ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börseein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Konjunktursorgen bestimmen den Handel

Schwindende Hoffnung auf eine Einigung im Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie neue Konjunkturdaten aus China lassen ein gemischtes Bild an den Aktienmärkten in Asien entstehen.

Über dieses Thema berichtet: Börse am .

Aus China kamen gestern von der Industrie und den Dienstleistern schwache Daten. Jetzt ist von ermutigenden Konjunkturdaten aus China die Rede. Der heute veröffentlichte Einkaufsmanagerindex der Forschungsinstitute Caixin/Markit kletterte im Oktober überraschend auf 51,7 Punkte. Damit liegt er das dritte Mal in Folge über der 50-Zähler-Marke. Ab dieser Marke wird von Wachstum gesprochen. Der amtliche Einkaufmanagerindex für die Industrie, der gestern vom Statistikamt in China veröffentlicht wurde, lag jedoch unter 50 Zählern. Der Shanghai Composite, der wichtigste Aktienindex in China, und der Hang-Seng-Index in Hongkong steigen um bis zu 1 Prozent.

Spekulationen um Konjunkturhilfen in Japan

Der Nikkei in Tokio schloss soeben 0,3 Prozent im Minus bei 22.851.  Begründet wird das unter anderem mit dem Handelsstreit zwischen den USA und China – und mit Bedenken, dass es zu einer baldigen Einigung kommen wird. Die Wirtschaftszeitung "Nikkei" berichtet, dass die japanische Regierung ein Konjunkturpaket plant. Finanzminister Aso hat den Medienbericht zurückgewiesen. Und der Euro ist 1,11 62 Dollar wert.