Der Mont-Blanc vom Aostatal aus.
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Ein 35-jähriger Bergsteiger aus Augsburg ist am Massiv des Mont Blanc im italienischen Aostatal tödlich verunglückt.

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Bergsteiger aus Augsburg stirbt am Mont-Blanc-Massiv

Ein 35-jähriger Bergsteiger aus Augsburg ist am Massiv des Mont Blanc im italienischen Aostatal tödlich verunglückt. Der Mann war auf einer Höhe von 3.600 Metern mit einem anderen Deutschen unterwegs. Dieser blieb unverletzt.

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Bei einem Aufstieg am Mont-Blanc-Massiv ist ein deutscher Bergsteiger tödlich verunglückt. Der Mann stürzte am Samstag auf dem Aiguille Noire de Peuterey im italienischen Aostatal mehrere Meter in die Tiefe und erlag seinen schweren Verletzungen, wie die Carabinieri am Montag auf Anfrage bestätigten.

Laut italienischen Medien handelte es sich um einen 35-jährigen Augsburger. Die Leiche des Mannes wurde demnach am Sonntagabend geborgen. Das Aostatal im Nordwesten Italiens grenzt an Frankreich und die Schweiz.

Zweiter deutscher Bergsteiger unverletzt

Der Alarm wurde kurz nach dem Absturz des Bergsteigers am Samstag ausgelöst. Wegen des schlechten Wetters verzögerte sich die Rettungsaktion. Ein Hubschrauber konnte den Angaben zufolge lange Zeit nicht abheben. Bei besseren Wetterbedingungen konnte die Leiche des Mannes dann von Rettungskräften aus einem Seil geborgen werden, wie die italienische Zeitung "La Repubblica" meldet.

Der Mann war auf einer Höhe von 3.600 Metern offenbar mit einem 68-jährigen anderen Deutschen unterwegs. Dieser blieb unverletzt und wurde von den Rettungskräften geborgen.

Mit Informationen von dpa

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