Neben der sich verschärfenden Corona-Krise sorgt auch die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl für Unsicherheit an den Börsen. Nach wie vor gibt es in den USA keine Einigung auf das sehnsüchtig erwartete Corona-Hilfspaket für die US-Wirtschaft. Das alles macht die Anleger nervös. Zudem gibt in dieser Woche ein knappes Dutzend DAX-Unternehmen Bilanzzahlen bekannt, wie z.B. Volkswagen oder die Deutsche Bank.
SAP korrigiert Umsatz- und Gewinnprognose
Schon jetzt hat SAP Eckdaten vorgelegt und die Corona-Pandemie bringt Europas größten Softwarehersteller stärker in Bedrängnis als gedacht. Die Belebung der Nachfrage fiel im dritten Quartal auch wegen neuer Beschränkungen verhaltener aus als erwartet, teilte der DAX-Konzern bereits gestern Abend mit. Umsatz und Betriebsergebnis dürften etwas geringer ausfallen als bislang gedacht. Beim Umsatz werden bis 27,8 Milliarden Euro erwartet, beim Betriebsergebnis eine Spanne von 8,1 bis zu 8,5 Milliarden Euro.
Verhaltene Vorgaben aus Tokio und New York
An der Börse in Tokio verliert der japanische Leitindex Nikkei zu Stunde 0,1 Prozent. In New York hatte der Dow Jones am Freitag ebenfalls 0,1 Prozent verloren. Der Euro steht bei 1, 18 32 Dollar.