ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: DAX schwankt zum Handelsbeginn

Die Hoffnung auf weiterhin billiges Geld von Notenbanken scheint den Anlegern am deutschen Aktienmarkt nicht all zu viel Mut zu machen. Die französische Wirtschaft ist eingebrochen und die Gewerkschaft Verdi verlangt mehr Geld für Post-Mitarbeiter.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Der deutsche Aktienmarkt hat den Handel uneinheitlich begonnen. Der DAX stieg anfangs um 0,4 Prozent. Dann schwankte er zwischen Plus und Minus. Jetzt verliert er 0,4 Prozent auf 13.049 Punkten. Gestern verlor er 0,7 Prozent. Die Vorgaben von den internationalen Börsen sind uneinheitlich. Der Nikkei in Tokio schloss 1,4 Prozent schwächer, nach der Meldung, dass der japanische Ministerpräsident Abe seinen Rücktritt plant.

Tarifverhandlungen für Post-Mitarbeiter beginnen

Am meisten büßen im DAX die Papiere der Deutschen Post ein mit minus 3 Prozent. Zwischen dem Unternehmen und der Gewerkschaft Verdi beginnen heute Tarifverhandlungen. Die Gewerkschaft verlangt unter anderem 5,5 Prozent mehr Einkommen für die Mitarbeiter. Am meisten legen im DAX die Papiere der Allianz und der Münchner Rück zu mit bis zu plus 0,8 Prozent.

Französische Wirtschaft eingebrochen

Zu den insgesamt fallenden Kursen könnten schlechte Konjunkturmeldungen aus Frankreich beitragen. Wie das Statisktikamt Insee heute in Paris mitteilte, ist das Bruttoinlandsprodukt in dem Land im zweiten Quartal – im Vergleich zum ersten Quartal - um 13,8 Prozent eingebrochen. Das Statistikamt bestätigte damit eine frühere Schätzung. Und der Euro ist 1,18 91 Dollar wert.