17.02.2023, Bayern, München: Polizisten stehen während der Sicherheitskonferenz an der Zufahrt zum Hotel Bayerischer Hof. Die 59. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) findet vom 17. bis zum 19. Februar 2023 im Hotel Bayerischer Hof in München statt. Foto: Peter Kneffel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Münchner Sicherheitskonferenz

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BR24live: Sicherheitskonferenz diskutiert Europas Zukunft

Am letzten Tag der Sicherheitskonferenz steht Europas Zukunft im Fokus. Dazu werden unter anderem SPD-Chef Klingbeil und Wladimir Klitschko auf dem Podium im Bayerischen Hof zu sehen sein. BR24 überträgt ab 9.30 Uhr live.

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Zum Abschluss geht es bei der Münchner Sicherheitskonferenz um die künftige Sicherheitsarchitektur für Europa. Unter anderem werden dazu die Regierungschefs von Schweden, Ulf Kristersson, und Estland, Kaja Kallas, mit EU-Chefdiplomat Josep Borell diskutieren. Bei weiteren Veranstaltungen werden sich auch Wladimir Klitschko, Bruder und Berater von Kiews Bürgermeister Vitali, und SPD-Chef Lars Klingbeil zu den Folgen des russischen Angriffskriegs äußern, der seit fast einem Jahr andauert.

Abseits des Ukrainekriegs, der die dreitägige Konferenz thematisch dominierte, steht am Sonntag zudem eine Expertenrunde zur Lage in Israel, Palästina und dem Nahen Osten auf der Agenda - hierzu wird unter anderem der frühere israelische Premierminister Ehud Olmert in München erwartet.

  • Zum Artikel: Attacken und Friedensträume - Tag zwei der Sicherheitskonferenz

Rund 40 Staats- und Regierungschef in München

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte die Sicherheitskonferenz am Freitag mit einer Videoansprache eröffnet. Anschließend sprachen unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der französische Präsident Emmanuel Macron, der oberste chinesische Außenpolitiker Wang Yi und US-Vizepräsidentin Kamala Harris bei der Tagung, zu der rund 40 Staats- und Regierungschefs sowie fast 100 Minister erwartet wurden.

Die russische Führung ist erstmals seit mehr als 20 Jahren nicht eingeladen. Auch die iranische Führung und Politiker der AfD haben anders als in den Vorjahren keine Einladung erhalten.

Mit Material von dpa.

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