ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Konjunktursorgen belasten Märkte

Die politischen Hängepartien und schwache Konjunkturindikatoren dürften kurz vor dem Monatsultimo im März die Anleger beschäftigen. Der DAX dürfte nach negativen Vorgaben aus New York und Tokio mit Kursverlusten starten.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Neben einer möglichen Fusion der Deutschen Bank und der Commerzbank haben die Anleger derzeit vor allem die Konjunktur im Fokus. Mit Sorge wird das Brexit-Chaos und der Handelskonflikt zwischen den USA und China gesehen und deren mögliche negativen Auswirkungen auf die globale Wirtschaft. Zudem gab es hierzulande zuletzt schwache Wirtschaftsdaten und Konjunkturprognosen.

Pessimistische Konjunktur-Signale aus den USA

Dort zeigt sich eine sogenannte inverse Zinskurve. So rentieren am US-Bondmarkt erstmals seit dem Jahr der Finanzkrise 2007 die kurz laufenden Anleihen höher als langlaufende Papiere. Eine solche inverse Zinsstruktur wird von Fachleuten als Vorbote eines nahenden Konjunktureinbruchs gewertet.

Kräftige Verluste in Tokio und New York

Der Dow Jones ging am Freitag an der Wall Street mit einem Minus von 1,8 Prozent aus dem Handel, an der US-Technologiebörse verlor der Nasdaq 2,5 Prozent. Der japanische Leitindex Nikkei schloss soeben an der Börse in Tokio mit einem Verlust von 3 Prozent auf dem Endstand von 20.977 Yen. Der Euro notiert knapp über 1, 13 Dollar.