stadthalle ist mit den derzeitigen Belegungs- und Testvorschriften nicht umsetzbar, noch dazu würden Senioren zur Risikogruppe gehören. Außerdem finden viele Proben für geplante Programmpunkte wegen der aktuellen Auflagen gar nicht statt. Befürchtet wird auch, dass die Absagen von Fastnachtsveranstaltungen im Umland zu einem Besucheransturm in der Stadt führen könnten. Darüber hinaus binden Veranstaltungen im gegebenenfalls bis dahin andauernden Katastrophenfall Ressourcen bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten. Oberbürgermeister Jürgen Herzing (SPD) bedauerte die Entscheidung, sieht angesichts der jetzigen Pandemielage aber keine andere Wahl.

05.34 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken steigen an

In den meisten unterfränkischen Regionen sind die Inzidenzwerte laut Robert-Koch-Institut (RKI) im Vergleich zum Vortag gestiegen. In vier der insgesamt zwölf Regionen sind sie gesunken, in einer gleichgeblieben. Am stärksten betroffen ist weiterhin der Landkreis Haßberge mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 758,2. Im Landkreis Main-Spessart ist der Wert am niedrigsten, wobei er auch dort im Vergleich zum Vortag angestiegen ist.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 758,2 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 685,7 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 615,0 →
  • Stadt Schweinfurt: 528,9 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 503,8 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 495,4 ↓
  • Stadt Würzburg: 438,0 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 426,5 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 385,3 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 382,9 ↓
  • Landkreis Würzburg: 336,8 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 292,1 ↑

Montag, 29. November 2021

12.47 Uhr: Terminbuchungen für Impfangebote in Stadt und Landkreis Würzburg wieder möglich

Für die Impfangebote in Stadt und Landkreis Würzburg können seit Sonntagvormittag, 28. November 2021, wieder Termine gebucht werden. Das teilt das zuständige Landratsamt mit. Weil deutlich weniger Impfstoff geliefert wird als bestellt, waren zwischenzeitlich keine Terminbuchungen mehr möglich.

Für den Zeitraum bis zum 3. Dezember 2021 gibt es jetzt folgende Terminmöglichkeiten:

  • Impfzentrum Lengfeld am Handelshof (Altes Praktiker-Gelände)
  • Impfzentrum Margetshöchheim (Margarethenhalle)
  • Felix-Fechenbach-Haus in Würzburg
  • Impfsprechstunde in Giebelstadt
  • Impfsprechstunde Kürnach
  • Reuterhaus in Würzburg-Heidingsfeld
  • Hans-Böhm-Halle in Helmstadt

Terminbuchungen sind über https://impfzentren.bayern/ möglich. An einer telefonischen Buchungsmöglichkeit wird derzeit gearbeitet. Eine Anleitung zum Buchen finden Sie unter www.landkreis-wuerzburg.de. Alle Impfstandorte und Impfmöglichkeiten auch ohne Termin finden Sie auf www.stadt-land-wue.de.

09.11 Uhr: Impfstoffmangel auch in Unterfranken

Innerhalb nur einer Woche haben Stadt und Landkreis Würzburg am Handelshof ein weiteres Impfzentrum errichtet – doch jetzt fehlt der Impfstoff: Statt der bestellten 5.000 Impfdosen des Vakzins von Biontech erhalten Stadt und Landkreis Würzburg in der kommenden Woche nur 150 Dosen. Dadurch sei die Impfstrategie gefährdet heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung des Landratsamtes und der Stadt Würzburg. Die Impfkapazitäten könnten dadurch nicht wie geplant ab Montag hochgefahren werden und somit vorerst auch keine Impftermine für die kommende Woche vergeben werden.

Auch der Landkreis Kitzingen teilte mit: "Impfnachfrage steigt - Impfstoff ist knapp". Der Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes, Felix Wallström, sagte, man habe die maximale Menge an Impfstoff bestellt, jedoch nur die Hälfte bekommen, bei Biontech sogar nur 44 Prozent. "Das kann man niemanden erklären und ich verstehe, wenn die Bürger sauer sind", sagte Landrätin Tamara Bischof. Impfungen sind dort in der kommenden Woche nur mit Termin möglich, Ausnahmen kann es nicht geben.

Zum vollständigen Artikel: Wo bleibt der Impfturbo? Impfstoffmangel auch in Unterfranken

08.43 Uhr: Weiterer Anstieg bei den Inzidenzwerten im Landkreis Haßberge

In den meisten Teilen Unterfrankens sind die Inzidenzwerte laut Robert Koch-Institut (RKI) im Vergleich zum Vortag etwas gesunken. Nur in vier der insgesamt zwölf Regionen gab es weitere Anstiege – darunter der am stärksten betroffene Landkreis Haßberge: Dort spitzt sich die Lage weiter zu und die Sieben-Tage-Inzidenz liegt am Sonntag bei 765,4. Den niedrigsten Wert weist nach wie vor der Landkreis Main-Spessart auf. Zwar ist die Inzidenz auch hier etwas gestiegen, allerdings liegt sie bei "nur" 274,7.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Landkreis Haßberge: 765,4 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 644,2 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 615,0 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 520,8 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 504,5 ↓
  • Landkreis Kitzingen: 490,8 ↑
  • Stadt Würzburg: 410,4 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 405,4 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 404,2 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 384,5 ↓
  • Landkreis Würzburg: 314,7 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 274,7 ↑

Sonntag, 28. November 2021

Den Corona-Ticker Unterfranken der Vorwoche finden Sie hier.