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B5 Börse: US-Handelsstreit bremst Autoaktien

US-Präsident Trump hat bei Importautos die nächste Zollrunde im Handelsstreit mit der EU eingeläutet. Er drohte EU-Autoherstellern indirekt mit schon baldigen Strafzöllen auf ihre US-Exporte. Das drückt Autoaktien und den DAX. Von Monika Stiehl

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Die Untersuchung der USA über Zölle auf Autos aus der EU werde nun beendet, schrieb der US-Präsident auf Twitter. Die EU habe die USA schon seit langem in Form von Handelsbarrieren und Zöllen ausgenutzt. Am Ende werde alles ausgeglichen und das werde nicht mehr lange dauern, so die Worte Trumps. Auch wenn einige deutsche Autobauer bereits zahlreiche Produktionsstätten in den USA betreiben, dürften Importzölle ihre Geschäfte bremsen.

Schwache Autoaktien bremsen DAX

Die Papiere von BMW, Volkswagen und Daimler verlieren zwischen 0,7 und 0,5 Prozent. Der DAX ist nach schwachen Vorgaben aus Asien mit einem kleinen Minus in den neuen Handelstag gestartet. Rund 10 Minuten nach Börsenbeginn verliert er 0,1 Prozent auf 12.223 Punkte. Der Euro steht bei 1,1662 Dollar.

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