Die täglichen Corona-Zahlen
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RKI registriert 8.400 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 44,2

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt in Deutschland weiter an. Laut Robert Koch-Institut (RKI) liegt sie nun bei 44,2 - am Vortag hatte der Wert 40,8 betragen. Die Gesundheitsämter meldeten 8.400 Neuinfektionen. In Bayern kletterte die Inzidenz auf 34,1.

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Der Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz hält damit weiter an. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutschland bei 27,6 gelegen, 5.638 Ansteckungen binnen 24 Strunden wurden damals gezählt.

Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen daneben nun weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden.

22 Todesfälle binnen 24 Stunden

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 22 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 17 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.843.775 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.690.400 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 91.943.

Grafik: Wie viele Neuinfektionen gibt es bundesweit?

Bayern: Inzidenz steigt auf 34,1

In Bayern ist die Sieben-Tages-Inzidenz auf 34,1angestiegen, gestern lag sie bei 31,0. Der bayernweit höchste Inzidenz-Wert wurde in der Stadt Rosenheim mit 116,4 festgestellt - ein deutlicher Anstieg gegenüber gestern. Hohe Inzidenzen weisen auch der Landkreis Dingolfing-Landau (84,8), die Stadt Weiden in der Oberpfalz (84,2) und der Landkreis Dillingen an der Donau (70,4) auf. Besonders niedrig ist die Inzidenz in den Landkreisen Lichtenfels (3,0) und Kulmbach (8,4).

Grafik: Die 7-Tage-Inzidenz in Ihrem Landkreis

Lage in den Krankenhäusern

Der Inzidenzwert ist in der Pandemie seit Langem die Entscheidung für viele Corona-Einschränkungen, auch in der aktuellen bayerischen Corona-Verordnung. Angesichts immer mehr geimpfter Menschen und somit besser geschützter Risikogruppen sollen künftig weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen oder die Belegung der Intensivbetten stärker berücksichtigt werden.

Intensivbetten: 2.667 belegt, davon 67 Covid-Patienten

In Bayern sind laut dem Divi-Intensivregister 67 Covid-19-Patienten aktuell in Behandlung. Davon müssen 30 invasiv beatmet werden. Insgesamt sind laut den Daten im Freistaat derzeit 2.667 Intensivbetten belegt, 526 sind frei. Dazu kommt eine Notfallreserve von 1.006 Intensivbetten, die laut den Angaben innerhalb von 7 Tagen zusätzlich aufstellbar sind.

Grafik: Die Auslastung der Intensivbetten in Bayern

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