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Börse: Nikkei schließt im Minus

Börse: Nikkei schließt im Minus

Die Aktienmärkte in Asien geben sich uneinheitlich. Die Anleger treiben Konjunktur und Geldpolitik weiter um - unter anderem Sorgen um steigende Zinsen. Gleichzeitig kommen die die Wachstumsziele der chinesischen Regierung bei den Investoren gut an.

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All zu groß scheinen die Sorgen um eine baldige Änderung der Geldpolitik der Notenbanken nicht zu sein. Das Bild an den Aktienmärkten in Asien ändert sich gerade. Der Nikkei in Tokio schloss vor wenigen Minuten 0,2 Prozent im Minus bei 28.864. Die Börsen in China drehen nun leicht ins Plus. Die Anleger scheinen darauf zu vertrauen, dass die Leitzinsen noch eine ganze Weile niedrig bleiben. Und die Wirtschaft in der Krise Hilfen von Staaten bekommt.

Davon dürften dann die Aktienmärkte weiter profitieren. Auch wenn Sorgen um steigende US-Anleiherenditen mitschwingen. Es gibt offenbar Spekulationen, wonach sich die Geldpolitik in Japan etwas ändern könnte. Das Land arbeitet schon seit Jahrzehnten gegen die Deflation an. Der Aktienkurs der Bank of Japan ist um 18 Prozent eingebrochen.

Chinesische Wachstumsziele machen Mut

In China hat die jährliche Sitzung des Nationalen Volkskongresses begonnen. Bei dem hat das Land sein Ziel für das Wirtschaftswachstum wieder auf über sechs Prozent gesetzt. Das dürfte den Anlegern Mut machen und zur besseren Stimmung an den Märkten in Asien beitragen. Der Dow Jones verlor gestern 1,1 Prozent. Der DAX wird im Minus erwartet. Und der Euro ist 1,19 57 Dollar wert.