Am deutschen Aktienmarkt hat der Handel soeben mit Verlusten begonnen. So groß wie befürchtet, sind die Einbußen nun aber doch nicht. Der DAX verliert 0,8 Prozent auf 10.701 Punkte. Vor dem Wochenende schloss der deutsche Leitindex 0,2 Prozent schwächer. Die Vorgaben von den internationalen Börsen sind negativ.
Die Sorgen um wirtschaftspolitische Ereignisse von Brexit bis Handelsstreit halten an. Der Nikkei in Tokio schloss 2,1 Prozent im Minus. Die größten Verlierer im DAX sind nach einer Gewinnwarnung die Aktien von BASF. Die Papiere fallen um 4,1 Prozent. Bei dem Konzern führen die niedrigen Pegelstände der Flüsse zu Produktionsproblemen. Hinzu kommt ein steigender Preisdruck im Geschäft mit Basischemikalien.
Fresenius profitiert von US-Gerichtsurteil
Am meisten legen die Aktien von Fresenius zu – und zwar um 3,1 Prozent. Die Papiere profitieren von einem Gerichtsurteil in den USA zugunsten von Fresenius. Laut Urteil muss das Unternehmen den Generikaherstellers Akorn nicht übernehmen. Damit wurde eine Entscheidung von Anfang Oktober bestätigt. Die Akorn-Anteilsscheine verloren knapp 24 Prozent. Und der Euro gibt etwas nach auf 1,14 16 Dollar wert.