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Schlagzeilen: BR 24/20

Steinmeier fordert Engagement und Vertrauen +++ Papst betet für Opfer auf Philippinen +++ Weihnachtsfeiern im Heiligen Land +++ Weihnachtsansprachen in Bayern +++ Zahl der Flüchtlinge gesunken +++ Skifahrer in Frankreich sitzen in Gondeln fest

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Bundespräsident Steinmeier hat in seiner Weihnachtsansprache zu bürgerschaftlichem Engagement und tatkräftiger Gestaltung der Zukunft aufgerufen. Die Bürger sollten neuen Entwicklungen mit weniger Angst begegnen, sondern mit Vertrauen und Selbstbewusstsein. Der Bundespräsident appellierte an die Menschen auch, der Politik zu vertrauen. Die Rede wird morgen Abend in der ARD nach der Tagesschau gesendet.

Papst Franziskus hat den Opfern des Tropensturms auf den Philippinen seine Nähe ausgesprochen. Der Sturm habe viele Tote und Zerstörung gebracht, sagte er beim Angelusgebet in Rom. Am Abend feiert der Papst die traditionelle Christmette im Petersdom. 

Mit dem Einzug des Jerusalemer Patriarchatsleiters Pizzaballa haben in der Geburtstadt Jesu die traditionellen Weihnachtsfeiern begonnen. Das Oberhaupt der lateinischen Christen im Heiligen Land zog in einem Autokonvoi von Jerusalem nach Bethlehem. Um Mitternacht feiert Pizzaballa in der katholischen Katharinenkirche die Christmette.

Der bayerische Landesbischof Bedford-Strohm und der Münchner Kardinal Marx haben zu Weihnachten betont, sich einmischen zu wollen, damit die Welt besser werde. Damit sei auch eine politische Einmischung gemeint, erklärten beide Bischöfe im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk.

Die Zahl der Flüchtlinge, die über Österreich, Tschechien und die Schweiz unerlaubt nach Deutschland gekommen sind, ist heuer deutlich zurückgegangen. Wie die Bundespolizei mitteilte, wurden bis einschließlich November an den Grenzen zu Bayern und Baden-Württemberg etwa 19.600 illegale Migranten gezählt. Im Vorjahr waren etwa 74.000 unerlaubte Einreisen registriert worden.

Im Skigebiet Chamrousse in den französischen Alpen haben rund 150 Skifahrer stundenlang in einer Gondelbahn festgesessen. In einem großangelegten Einsatz wurden nach und nach alle Wintersportler aus den Kabinen befreit. Rettungskräfte wurden mit Hubschraubern auf die Dächer der Gondeln geflogen. Sie halfen Skifahrern und Snowboardern dann dabei, sich abzuseilen. Verletzt wurde niemand.