Dafür sorgte der chinesische Premierminister Li Keqiang für etwas Zuversicht, wie Marktbeobachter berichten. Der Politiker kündigte an, dass die Regierung die Ausgaben für die Infrastruktur und öffentliche Dienstleistungen steigern will, zudem soll der Konsum ausgeweitet werden. Damit soll die Wirtschaft des Landes unterstützt werden, die Unternehmen leiden derzeit unter den Folgen des Handelskonflikts zwischen China und den USA. Der chinesische Premierminister warnte aber auch, dass 2019 für die chinesische Wirtschaft ein schwieriges Jahr wird.
Nikkei schließt etwas leichter, Dow höher
Das glauben offenbar auch die Investoren in Tokio. Der Nikkei rutschte heute früh leicht um 0,2 Prozent nach unten. Dabei waren die Vorgaben aus den USA freundlich. Der Dow Jones schloss gestern Abend 0,6 Prozent höher. An der Wall Street sorgten überraschend positive Quartalsberichte von der Bank of America und Goldman Sachs für Auftrieb. Der Euro steht nahezu unverändert bei 1,13 83 Dollar.