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Börse: Quo vadis, Deutsche Bank?

Börse: Quo vadis, Deutsche Bank?

Drei Chefs in sieben Jahren bei der Deutschen Bank - jeder versuchte, das angeschlagene Geldhaus zu sanieren. Bislang reichte es nicht, so dass jetzt Christian Sewing zu einem gigantischen Rundumschlag ausholt. Die Analysten reagieren zurückhaltend.

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18.000 Stellen in den kommenden drei Jahren, Kosten von bis zu 7,4 Milliarden Euro - Deutsche-Bank-Chef Sewing baut das angeschlagene Geldhaus radikal um. Er räumte ein, dass das laufende Jahr mit einem Verlust abgeschlossen wird. Die Aktionäre müssen zwei Jahre auf eine Dividende verzichten. Dafür bleibt ihnen eine Kapitalerhöhung erspart. In den vergangenen zehn Jahren gab es bereits sechs Erhöhungen. Die Deutsche-Bank-Aktie kostete vor dem Wochenende etwas weniger als 7, 20 Euro. Die ersten Analysten reagieren zurückhaltend, sie behalten ihren negativen Ausblick bei. Ein Indiz, dass der Umbau schwierig und langwierig werden wird.

DAX etwas leichter erwartet

Der DAX dürfte etwas verhaltener in die neue Woche starten. Die vergangene bescherte ja einen Zugewinn von 1,4 Prozent. In Tokio gibt der Nikkei-Index knapp ein Prozent nach auf 21.521. Der Euro kostet 1, 12 50 Dollar.