Der Zinsausblick der US-Notenbank, enttäuschende Firmenberichte und schwächere Konjunkturdaten schürten die Furcht, dass sich die Weltkonjunktur deutlich abschwächen könnte. Anleger fürchten insbesondere, dass weitere Zinsanhebungen der Fed das Wachstum bremsen könnten. Der Dow Jones büßte weitere 2 Prozent ein und rutschte auf den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr. Allein im Dezember steht mittlerweile ein Verlust von mehr als 10 Prozent zu Buche.
Trump lässt Muskeln speilen
Zudem goss US-Präsident Trump neues Öl ins Feuer. Vor dem Hintergrund eines möglicherweise erneut drohenden Regierungsstillstands mangels notwendiger Haushaltsmittel zeigte Trump sich hart. Er werde kein Finanzierungsgesetz unterzeichnen, wenn es nicht eine so wörtlich "perfekte Grenzsicherung" beinhalte. In Trumps Sichtweise ist darunter eine Grenzmauer zu Mexiko zu verstehen.
Verluste an den Börsen in Asien
Den Anlegern gefällt das alles nicht. In Tokio folgt der Nikkei-Index den schwachen US-Vorgaben und verliert 1,3 Prozent auf 20.136 Yen. In Shanghai steht ein Minus von 1,1 Prozent zu Buche. Der Euro steht bei 1, 14 50 Dollar.