Kurz vor dem Start in die letzte volle Handelswoche in diesem Jahr dürften sich die Anleger auf turbulente Vorweihnachtstage einstellen. Denn die politischen Risiken wie ein möglicher chaotischer Brexit sowie der noch immer ungelöste Haushaltsstreit zwischen der EU und Italien dürften die Kauflaune bremsen. Auch der Optimismus bezüglich der Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China sei bereits wieder verflogen, so hört man am Markt.
Durchwachsene Vorgaben für den Start des DAX
An den US-Börsen hatte der Dow Jones am Freitag zwei Prozent verloren. An den asiatischen Börsen herrscht Zurückhaltung. In Shanghai und Hong Kong geht es jeweils um 0,1 Prozent nach oben, an der Börse in Seoul um 0,2 Prozent. Südkorea hatte heute seine Wachstumsprognosen für dieses und nächstes Jahr leicht nach unten korrigiert. In Tokio immerhin steht ein deutliches Plus von 0,7 Prozent zu Buche. Der Euro notiert bei 1,1308 Dollar.