An den New Yorker Börsen war es gestern steil nach unten gegangen, nachdem der Bundesstaat Kalifornien nach weiteren Infektionen mit dem neuartigen Erreger und einem ersten Todesfall den Notstand ausgerufen hatte.
Konjunktursorgen bremsen Börsen
Die Anleger fürchten die wirtschaftlichen Folgen der Epidemie. Dass es wirtschaftliche Einbußen geben wird, ist klar, doch wie groß sie sein werden, darüber herrscht große Verunsicherung und die ist ja bekanntlich Gift für die Aktienmärkte. Der Dow Jones Index schloss mit einem Minus von 3,6 Prozent, der technologieorientierte Nasdaq verlor 3,1 Prozent. Papiere aus der Tourismusbranche wie Airline- oder Kreuzfahrtaktien, aber auch Finanzwerte standen stark unter Druck.
Kursverluste auch in Asien
Die Anleger an den asiatischen Börsen folgen den schwachen US-Vorgaben. In Tokio schloss der Nikkei-Index soeben mit einem Minus von 2,7 Prozent auf dem Endstand von 20.750 Yen. In Hongkong geht es um 2,5 Prozent nach unten und in Shanghai um gut ein Prozent. Der Euro steht bei 1, 12 35 Dollar.