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B5 Börse: Handelskonflikt drückt Tech-Aktien

Die US-Regierung will Technologien und geistiges Eigentum der USA schützen und erwägt Einschränkungen für chinesische Investitionen in US-Technologiefirmen. Doch an den New Yorker Börsen gerieten daraufhin Techwerte unter Druck . Von Monika Stiehl

Über dieses Thema berichtet: Börse am .

Der Handelskonflikt zwischen den USA und anderen großen Volkswirtschaften steht weiter im Fokus an den internationalen Börsen. Viele Investoren ziehen sich aus Aktien zurück und steuern vermeintlich sicherere Anlagehäfen an. Und so dominieren auch heute wieder die Minuszeichen an den Börsen in Asien. Besonders stark abwärts geht es derzeit an der Börse in Shanghai mit einem Minus von 0,8 Prozent. An der Börse in Tokio herrscht Zurückhaltung. Der Nikkei-Index notiert zur Stunde fast unverändert. Der MSCI-Index für die asiatischen Märkte außerhalb Japans verliert ein knappes Prozent. 

Neue Runde im US-Handelsstreit

Die US-Regierung hatte angekündigt, Einschränkungen für chinesische Investoren auf den Weg bringen. Ziel sei es, Technologien und geistiges Eigentum der USA zu schützen. Wie es hieß, würden solche Schritte nicht nur China betreffen, sondern alle Länder, die versuchten, Technologie von den USA zu stehlen. Der Schuss ging gestern allerdings nach hinten los. Die Aktien von US-Technologiefirmen gerieten an den New Yorker Börsen stark unter Druck. Der Nasdaq verlor 2,1 Prozent. Auch der Dow Jones schloss mit einem Minus von 1,3 Prozent. Der Euro steht bei 1, 17 15 Dollar .

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