Wegen der massiven staatlichen Corona-Hilfen wurde ein Minus von 3,1 Billionen Dollar angehäuft. Der bisherige Höchststand lag 2009 bei 1,4 Billionen, damals hatte die Finanzkrise negativ zu Buche geschlagen. Offenbar hat die Höhe der neuen Schulden, die Anleger zumindest ein klein wenig beeindruckt. Der Dow Jones büßte einen Teil seiner Gewinne im späten Handel noch ein. Herausgekommen ist ein Plus von knapp einem halben Prozent.
Hoffnungen auf Corona-Impfstoff
Insgesamt hoffte man an den Börsen auf einen baldigen Durchbruch bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes, nachdem die Unternehmen Pfizer und BioNTech angekündigt hatten, womöglich schon Ende November einen Notfall-Zulassungsantrag einzureichen.
Das half auch den Deutschen Märkten – hier lief es noch besser als an der Wall Street. Der DAX schaffte 1,6 Prozent Plus. In der Wochenbilanz stand dennoch ein Minus von einem Prozent. Damit zum Euro: der steht zu US-Börsenschluss bei 1,17 15 Dollar.