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Höhere Wahlbeteiligung in München und Nürnberg

Bei der Bundestagswahl zeichnet sich in München und Nürnberg eine höhere Wahlbeteiligung ab als 2013. In Würzburg gab es am Vormittag nur wenige Wähler.

In München lag die Beteiligung in den Wahllokalen bis 10.00 Uhr zwar bei 4,6 Prozent, vor vier Jahren waren es laut einer Stichprobe bis dahin 6,0 Prozent. Doch ist der Anteil der Briefwähler in München diesmal besonders groß. Dort wählten einschließlich Briefwahl bis 10.00 Uhr 40,2 Prozent der Wahlberechtigten. 2013 waren es noch 37,4 Prozent.

Mehr Wähler in Nürnberg

Auch in Nürnberg zeichnete sich ein stärkerer Andrang als 2013 ab. Bis 10.00 Uhr lockte die Bundeswahltagswahl laut einer Stichprobe 12,3 Prozent der Wahlberechtigten in die Wahllokale, vor vier Jahren waren es 11,4 Prozent, wie eine Sprecherin des Wahlamts mitteilte.

Wenige Wähler in Würzburg

Die Wahlbeteiligung in Würzburg war am Vormittag noch gering. Laut Markus Brennfleck vom Wahlamt der Stadt Würzburg haben bis um 10 Uhr erst 7 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben.