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BR in Zahlen Die Klangkörper des Bayerischen Rundfunks

Die Klangkörper des BR genießen weltweit hohes Ansehen. Die Fachwelt zählt zum Beispiel das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zu den besten Orchestern der Welt.

Stand: 03.08.2022

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Schon bald nach seiner Gründung 1949 durch Eugen Jochum entwickelte sich das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO) zu einem international hochgeschätzten Orchester. Es lag unter den besten zehn Orchestern weltweit beim Orchesterranking der britischen Fachzeitschrift Gramophone ("The world’s greatest orchestras") ebenso wie beim japanischen Musikmagazin "Mostly Classic".

Der Klangkörper arbeitet in seinen Konzerten in München sowie auf weltweiten Tourneen regelmäßig mit renommierten Dirigenten und Solisten zusammen und kann auf zahlreiche CD-Veröffentlichungen und Preise zurückblicken, unter anderem dem GRAMMY in der Kategorie "Beste Orchesterdarbietung" und dem "Preis der Deutschen Schallplattenkritik". Auch die Förderung von Nachwuchsmusikern und die Pflege der Neuen Musik zählen zu den Kernaufgaben des Orchesters.

Von 2003 – 2019 leitete der Lette Mariss Jansons das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Sir Simon Rattle wird ab der Saison 2023/24 der neue Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Münchner Rundfunkorchester

Im Laufe seiner 70-jährigen Geschichte hat das Münchner Rundfunkorchester aufgrund seines breiten künstlerischen Spektrums und seiner Vielseitigkeit ein ganz eigenes Profil entwickelt. "Wir spielen unter die Haut".

Dieses Versprechen löst das Orchester mit seiner Programmvielfalt ein: Von konzertanten Opernaufführungen mit herausragenden Sängerinnen und Sängern in den Sonntagskonzerten über moderne geistliche Musik in der Reihe Paradisi gloria bis hin zu Kinder- und Jugendkonzerten (Klassik zum Staunen), unterhaltsamen Themenabenden in den Mittwochskonzerten oder auch symphonischen Grenzgängen in Richtung Jazz, Filmmusik und anderen Crossover-Projekten – das Münchner Rundfunkorchester ist immer am Puls der Zeit. Mit Konzertreihen in München, regelmäßigen Auftritten im Sendegebiet des Bayerischen Rundfunks sowie mit der Präsenz auf Festivals und auf dem Tonträgermarkt genießt es international großes Ansehen. Chefdirigent ist der aus Kroatien stammende Ivan Repušić.

Chor des Bayerischen Rundfunks

Der Chor des Bayerischen Rundfunks gilt als Ensemble von weltweitem Renommee. Der 1946 gegründete und in München beheimatete Chor gehört zu den wenigen Profichören in Bayern und ist einer von sieben Rundfunkchören der ARD-Landesrundfunkanstalten.

Gastspiele führten den Chor nach Japan sowie zu den Festivals in Luzern und Salzburg. Europäische Spitzenorchester, darunter die Berliner Philharmoniker und die Sächsische Staatskapelle Dresden, aber auch Originalklang-Ensembles wie die Akademie für Alte Musik Berlin oder Il Giardino Armonico schätzen die Zusammenarbeit mit dem BR-Chor, der regelmäßig von Dirigenten wie Riccardo Muti, Daniel Harding, Yannick Nézet-Séguin oder Andris Nelsons geleitet wird. Künstlerischer Leiter ist der Niederländer Peter Dijkstra. Sir Simon Rattle übernimmt ab Sommer 2023 das Amt als neuer Chefdirigent von BR-Chor und BRSO.

musica viva des Bayerischen Rundfunks

Die musica viva  des Bayerischen Rundfunks wurde 1945 von Karl Amadeus Hartmann gegründet und ist eines der weltweit bedeutendsten Foren der Gegenwartsmusik.

Diese zukunftsorientierte Konzertreihe für zeitgenössische Musik präsentiert neue Orchester- und Ensemblewerke sowie avancierte kammermusikalische Kompositionen experimentellen Charakters auf höchstem Niveau. Seit 2011 ist Winrich Hopp Künstlerischer Leiter der musica viva.


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