Hand mit Stempel und der Aufschrift: Amtsgericht
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Betrugsmasche: Polizei warnt vor falschem Amtsgericht

Kriminelle lassen sich immer wieder neue Maschen einfallen, um an Geld zu kommen. Jetzt warnt die Polizeiinspektion Nördlingen vor Zahlungsaufforderungen, die von falschen Behörden, wie dem "Amtsgericht", verschickt werden.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Die Polizeiinspektion Nördlingen warnt vor einer neuen Betrugsmasche. Immer wieder würden dubiose Briefe mit unbegründeten Zahlungsaufforderungen versandt. Inzwischen aber hätten Betrüger eine neue Strategie entwickelt, um die Echtheit der Zahlungsaufforderung glaubhaft zu machen.

Falsches "Amtsgericht" schickt Zahlungsaufforderung

Die Betrüger verschickten die Post per "Warenpost", was laut Polizei einem Einschreiben ähnelt. Auf dem Brief sei zudem ein Amtsgericht als Kostenstelle angegeben. Der eigentliche Absender des Schreibens sei in den meisten Fällen nicht existent. Die Adressaten würden in dem Brief aufgefordert einen Geldbetrag zu überweisen.

Achtung: Überweisung an Bank im Ausland

Die Polizei rät, auf die Kontoverbindung zu achten. Befinde sich die Bank im Ausland, solle man skeptisch werden. Darüberhinaus sollte man natürlich überprüfen, ob die Zahlungsaufforderung überhaupt gerechtfertigt sei. Informationen böten die örtliche Polizei, aber auch die Verbraucherzentralen.

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