Spielszene Karlsruher SC - 1. FC Nürnberg
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Blitztor leitet Nürnberger Niederlage in Karlsruhe ein

Der 1. FC Nürnberg hat beim Karlsruher SC die fünfte Saisonniederlage hinnehmen müssen. Das Team von Trainer Cristian Fiél lief schon nach wenigen Sekunden einem Rückstand hinterher und verlor am 12. Spieltag mit 1:4 in Karlsruhe.

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Der 1. FC Nürnberg hat in der 2. Fußball-Bundesliga einen Rückschlag erlitten. Die Franken waren beim KSC über die gesamte Spielzeit die unterlegene Mannschaft und verloren verdient mit 1:4 (0:1). Auch der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer durch Can Uzun reichte am Ende nicht, um zu punkten. In der Tabelle verpasste das Team von Trainer Cristian Fiél den Anschluss an die Spitzenplätze.

Nebels Blitztor schockt den Club

Der Club bekam im Karlsruher Wildpark die eiskalte Dusche. Nach handgestoppten 11,25 Sekunden musste FCN-Keeper Christian Mathenia den Ball schon aus dem Netz fischen. Paul Nebel setzte den Wirkungstreffer, die Gäste waren danach von der Rolle. Acht Minuten später hätte Lars Stindl auf 2:0 stellen müssen, doch nach einem Fehlpass von Mathenia, konnte erst Ivan Marquez auf der Torlinie klären, ehe Stindl den Nachschuss aus kurzer Distanz über die Latte setzte (9.).

Das Team von Trainer Cristian Fiél fand weiterhin nicht ins Spiel und hatte Glück, dass es nur mit einem 0:1-Rückstand in die Kabinen ging. Fabian Schleusener aus Abseitsposition (24.) und Igor Matanovic, der aus spitzem Winkel den Pfosten traf (38.), vergaben weitere Top-Gelegenheiten für den KSC.

Schleusener kontert Uzuns Ausgleich

Auch im zweiten Durchgang waren die Hausherren spielbestimmend und ließen weitere Chancen liegen. Die beste hatte Fabian Schleusener, der nur die Latte traf (60.). Der Club konterte im Gegenzug und Can Uzun blieb im Strafraum cool und verwandelte zum überraschenden Ausgleich (60.). Danach schienen die Gäste besser in der Partie zu sein, doch Schleusener brachte den KSC zehn Minuten später per Kopf erneut in Führung (70.).

Der FCN warf alles nach vorne und wurde in der Schlussphase ausgekontert. Budu Zivzivadze sorgte mit dem 3:1 für die Entscheidung (89.) und legte in der Nachspielzeit auch noch den vierten Karlsruher Treffer nach (90.+4).

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